Sogar dem ansonsten so beredten und feinsinnigen Autor Don Alphonso platzte jetzt auf Twitter der Kragen: Seine “Welt”-Kollegen hatten für einen Bericht zu den bürgerkriegsähnlichen Krawallen von Neukölln, wo “Migrantifa”, radikalisierten Araber, Islamisten und Israel-Hasser seit Tagen ungehindert die Sau herauslassen, Krieg und Zerstörung predigen und mittlerweile über hundert Polizisten verletzt wurden, einen Einsatzleiter gefragt, wieso der Staat hier keine Ordnung schaffen kann. Resigniert schüttelte der Beamte den Kopf und antwortete: “Wir als Polizei können das nicht befrieden. Das sind Jahrzehnte falscher Integrationspolitik. Wir kehren nur die Scherben auf.” Don Alphonso kommentierte dies zornig: “Doch, könnt Ihr. Schickt die volle Staatsgewalt und haut sie weg. Und danach Ausweisung.”
Die volle Staatsgewalt – das hieße dann in letzter Konsequenz: alle verfügbaren Polizeikräfte und dann, wenn nichts mehr hilft, die Bundeswehr. Mit dem Militär gegen den islamischen Feind im Innern? Natürlich weiß Edelfeder Don ganz genau, dass dies ein ohnmächtiger Wunschgedanke, in diesem Deutschland ein gänzlicher Irrealis ist – denn dieser Linksstaat würde selbst dann, wenn er seine Polizeieinheiten und Soldaten nicht zu desskalativer Verweichlichung und faktischer Selbstentwaffnung verzogen hätte und seine eigene Wehr- und Verteidigungsbereitschaft nach innen wie außen nicht bis zur Funktionslosigkeit ausgehöhlt hätte, den Teufel tun und das Recht gegen jene durchsetzen, die hier Narrenfreiheit genießen.
Machtdemonstrationen in Berlin gibt es natürlich, O ja. Aber nicht mehr in Form der Staatsgewalt, sondern von Seiten jener, die jetzt ganz deutlich zeigen, was für sie “Integration” immer bedeutet hat: Die Unterwerfung der Deutschen und ihres Landes unter den islamischen Halbmond. Als gestern Muslime zum Gebetsruf auf eigens herangekarrten Teppichen vor dem Brandenburger Tor niedersanken, dessen Säulen von den Klima-Farbanschlägen der Letzten Generation noch in Orange erstrahlten, da musste auch dem Letzten klargeworden sein: Dieses Deutschland ist verloren. Das lässt sich nicht mehr drehen – jedenfalls nicht mehr friedlich.
Allahu-Akbar, da sind sie!#Berlin 🕌 pic.twitter.com/ufEEiGwE9G
— Hartes Geld (@Hartes_Geld) October 22, 2023
Dazu aufgerufen hatten zahlreiche Social-Media-Accounts aus der islamistischen Szene. Klarer könnte die Botschaft nicht sein: Uns gehört zuerst die Hauptstadt und dann ganz Deutschland. Um einen religiösen Akt handelte es sich dabei übrigens nicht (es war schon nachts, und zwischen Abendgebet (Ischa) und Morgengebet (Subh) gibt es keine Gebetszeit – sondern um eine reine politische Signalshow. Es geht also nicht mehr nur darum, wie wenige Kilometer weiter skandiert wurde, “Neukölln zu Gaza” zu machen – sondern darum, ganz Deutschland zu einem islamofaschistischen Habitat. Daran lassen auch die Teilnehmer der noch verhältnismäßig “friedlichen” Demonstrationen in Berlin keinen Zweifel:
Ein weiterer Aufmarsch in Neu-Gaza (ehemals: Berlin) pic.twitter.com/tjuKlDXR4k
— Jonas (@realjonaswd) October 20, 2023
Wie weit es schon gekommen ist, beweist die Unverhohlenheit, mit der sich die hässliche Fratze des judenhassenden totalitären Radikalislam hier zeigt, Mit Davidsternen markieren sie jüdische Geschäfte, Wohnungen und Einrichtungen. So wollen die Vernichtung von Israel und Judentum. Der Israel-Hass ist so groß, dass sich jüdische Lehrer in Berlin nicht mehr zur Arbeit trauen.
Doch auch überall sonst im Land geht nun die Saat einer völlig pervertierten Migrationspolitik, einer jahrzehntelang von der Politik ignorierten islamischen Unterwanderung auf: Die Parallelgesellschaften fordern ihr Recht und artikulieren unverhohlen, wovor die dafür als “Rechte” attackierten Deutschen jahrelang vergebens gewarnt hatten: Dass sie Landnehmer und Usurpatoren sind. In Düsseldorf drohte ein Redner dem Oberbürgermeister wörtlich: “Jedes dritte Kind ist schon von uns.” Ein Satz, der das komplette Scheitern jeglicher Integration prägnanter zum Ausdruck bringt als tausend Leitartikel. Konkreter nlass war hier der Zorn auf die Polizei, die die “Solidaritätskundgebungen” mit Palästina behindere; gestern gingen in der NRW-Landeshauptstadt 7.000 Muslime und Linksextreme auf die Straße – juden- und israelfeindliche Parolen und Banner inklusive.
Die Einschüchterung wirkt: Dutzende deutsche Prominente, ansonsten Gesinnungsweltmeister im “Kampf gegen Rechts”, hatten bereits jedes kritische Statement gegen den islamischen Antisemitismus feige verweigert; doch wer sich fragt, wo eigentlich die “Zivilgesellschaft”, der “Aufstand der Anständigen” und die Lichterkettenfraktion bleibt, die ansonsten in Hanau oder Halle oder sonstwo wohlfeil “Haltung zeigt”, der wird dieser Tage ebenfalls eines Besseren belehrt: Entweder sympathisiert man insgeheim mit den Muslimen, was Israel anbelangt, oder die “Courage” ist in Wahrheit doch nur bequemes Maulheldentum, das beim ersten Anhauch drohender Gewalt in sich zusammenfällt.
Traurige Häuflein
Lediglich einige versprengte ältere Menschen, Fossile der alten Bundesrepublik, finden den Mut zu Pro-Israel-Kundgebungen wie jener der heutigen am Brandenburger Tor; doch es waren nur traurige Häuflein, der Rest sind die üblichen Polit-Darsteller und herangekarrten Kader der Betroffenheit heuchelnden Urheber des Ganzen, der Altparteienkader unter ihrem “Schirmherrn” Frank-Walter Steinmeier, dessen Salbadere inzwischen niemand mehr hören will. Was übrigens eine Luisa Neubauer bei dieser Veranstaltung als Rednerin verloren hatte, deren Sektenheilige Thunberg gerade erst mit antisemitischer Hetze gegen Israel aufgefallen war, weiß ohnehin der Kuckuck; hier hätte ein Islamkritiker wie Ahmad Mansour hingehört, nicht eine oberflächliche und bildungsferne Selbstdarstellerin, die anscheinend zu jedem Thema ihren Sermon absondern darf.
Und so sieht das Stimmungsbild hierzulande aus: Muslime, die den Deutschen den Kampf ansagen. Politiker, die die Früchte ihrer eigenen Politik ernten. Und ein handlungsunfähiger Staat. Ins Bild passt da übrigens auch, dass auch von der angeblichen großen Mehrheit der “gemäßigten”, “säkularen” Muslime, die die Ausschreitungen und Hasskundgebungen so wie auch den Islamistenterror der letzten Jahre im Namen ihrer Religion doch angeblich ablehnt, auf den Straßen nichts zu sehen war. Auch hier gilt: Entweder sie wollen es sich mit ihren Glaubensbrüdern nicht vergrätzen und fürchten deren Zorn – oder sie signalisieren ihnen Unterstützung. Alles deutet auf die zweite Erklärung hin. (TPL)