Deutsch-Israelin Shani Louk geköpft, Herzog spricht von Tieren

Die Deutsch-Israelin Shani Louk wurde von palästinensischen Hamas-Terroristen verschleppt und grausam ermordet. Nun steht fest: „Diese Tiere haben ihr den Kopf abgehackt“.

Die von der islamischen Hamas-Terrorbande am 7. Oktober von einem Musik-Festival nach Gaza  verschleppte Deutsch-Israelin Shani Louk ist tot. Das Video von der  jungen Frau, die schwer verletzt und verkrümmt auf der Ladefläche eines Trucks geworfen wurde und um sie herum ein palästinensischer Männermob, der ihre Verschleppung bejubelte, ihr in die Haare spuckte und auf sie einschlug, war in den sozialen Medien verbreitet worden. Ihre Angehörigen hatten bis zuletzt gehofft, dass trotz dieser grauenvollen Aufnahmen, Shani noch am Leben sein könnte. Ricarda Louk, die Mutter der ermordeten Shani, hat Wurzeln in Baden-Württemberg und hatte unter anderem die Bundesregierung aufgefordert, mehr für die Freilassung ihrer Tochter und weiterer Geiseln zu tun.

„Mit Erschütterung teilen wir mit, dass der Tod bestätigt wurde“, schrieb die israelische Botschaft in Berlin.

„Es tut mir wirklich leid, berichten zu müssen, dass wir jetzt die Nachricht erhalten haben, dass Shani Nicole Louk als ermordet und tot bestätigt wurde. Man hat ihren Schädel gefunden“, erklärte der israelische Staatspräsident Jitzchak Herzog am Montag im Interview mit der Bild-Zeitung. „Das bedeutet, dass diese barbarischen, sadistischen Tiere ihr einfach den Kopf abgehackt haben, als sie Israelis angriffen, folterten und töteten. Es ist eine große Tragödie, und ich spreche ihrer Familie mein tiefes Beileid aus.“

Man habe erst jetzt die Leiche von Shani Louks Leiche identifizieren können. Die Identifizierung von 40 weiteren Leichen stehe immer noch aus, da die Menschen auf grauenvollste Art und Weise misshandelt, verbrannt oder zerstückelt wurden, so Herzog.

Bei dem Massaker der islamischen Terrorbande Hamas wurden am 7. Oktober und den folgenden Tagen mehr als 1.400 Menschen gefoltert, vergewaltigt, verbrannt und verstümmelt. Grauenhafteste Taten wurden an wehrlosen Babys begangen. Insgesamt 239 Geiseln sollen nach Angaben der israelischen Armee in den Gazastreifen verschleppt worden sein, unter ihnen mehrere Deutsche.

(SB)

 

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