Der Höhenflug der FPÖ hört nicht auf. Laut jüngster Umfragen setzt sich die FPÖ weiter ab und nun erstmals stärker als die schwarz-grüne Koalition aus ÖVP und Grünen.
Laut aktueller Wahlumfrage, durchgeführt durch die Lazarsfeld-Gesellschaft, hat die FPÖ weiter zugelegt und ist aktuell die einzige Partei, die Stimmenzuwachse verbuchen kann. Die FPÖ kommt nun auf 30 Prozent (plus eins). Damit liegen die Freiheitlichen weiterhin unangefochten auf Platz eins und bauen ihren Vorsprung auf die zweitplatzierte SPÖ (24 Prozent | unverändert) nun auf sechs Punkte aus.
Die Kanzlerpartei ÖVP verharrt weiterhin auf niedrigem Niveau von 20 Prozent, was bedeutet, dass die ÖVP gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner Grüne (neun Prozent | unverändert) nur auf magere 29 Prozent –kommt. Damit sind die Regierungsparteien um einen Punkt schwächer als die FPÖ allein.
Würden die Österreicher ihren Bundeskanzler direkt wählen, dann würde sich ebenfalls eine Mehrheit für den freiheitlichen Kandidaten, den . FPÖ-Chef Herbert Kickl, entscheiden. Der erfolgreiche FPÖ-Politiker und ehemalige Innenminister Österreichs kommt dabei auf 28 Prozent. Amtsinhaber Karl Nehammer (ÖVP) liegt mit 23 Prozent deutlich dahinter. Und SPÖ-Chef Andreas Babler kratzt an der 20 Prozentmarke.
Bereits Mitte September hatte die FPÖ laut einer Studie von “Unique Research” die 30-Prozent-Marke in der Hochschätzung deutlich durchstoßen und kam in der Sonntagsfrage nun bei 32 Prozent zu liegen.
Die nächste Nationalratswahl in Österreich findet in weniger als einem Jahr statt. Aktuell ist diese im September oder Oktober 2024 geplant.
(SB)
