Deutsche Hochschulen finden Islamisten und Irans Mullah-Regime dufte

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Enge Kontakte zwischen Mullahs, Islamisten und deutschen Hochschulen (Symbolbild:Screenshot/Conservo)

Die deutschen Universitäten und Fachhochschulen sind heutzutage Orte, wo Studenten gravierenden Punkteabzug erhalten, wenn sie das Gendersternchen unterlassen. Bessere Karten hat man offenbar hingegen, wenn man mit dem islamischen Terrorismus sympathisiert. Eine Untersuchung der amerikanischen Organisation „United Against Nuclear Iran“ (UANI) nährt erneut die Befürchtung, dass unser demokratischer Staat längst vom Islam unterwandert ist.

In dem Papier wird verdeutlich, dass fünf deutsche Universitäten Verbindungen zu Terrorunterstützern im Iran unterhalten. Bereits seit 2010, berichtet “Bild“, sollen die Unis in Potsdam, Frankfurt am Main, Paderborn, Münster und die FU Berlin mit der iranischen Universität der Religionen und Konfessionen (URD) in Ghom in Kontakt stehen. Die Kontaktanbahnung ging damals los wie immer: “Studentenaustausch”, Delegationen, Workshops, gegenseitige Unterstützung im Forschungsbereich. Netzwerke entstanden, die schlimme Befürchtungen wecken. Gefördert wurde das Ganze vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), den der Michel wiederum aus dem eigenen Geldbeutel finanziert.

Wenn der Studentenaustausch zum Terroristen-Au-pair mutiert

Vor allem im ideologischen Bereich übte Ghom mehr Einfluss auf Deutschland aus als umgekehrt. Und wie könnte es auch anders sein – hofiert die URD-doch auch Terrorversteher und -unterstützer, welche die Vernichtung Israels fordern. Persönlich vor Ort war beispielswiese schon Sheik Naim Qassem, Generalsekretär der Hisbollah-Miliz, der am Nikolaustag 2018 den Campus der URD besuchte. Am 23. Mai 2021 veröffentlichte die iranische Universität zudem den Aufruf: „Es gibt keine andere Option als den bewaffneten Widerstand!“. Gemeint war die Rechtfertigung des Terrors gegen Israel.

Präsident der URD ist Dr. Seyyed Abolhasan Navvab, der bereits mehrere führende Positionen innerhalb der iranischen Revolutionsgarde (IRGC) bekleidete. Die Gruppierung ist für Folter, Unterdrückung und ihren Fanatismus bekannt und wurde in den USA bereits als Terrororganisation eingestuft. 2013 unterzeichnete Navvab den Kooperationsvertrag mit der Uni Paderborn. Innerhalb der IRGC war er damals Chef der Abteilung für Ideologie und Politik, wo man schon mal zur Ermordung von Juden und Christen aufruft. Außerdem unterhält Navvab enge Verbindungen zur Al-Quds-Brigade, zu deren Terrornetzwerk unter anderem auch Hamas und Hisbollah gehören.

Deutsche Unis haben keine Berührungsängste mit Islamisten und Terrorregimen

Die Reaktionen der betroffenen deutschen Universitäten sind entweder verhalten, überrascht oder bleiben vollkommen aus. So hielt beispielsweise. FU-Professor Johannes Niehoff-Panagiotidis erst im Juli dieses Jahres einen Vortrag an der URD. Die Uni Paderborn relativierte, es hätte zwischen 2012 und 2021 eine “institutionelle Kooperation” gegeben, die jedoch nicht erneuert wurde. Sie bestand also auch jener Zeit, als Hisbollah-Führer Qassem an der URD begeistert begrüßt wurde.

Auf die Terrornetzwerke des Herrn Navvab wurde nicht weiter eingegangen. An der Uni Frankfurt soll es sich um ein nur “befristetes Projekt” im Bereich der evangelischen Theologie gehandelt haben; von der Revolutionsgarde will man dirt nichts gewusst haben. Genauso verhält es sich an der Universität Münster, wo man angibt, es keine echte Kooperation gegeben, sondern nur ein wissenschaftliches “Einzelprojekt”, das der Münsteraner Professor Mouhanad Khorchide begleitet habe. Khorchide ist kein Unbekannter: Der gute Mann ist Buchautor (etwa „Islam ist Barmherzigkeit“, erschienen beim einstmals konservativ-katholischen Verlag Herder), Professor für Religionspädagogik und Gründer des Muslimischen Forums Deutschlands, welches in der Ära der Alleinherrschaft Angela Merkels mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung gegründet wurde. Khorchide agitiert gerne den „humanistischen Islam“, wurde für diese und andere Doppelzüngigkeiten allerdings von verschiedenen Seiten mehrfach scharf kritisiert.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf Conservo.

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