Postergirl der "Erinnerungskultur": Uschi von der Leyen am vorgestern in Berlin (Foto:ScreenshotTwitter)

Heuchlerische Gedenkinszenierung zum 9.11.: Der Holocaust als Egotrip-Kulisse

Am Donnerstag jährten sich die antijüdischen Pogrome der „Reichskristallnacht“ zum 85. Mal. Der Gedenktag fiel in eine Zeit, in der sich die Fratze des Judenhasses in Deutschland und Europa so unverhüllt zeigt, wie seit 1945 nicht mehr. Juden sind in Deutschland und anderen europäischen Ländern in ständiger Gefahr, sie werden diffamiert und angegriffen. Grund dafür sind diesmal aber keine Nazis, sondern Linke und vor allem arabisch-islamische Migranten, die allein in den letzten Jahren millionenfach nach Europa geströmt sind. Die Ermordung von über 1.400 Juden durch die Hamas hat den Startschuss für bodenlosen Antisemitismus auch bei uns gegeben. Doch statt sich dieses Problems vorrangig anzunehmen, nutzen  eben jene Politiker, die dafür verantwortlich sind, dass diese arabisch-muslimische Bedrohung im Land besteht, das Gedenken an die Novemberpogrome und den Holocaust mit unfassbarer Schamlosigkeit für sich aus, um sich öffentlich als Mahner und Warner zu inszenieren.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ließ sich dabei perfekt ausgeleuchtet in Szene setzen und ablichten, als sie schwarzgekleidet durch das Berliner Holocaust-Mahnmal stolzierte. Das geradezu geisterhaft wirkende Foto (siehe Beitragsbild oben) war mit dem Hashtag „Nie wieder ist jetzt“ versehen. Wenn diese Phrase irgendeine Bedeutung hätte, wäre längst eine radikale Änderung der bisherigen Migrationspolitik eingeleitet worden.

Merkel und KGE: Noch unterirdischer

Noch wesentlich dreister waren jedoch die Verlautbarungen, die Angela Merkel und Katrin Göring-Eckardt absonderten. „Der Kampf gegen jede Form von Judenfeindlichkeit – von rechts, von links, islamistisch motiviert – ist unsere staatliche und bürgerschaftliche Pflicht. Juden müssen sich in Deutschland sicher fühlen können“, ließ Merkel schamlos über ihr Büro verbreiten, obwohl sie die Hauptverantwortliche dafür ist, dass Juden sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlen können. Dabei brachte sie es auch noch fertig, im gleichen Atemzug vor einem „Generalverdacht gegen Muslime“ zu warnen. Göring-Eckardt faselte beim Besuch eines jüdischen Kindergartens in ihrer typischen Art: „Wir entscheiden, welches Gesicht unsere Demokratie heute hat. Wir müssen das ‚Nie Wieder!‘ jetzt mit Leben füllen. Jeden Tag. Hier. Nie wieder ist jetzt.“

Als Merkel 2015 die Grenzen aufgemacht und die ganze Welt nach Deutschland eingeladen hatte, ließ sie sich noch zu Jubelstürmen hinreißen. Deutschland werde „jünger, bunter, ja, auch religiöser“, frohlockte sie damals. „Unser Land wird sich drastisch ändern. Und ich sage euch eins: ich freue mich darauf“, sagte sie weiter. Dass das Land sich „drastisch“ ändern würde, war wohl das einzig Richtige, was die ehemalige Küchenhilfe und abgebrochene Theologin je von sich gegeben hat. Außer ihr freute sich schon 2015 kaum jemand über diesen Massenansturm, der längst zur Invasion und Landnahme geworden ist. Dass diese beiden Erzheuchlerinnen sich nicht schämten, nun den Schutz jener Menschen zu fordern, die durch ihre Politik überhaupt erst in Gefahr sind, ohne sich auch nur ein Wort der Entschuldigung abzuringen, zeigt, von welchen Charakteren dieses Land ruiniert wird. (TPL)

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