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Schillernde Seifenblasen aus Berlin

Langsam beginnt auch bei eingefleischten Gutmenschen und Weltverbesserern innerhalb des herrschenden politischen Systems die Erkenntnis zu dämmern, dass eine Fortsetzung der unkontrollierten Flutung Deutschlands mit Wirtschaftsflüchtlingen aus allen erdenklichen Armenhäusern der Erde unter dem Vorwand der „Verfolgung im Herkunftsland“- früher, eher als später – den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kollaps des Landes zur Folge haben muss. Zusätzlichen Ansporn für eine – späte – Besinnung auf die Interessen Deutschlands liefert wohl auch der wachsende Rückhalt der AfD in der Wählergunst.

Von Quo usque tandem

Das Ergebnis des Obigen ist die Entwicklung diverser Lösungskonzepte, die auf den ersten Blick plausibel und praktikabel aussehen, sich bei näherem Zusehen aber als schillernde Seifenblasen entpuppen die beim ersten Kontakt mit der Realität zerplatzen.

Da ist zunächst das von der Ampel-Regierung (oder zumindest dem nicht-grüne Teil derselben) entwickelte und mit großem Tam-Tam als eine Art Wunderkur angepriesene Konzept der “Asylberechtigungs-Prüfung in Ländern außerhalb Europas”; d. h. in diversen, vorwiegend in Afrika gelegenen Drittweltländern.

Dieses Konzept wird sich, aller Voraussicht nach, als krachender Flop in die Reihe der zahlreichen bereits von der Ampelregierung produzierten Flops einfügen. Der Grund hierfür ist, dass die Erfahrungen der geistigen Autoren dieses Konzepts mit Verhältnissen in Drittweltländern (insbesondere in afrikanischen) – wenn überhaupt vorhanden – sich auf Aufenthalte in von der Wirklichkeit des betreffenden Landes hermetisch abgeschirmten Urlaubs-Resorts sowie auf wohlbehütete touristische Bus-Ausflüge beschränken, und sie daher von den dortigen Gesellschafts-Verhältnissen nur Rosarote-Brillen-Vorstellungen haben.

Das Trauerspiel wird damit beginnen, dass die nach Deutschland strebenden Wirtschaftsflüchtlinge  nicht, wie von ihnen erwartet, nun mit preußischer Disziplin nach den vorgeschriebenen außer-europäischen „Sammelstellen“ pilgern werden, um sich dort den Persilschein für die Einreise in das Milch-und Honig-Land Almanya abzuholen, sondern weiterhin den direkten Weg über die nicht (oder allenfalls unzureichend bewachten) deutschen Grenzen suchen werden.

Nach ihrer sodann erfolgenden Verbringung nach dem „Prüfungsland“ (immer vorausgesetzt a) man bekommt sie überhaupt ins Flugzeug, b) die deutsche Gutmenschen-Gemeinde erlaubt es und c) das Bundesverfassungsgericht macht keinen Strich durch die Rechnung), wird der Tragödie zweiter Teil folgen:

Die bisherige Erfahrung in Deutschland lehrt, dass für eine, auch nur halbwegs ordnungsgemäße administrative Abwicklung der Flut von Asylbegehren, Heerscharen von Mitarbeitern erforderlich sind. Es ist kaum anzunehmen, dass deutsche Beamte (z. T. mit Familien) sich in ausreichender Zahl bereitfinden werden in Länder der Dritten Welt umzusiedeln; man wird somit notgedrungener Maßen auf einheimisches Personal zurückgreifen müssen. Nun weiß jeder, der sich in Drittweltländern dieser Erde auskennt (was bei den geistigen Autoren des hier behandelten Konzepts ganz offensichtlich nicht der Fall ist), dass in diesen Länder die Korruption traditionell eine nicht unbedeutende Komponente des Gesellschaftsgewebes bildet. “Asylsuchende” mit ausreichenden finanziellen Möglichkeiten werden sich somit die Eintrittskarte nach Deutschland mit Leichtigkeit kaufen können – mit dem Ergebnis, dass die gegenwärtige Situation in Bezug auf die Überflutung Deutschlands mit Wirtschaftsflüchtlingen sich um kein Haar verbessert haben wird; der einzige Unterschied wird sein, dass die dem deutschen Steuerzahler bislang entstehenden Kosten sich um die des mehrfachen Hin-und- Her-Kutschierens per Flugzeug sowie die Subsidien erhöhen werden, welche an die “Auslagerungs”-Länder zu zahlen sein werden.

Auch in Sachen Zuwanderer-Kriminalität, religions-bedingter Übergriffe und schleichender Islamisierung wird sich gegenüber den Jetzt-Zustand nicht das Geringste ändern.

Die zweite – in diesem Fall in den Reihen der CDU entwickelte – Wunderkur, ist das Kontingent-Konzept, d. h. das einer jährlichen zahlenmäßigen Obergrenze für die Zuwanderung berechtigter Asyl-Suchender.

Bei näherem Zusehen wird man entdecken, dass es sich hier um kein alternatives Konzept, sondern lediglich um eine Ergänzung des vorhergehend beschriebenen handelt, denn: was nützt es Menschen ins Land zu lassen, die man – wie schmerzliche Erfahrung lehrt – im Falle einer Ablehnung ihres Asylbegehrens nicht mehr los wird.

Diese zweite Seifenblase platzt also zusammen mit der ersten hier besprochenen.

Fazit: Wieder einmal viel Wind um nichts, und wir steuern weiter mit geblähten Segeln Richtung Desaster.

Schillernde Seifenblasen aus Berlin (Ergänzung)

  Dies ist ein Nachtrag zu meinem Artikel zu obigem Thema, der vor einigen Tagen auf dieser Plattform veröffentlicht worden ist.

Ich habe versäumt in meinem Artikel auf die Frage einzugehen, was mit denjenigen Asylsuchenden in den „Auslagerungs-Ländern“ geschehen soll, deren Asylbegehren dort abschlägig beschieden wird (z. B. auch, weil sie nicht über die Mittel verfügen, sich von einheimischen Prüfern einen positiven Entscheid zu kaufen). Es ist anzunehmen, dass die Auslagerungs-Länder, die in der Regel selbst unter wirtschaftlichen Zwängen leiden, sie auf die Dauer nicht in ihren Grenzen werden haben wollen, da sie primär eine finanzielle Bürde, möglicherweise aber auch ein Bedrohung des gesellschaftlichen Friedens darstellen können.

Ich bin fast bereit zu wetten, dass die Geistes-Heroen innerhalb unserer politischen „Eliten“, von denen die Idee der Auslagerung stammt, an diesen Aspekt noch keinen Gedanken verschwendet haben. Ich bin ebenfalls bereit zu wetten, dass, wenn dieser Aspekt akut werden wird, man als Lösung auf die Ausschüttung attraktiver finanzieller Anreize an die „Gestrandeten“ kommen wird, um ihnen die Rückkehr in ihre Herkunftsländer schmackhaft zu machen – Anreize die ebenfalls vom deutschen Steuerzahler aufzubringen sein und die Gesamtkosten dieses ganzen Irrsinns-Projekts noch weiter erhöhen werden.

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