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Die Wut der Bürger steigt: Nächste Staatsfunk-Gebührenerhöhung

Der Unmut der Deutschen wächst und wächst: Trotz permanenter Skandale um Geldverschwendung, grotesk hoher Gehälter und einer politischen Einseitigkeit, die seinen Programmauftrag jeden einzelnen Tag ad absurdum führt, soll der Rundfunkbeitrag für ARD und ZDF ab 2025 abermals steigen.

Von Daniel Matissek für Auf1.info

Dies schlug die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) in einem vorläufigen Entwurf vor. Der bisherige monatliche Betrag, längst zu einer Art „Propaganda-Soli“ verkommen, soll von derzeit 18,36 Euro auf 18,94 Euro erhöht werden.

Unmut wächst und wächst

Bislang handelt es sich nur um eine unverbindliche Empfehlung. Sollte sie Anfang nächsten Jahres jedoch konkret vorgeschlagen werden, ist der Streit mit den Bundesländern, die dem zustimmen müssten, vorprogrammiert. Der Unmut über das unsägliche Gebaren des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) ist nämlich mittlerweile so groß, dass mehrere Ministerpräsidenten seit Monaten klargemacht haben, dass sie eine abermalige Gebührenerhöhung nicht erneut mittragen werden.

Damit könnte der Fall sogar vor dem Bundesverfassungsgericht landen. ARD und ZDF haben allein im letzten Jahr 8,4 Milliarden Euro eingenommen. Damit gönnt Deutschland sich den mit Abstand teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Welt. Die Gegenleistungen, die die Bürger für ihre unter Haftandrohung abgepressten Gebühren erhalten, bestehen in ständiger linksideologischer Indoktrinierung und arroganter Bevormundung.

Wahnwitzige Misswirtschaft

Das systematische Verschweigen der Wahrheit bei drängenden Themen wie Massenmigration, Klimahysterie, Corona oder Ukraine-Krieg, dem Foltern der Zuschauer durch die irrsinnige Gendersprache, obwohl die Sender keinerlei Befugnis haben, dieses dem akademischen Milieu entstammende Konstrukt zu verwenden, Kungeleien mit der Politik, vor allem mit den linken Parteien und zu allem Überfluss auch noch eine barocke Verschwendung der Gelder sind weitere konstante Ärgernisse um den ÖRR.

Damit nicht genug: Neun der zehn ARD-Intendanten erhalten sechsstellige Jahresgehälter, hinzu kommen riesige Pensionen und sonstige Privilegien. Die geschasste RBB-Intendantin Patricia Schlesinger verlangt – trotz ihrer geradezu wahnwitzigen Misswirtschaft – eine Betriebsrente von nicht weniger als 18.384,54 Euro – pro Monat.

Anderswo wird gespart, in Deutschland draufgesattelt

Während andere europäische Länder die Zwangsfinanzierung ihres Rundfunks mindestens reduzieren, steigt diese in Deutschland also immer weiter an. Eine Rückkehr zu den Grundsätzen des seriösen Journalismus ist hingegen nicht festzustellen. Im Gegenteil: Der woke Kurs wird immer weiter intensiviert, ein kritisches Hinterfragen findet nicht statt.

Die Sender machen sich zu Sprachrohren der Bundesregierung, diffamieren Andersdenkende und äußern höchstens dann Kritik, wenn die Regierung ihrer Meinung nicht links genug agiert. Man darf gespannt sein, ob die Ministerpräsidenten ihr Versprechen wahr machen, diese schamlose Ausplünderung nicht einfach weiter abzunicken.

Fortwährender Verrat am Publikum

Der sächsische Ministerpräsident Rainer Haseloff hatte bereits erklärt, dass allein 350.000 Menschen im Sendegebiet des Mitteldeutschen Rundfunks die Gebührenzahlung inzwischen verweigern. Bundesweit dürfte die Zahl die Millionengrenze überschritten haben.

Wenn ARD und ZDF für ihren fortwährenden Verrat am Publikum und für eine schamlose ideologische Veräppelung der Zuschauer tatsächlich noch mehr gemästet werden sollten, wird die Akzeptanz für dieses völlig aus der Zeit gefallene Gebilde bald so weit erodieren, dass ein kritischer Punkt erreicht wird und das bereits politisch infrage gestellte System des ÖRR insgesamt ins Rutschen gerät.

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