In Deutschland ist das Fahren mit dem Auto ohne Versicherungsschutz verboten. Sollte das Gesetz ignoriert werden, droht beim Fahren ohne Versicherung eine Strafe. Die kann eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten oder eine Geldstrafe sein, die sich vor Gericht auf bis zu 180 Tagessätzen belaufen kann. Das gilt aber nicht für Ukrainer. Vor dem Gesetz sind alle gleich, sagt das Grundgesetz. Auch das gilt nicht für Ukrainer. Die werden bevorzugt, werden anders und besser behandelt als alle anderen, die in Deutschland leben oder Zuflucht suchen. Zum Beispiel bei der Alimentierung. Ukrainer unterscheidet noch etwas von anderen Schutzsuchenden: Sie kommen oft mit dem eigenen PKW nach Deutschland.
Wer hat sie nicht schon gesehen in unseren Städten – Autos mit ukrainischen Kennzeichen? Das sind zumeist ziemlich neue Mittel- bis Oberklasse-PKW. Es ist nirgends registriert und wird nicht überprüft, ob diese ukrainischen PKW über den gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungsschutz verfügen – ach ja, Strafzettel müssen Ukrainer auch nicht bezahlen. Dennoch gibt es eine Regelung, wenn ein solches Fahrzeug in einen Unfall verwickelt ist – und die ist unglaublich. Eigentlich ein Skandal.
Sonderstatus ohne gesetzliche Regelung
Wen das Pech ereilt, schuldlos in einen Unfall mit einem ukrainischen PKW geraten zu sein, der erlebt sein blaues Wunder: Die Polizei fordert ihn auf, seine Versicherungsdaten preiszugeben. Wohlgemerkt: Der nichtschuldige (!) Teil wird dazu aufgefordert (bei einem schuldlosen Unfall mit einem deutschen Kontrahenten ist das natürlich nicht der Fall). Der erstaunte Fahrer wird auf Nachfrage aufgeklärt. Die Versicherung des Unschuldigen muss für die Schäden an beiden Fahrzeugen aufkommen – auch für den Schuldigen. Dazu geliefert wird die folgende Beruhigung: Ihr Schadenfreiheitsrabatt bleibt in diesem Sonderfall unverändert.
Dieses Verfahren ist durch kein Gesetz begründet; bestenfalls mit einer Verordnung. Was sind aber die Folgen? Deutsche Versicherungen zahlen für die Schäden, die Ukrainer angerichtet haben. Die Ukrainer genießen gleichsam einen Vollkaskoschutz, für den sie keinen Heller bezahlt haben. Ja, wer zahlt denn dann? Die Antwort ist simpel: Letztlich alle deutschen Autofahrer. Denn selbst wenn der Staat einspringen sollte, ist es der deutsche Steuerzahler, der diese Kosten tragen muss.
In jeder Hinsicht kostspieliger als Verbrenner
Also haben wir hier einen wesentlichen Faktor, der zumindest einen Teil der kürzlichen Ankündigung der Versicherungen erklären kann, dass die Kosten für KFZ-Versicherungen massiv steigen werden (teilweise bis zu zwanzig Prozent). Aber so viele ukrainische Autos sind es dann auch wieder nicht. Für die Verteuerung der Prämien muss also noch eine andere Erklärung geben. Damit bin ich bei den E-Autos.
Es hat sich herausgestellt, dass Reparaturen bei E-Autos erheblich teurer sind als bei Verbrennern. Bei einem Unfallschaden sind wir schnell beim Vielfachen. Warum ist das so? E-Autos sind erheblich schwerer als Verbrenner. Man muss gar nicht auf das „E“ im Kennzeichen sehen, um ein E-Auto als solches identifizieren zu können: Ein Blick auf die Bremsscheiben genügt. Die sind wesentlich größer ausgelegt als bei Verbrennern. Ein weiterer Blick auf die Reifen hilft auch: Diese müssen anderen Anforderungen genügen – wiederum wegen des hohen Gewichts. Daher ist es zwangsläufig so, dass E-Autos bei einem Aufprall einen erheblich größeren Schaden anrichten als ein Auto mit „Normalgewicht“. Aber der Kernpunkt liegt beim Akku: Der ist nicht nur sehr schwer, sondern auch besonders empfindlich.
Reparaturen an E-Autos sind teuer
Muss ein solcher Akku wegen eines Schadens ersetzt werden, sind schnell mal 25.000 Euro fällig. Aber wie sieht so ein Schaden aus, der den Ersatz zwingend macht? Eine Delle im Akku-Gehäuse, die tiefer als fünf Millimeter ist, reicht dafür aus. Das kann bereits passieren, wenn man über einen auf der Straße liegenden Gegenstand fährt. Bei einem Unfall, bei dem das E-Auto verformt wird, sind Dellen im Akku-Gehäuse kaum zu vermeiden. Da kommen dann zu den Reparaturkosten für die Karosserie sofort die Kosten für einen neuen Akku hinzu. Beschädigte Auto-Akkus können, ja dürfen gar nicht repariert werden. Die Brandgefahr wäre anschließend zu hoch. Und damit bin ich beim nächsten Faktor.
Lithium-Ionen-Akkus sind seit vielen Jahren im Modellbau in Gebrauch. Das heißt, man weiß schon lange, welche Gefahr von einem solchen Akku ausgeht, wenn er beschädigt wird oder einfach beim Laden in Brand gerät: Man kann ihn nicht löschen. Man kann ihn nur herunterkühlen und so die chemische Reaktion beenden. Ein solcher brennender Akku braucht keinen zusätzlichen Sauerstoff. Alles, was für das Feuer benötigt wird, befindet sich bereits innerhalb des Akkus. So hat sich die Feuerwehr in den Städten bereits transportable Wasserbecken angeschafft, in die ein brennendes E-Auto als Ganzes gehoben werden kann, um die Flammen unschädlich zu machen. Allerdings ist das ein Verfahren mit Fragezeichen.
Verheerende Schäden in Tiefgaragen
Denn wie schnell kann ein solches Löschbecken zum Unfallort gebracht werden? Dürfen sich Feuerwehrleute überhaupt dem brennenden Fahrzeug nähern? Schließlich besteht Explosionsgefahr – wie man eindrucksvoll auf zahllosen Videos im Netz sehen konnte. Und nun die Hauptfrage: Was kann man überhaupt tun, wenn ein solches E-Mobil in einer Tiefgarage brennt? Die Praxis sagt: Gar nichts – außer zu versuchen, dass die anderen Fahrzeuge in der Garage nicht auch noch Feuer fangen. Denken wir da an das Schiff für den Autotransport, auf dem in der Nordsee alle E-Autos plus die ebenfalls transportierten normalen Verbrenner abgebrannt sind, wo es pures Glück war, dass dieses Schiff nicht ganz untergegangen ist.
Vor ein paar Tagen wurde in München gemeldet, dass ein E-Auto an der Ladesäule in einem Parkhaus abgebrannt ist. Die “tz” spricht von 30 weiteren Fahrzeugen, die durch diesen Brand des E-Autos nun „kaputt“ sind. Allein das brandursächliche E-Auto war ein Jaguar und in München-Schwabing, wo sich der Brand ereignete, darf man annehmen, dass die anderen 30 Autos auch keine billigen Kleinwagen waren. So kann man annehmen, dass der Schaden allein an Autos über eine Million beträgt. Dazu kommt, dass wegen der enormen Hitzeentwicklung beim Brand eines Akkus die sichere Statik der Betondecke darüber nicht mehr gegeben ist. Wie viele Millionen die Reparatur der gesamten Tiefgarage kosten wird, ist noch nicht absehbar. Und alle diese Schäden, die durch den Brand eines einzigen E-Autos verursacht wurden, werden von Versicherungen bezahlt. Doch halt! Wer zahlt wirklich? Die Versicherungsnehmer und der Steuerzahler.
Nur für E-Autos müssten die Versicherungsprämien viel höher sein
Aber auch das ist noch nicht alles. Alle E-Autos werden subventioniert. Rechnet man alle Subventionen zusammen, sind es mehr als 10.000 Euro pro E-Mobil: Kaufprämie, KFZ-Steuererleichterungen, Ladestationen und entgangene Steuer auf auf Kraftstoff. Alles bezahlt aus Steuermitteln – also auch von Steuerzahlern, die sich selbst gar kein E-Auto leisten können (mehr dazu siehe hier). Würde man aber die Prämien für E-Autos – und nur für E-Autos – auf ein angemessenes Niveau anheben, dann wären alle Subventionen konterkariert. Das kann die Klimasekte in der Regierung nicht zulassen und so müssen alle anderen dafür bezahlen.
Bei alledem sollte man sich zudem bewusst sein, dass es zur Zeit ja nur verhältnismäßig wenige E-Autos gibt. In welche Höhen wird die KFZ-Versicherung erst steigen müssen, wenn die Straßen mit mehr von diesen Wahnsinnsmobilen befahren werden? Wie wird sich eine höhere Anzahl an E-Autos auf die Feuerversicherungen für Tiefgaragen auswirken?
Sekundärdaten zeigen die Wahrheit
Die wirklich großen Schweinereien der Weltgeschichte lassen sich nur selten an Primärdokumenten erkennen. So können die wahren Kosten an Steuermitteln für E-Autos leicht verschleiert werden; bei den Versicherungen ist es jedoch anders. An den angekündigten Erhöhungen der Prämien für die KFZ-Versicherungen um etwa 20 Prozent wird sichtbar, welche Kosten diese E-Mobile wirklich verursachen. Da kommen schnell fünf Milliarden und mehr zusammen – die jetzt alle, also auch und gerade die Verbrenner-Fahrer, ableisten müssen. Und das alles, obwohl mittlerweile bewiesen ist, dass E-Autos alles andere als „öko“ sind. Sie sind das teure Hobby der Minderheit der Klimasekten. Der Strom, mit dem sie aktuell in Deutschland angetrieben werden, ist dreckiger und “klimaschädlicher” als jeder Diesel.
In der BRD befinden sich laut Statista aktuell weit mehr als eine Million Ukrainer. Wie der „Flüchtlingsgipfel“ gezeigt hat, werden für jeden Migranten 7.300 Euro vom Bund an die Gemeinden überwiesen. Dazu kommt der viel höhere Anteil, den die Gemeinden selbst tragen müssen. Ukrainer sind privilegierte Flüchtlinge – und so sind deren Einzelkosten noch höher. Da sind wir dann schnell bei 15 bis 20 Milliarden pro Jahr nur für Ukrainer, die wir alle bezahlen müssen.
Milliarden für Ukrainer und andere Migranten
Dazu kommen noch die Tariferhöhungen der Versicherungen für ukrainische Autos, die keinen Versicherungsschutz haben. Da wagt man schon kaum noch, auf die Kosten für Migranten zu verweisen, die sich eigentlich nicht in Deutschland aufhalten dürften. Eine Milliarde sind umgelegt pro Einwohner in Deutschland etwa 12 Euro, pro Arbeitnehmer etwa 24 Euro. Rechnet man nun alles zusammen, was unsere Regierung ausgibt für Migranten, Ukrainer, Militärhilfe für die Ukraine, Budgetmittel für Kiew (das ohne diese schon lange pleite wäre!), Kosten für (wohlgemerkt verfassungswidrige) Einsätze der Bundeswehr und eben die Subventionen für E-Autos (offene und versteckte) zusammen, dann kommen da leicht 100 Milliarden zusammen. Das sind dann etwa 2.400 Euro pro Arbeitnehmer und Jahr oder 200 Euro pro Monat. Dazu kommen noch die Kosten für die CO2-Steuer, die wir beim Tanken und Heizen bezahlen müssen.
Und bei alledem habe ich noch gar nicht eingerechnet, dass nicht nur die KFZ-Versicherungen, sondern vor allem auch die Krankenversicherer ihre Tarife erhöhen müssen, weil natürlich auch die Arztbesuche der Migranten und Ukrainer bezahlt werden müssen. Und selbst wenn da etwas vom Staat zugegeben wird, müssen wir auch dafür aufkommen – mit unseren Steuern. Dass Ukrainer ohne gültige Haftpflichtversicherung herumfahren dürfen, belegt schon den Verfall des Rechtsstaats an sich. So kann ich nur zum Abschluss sagen: Revolutionen hat es schon wegen weitaus geringerer Anlässe gegeben.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.