Nach dem Flop von Dubai: Die Ampel setzt ihre Klima-Agenda gnadenlos fort

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Ein Hühnerhaufen ahnungsloser “Ideolog*Innen” ruiniert Deutschland: Baerbock mit EU-Vertretern in Dubai (Foto:Imago)

Beim gestern zu Ende gegangenen Weltklimagipfel in Dubai ist die arrogante Politik der deutschen Ampel in ihrem wahnhaften Sendungsdrang, die ganze Welt über die einzig richtige Zukunft zu belehren, voll gegen die Wand gefahren. Ihr absurdes Drängen, alle Welt zum Ausstieg aus der fossilen Energie zu drängen und stattdessen auf ausschließlich erneuerbare Energien zu verpflichtend, ist erwartbar krachend gescheitert. „Wir müssen jetzt alle die feste Entschlossenheit an den Tag legen, aus den fossilen Energieträgern auszusteigen – zuallererst aus der Kohle“, hatte Bundeskanzler Olaf Scholz in Dubai doziert, natürlich ohne dass es die geringsten Auswirkungen auf den Gipfel gehabt hätte.

Dies erstens, weil es schlichter Unsinn ist, und zweitens, weil die Scholz-Regierung selbst verzweifelt auf das massenhafte Verfeuern von Kohle angewiesen ist, um den Energiekollaps im eigenen Land zu verhindern, der durch ihren irrwitzigen Atomausstieg jeden Tag droht. Außerdem blieb den Vertretern all der Staaten, die sich von der Realität nicht nur “umzingelt” fühlen, sondern in ihr leben, natürlich nicht verborgen, dass sich der CO2-Ausstoß Deutschlands ausgerechnet durch die Wahnpolitik der Ampel massiv erhöht hat – um der ansonsten unweigerlichen Alternative von permanenten Blackouts und Zusammenbrüchen der Grundversorgung zu entgehen. Worte sprechen lauter als Taten, und deshalb nimmt Deutschland mit seinen infantilen, wahnhaften Klima-Ideologen auch niemand mehr ernst.

Illusorisches Steckenpferd

Damit die Deutschland und die relativ wenigen von der Klimahysterie infizierten Staaten des Westens, die vom Rest der Welt nach wie vor als Goldesel und Geldgeber gebraucht werden, ihr illusorisches Steckenpferd dennoch weiterreiten und einigermaßen ihr Gesicht wahren können, einigte sich der Gipfel in seiner Abschlusserklärung auf ein wachsweiches Bekenntnis zur Abkehr von fossilen Brennstoffen. Gipfelpräsident Sultan Ahmed al-Jaber konnte von einem „historischen Paket” und einem robusten Aktionsplan, um das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite zu halten, fabulieren. Die Erklärung sieht jedoch gerade keinen verbindlichen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas vor.

Trotzdem berief Außenministerin Annalena Baerbock eine Pressekonferenz ein, auf der sie ihre Niederlage als Sieg verkaufte – was jedoch zu einer weiteren kolossalen Peinlichkeit geriet: Ihre neuerliche Selbstentblödung musste sie in einem fast leeren Raum absondern, da das Interesse gegen Null tendierte, so dass fast nur die eigene mitgebrachte gebührenfinanzierte Hofpresse ihrem Gestammel andächtig lauschte.

Deutschland sichtbar und in Rekordzeit ruinieren

Natürlich wusste – mit Ausnahme der deutschen Delegation – so ziemlich jeder Teilnehmer des Gipfels, dass das “1,5-Grad-Ziel” der Pariser Klimagipfelkonferenz, das in Dubai um jeden Preis “gerettet” werden sollte, eine ebenso grotesk willkürliche wie unerreichbare Benchmark darstellt. Trotzdem meinen die deutschen Politdilettanten, diesem geradezu vergöttlichten, unhinterfragten Zielwert alles unterordnen und opfern zu dürfen – von der freiheitlich-demokratischen Grundordnung über den eigenen Wohlstand bis hin zum sozialen Frieden.

Im Bestreben, ihr eigenes Land für alle Welt sichtbar in Rekordzeit ruinieren, halten sie sich allen Ernstes für Pioniere und wollen allen anderen Staaten dieselbe selbstzerstörerische Medizin verschreiben. So etwas macht keiner mit. Dass Deutschland, sofern es überhaut noch zur Kenntnis genommen wird, allenfalls als Beispiel dafür dient, was man nicht tun sollte, wenn man als Land und Kultur überleben will, kommt den von der Weltrettung beseelten deutschen Gipfelteilnehmern und den (Alp-)Traumtänzern in Berlin keine Sekunde in den Sinn.

Sparprogramm setzt Klima-Irrfahrt fort

Das zeigte sich auch bei der gestrigen Präsentation des desaströsen Haushalts 2024 durch die Koalitionsspitzen: Die Klimairrfahrt wird gnadenlos fortgesetzt. Tanken, Fliegen und Heizen werden noch mehr verteuert, weil die Regierung die CO2-Preise von 30 auf 45 Euro pro Tonne nach oben treibt. Laut ADAC werden die Spritpreise um über vier Cent pro Liter ansteigen, auf die Bürger kommen pro Kopf Mehrbelastungen von mehreren hundert Euro im Jahr zu – zusätzlich zu Inflation und der ohnehin exorbitanten Steuern- und Abgabenlast. Entlastungszahlungen für die schlimmsten Folgen der von der Ampel selbst verbrochenen Politik werden eingestellt und als “Sparprogramm” verkauft.

Dafür darf sich die Ukraine auf weitere acht Milliarden Euro Hilfsgelder freuen – und für ukrainische Flüchtlinge in Deutschland macht die völlig bankrotte Regierung noch einmal sechs Milliarden Euro locker. Und unter dem Vorwand, urplötzlich den Opfern der Ahrtalflut von 2021 helfen zu wollen, soll faktisch auch 2024 die Schuldenbremse ausgesetzt werden (nominell wird sie umgangen durch “Sondervermögen” und eine künftige rückwirkend zu erklärende “Notlage“. Mit solchen Tricks ist die nächste Kraftloserklärung durch das Bundesverfassungsgericht nur eine Frage der Zeit. Eines ist gewiss: Auch im neuen Jahr setzt sich das wahnwitzige Handeln dieser Koalition also ein einziges tagtägliches Verbrechen am Bürger fort.

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