Charakterlich und sportlich gleichermaßen aufrichtig: Novak Djokovic (Foto:Imago)

Standhafter Impfgegner Djokovic zum fünften Mal Sportler des Jahres – deutsche Medien schweigen

Der serbische Tennisspieler Novak Djokovic ist zum fünften Mal zu Europas “Sportler des Jahres” gewählt worden. An der Wahl hatten sich 21 europäische Nachrichtenagenturen beteiligt. In den deutschen Medien liest und hört man dazu jedoch wenig bis gar nichts. Auch andere Medien teilen Djokovics Sieg eher pflichtgemäß und nüchtern mit. Es handelt sich hier um den Triumph eines Ausnahmeathleten, der zu den ganz wenigen gehört, die sich nicht nur nie dem woken Zeitungeist ausgeliefert haben, sondern die es auch noch wagten, gegen den Corona-Wahn aufzubegehren. Noch Anfang 2022 galt Djokovic als internationale Unperson, weil er sich geweigert hatte, einen Impfnachweis für die Teilnahme an den Australian Open vorzulegen. Das gerade in Australien besonders rigide Corona-Regime nahm dies zum Anlass, ihm die Einreise zu verweigern und ihn wie einen Schwerverbrecher des Landes zu verweisen. Unter anderem warf man ihm vor, ein schädliches Beispiel für die Jugend zu geben und fürchtete Widerstand gegen die Freiheitsberaubungen, wenn ein Sportler vom Bekanntheitsgrad Djokovics ungeimpft an dem Turnier hätte teilnehmen dürfen, das er bereits neunmal gewonnen hatte.

Dieser ließ sich von der weltweiten Hetzkampagne gegen ihn jedoch nicht unterkriegen. Anstatt unter dem Druck einzuknicken, erklärte er in einem Interview, das er lieber die Gelegenheit verstreichen lassen würde, der Tennisspieler mit den meisten Grand-Slam-Titeln zu werden, als sich impfen zu lassen. Im April 2020 hatte Djokovic erklärt: „Ich persönlich bin gegen Impfungen. Ich möchte nicht, dass mich jemand zwingt, einen Impfstoff einzunehmen, um reisen zu können.” Zuletzt äußerte er sich moderater. Beim US-Sender „CBS” sagte er: „Die Leute versuchen, mich zum Impfgegner zu erklären, aber ich bin weder gegen eine Impfung, noch dafür. Ich bin für die Freiheit, sich entscheiden zu können.“

Prinzipientreue teuer bezahlt

Insgesamt verpasste Djokovic wegen dieser Prinzipien acht Turniere. Von alledem liest man in den Corona-Medien natürlich kein Wort. Djokovics Wahl zum Sportler des Jahres wird entweder ignoriert oder schlicht vermeldet, ohne zu erwähnen, was er wegen seiner Impfverweigerung durchmachen musste. Dass sein Mut nicht das Ende, sondern einen neuen Höhepunkt seiner Karriere nach sich zog, ist den meisten Medien ein Stachel im Fleisch, weil es ihnen nicht gelungen ist, den ohnehin Ungeliebten zu zerstören.

Heute kann man ihm gleich in mehrfacher Hinsicht gratulieren – vor allem dafür, dass ihm das Schicksal der mittlerweile unzähligen Sportler erspart blieb, die der Impfzwang Gesundheit, Karriere oder sogar das Leben gekostet hat. Nachdem der Corona-Wahnsinn abgeflaut war, machte Djokovic sich trotz allem zum alleinigen Titel-Rekordhalter. Es ist der Triumph eines Mannes, der tatsächlich „Haltung“ gezeigt hat – und zwar seine eigene, und nicht die offiziell erwünschte, für die andere sich auch noch feiern lassen. Djokovic hat sein Recht auf körperliche Unversehrtheit höher gestellt, als die Gunst des links-woken Milieus, das zu den Haupttreibern der Corona-Hysterie gehörte. Selbst wenn man einwendet, das Djokovic mit seiner Bekanntheit und vor allem seinem Millionenvermögen, das ihm eine Unabhängigkeit sichert, die Athleten in Randsportarten nicht annähernd haben, muss man ihn als Vorbild für echte Courage feiern. (TPL)

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