Ein Politiker beim Denken (Symbolfoto:Von Lolostock/Shutterstock)

Konservative Autoren und die „Palästinenser“- Propaganda

Nun ist es keineswegs so, dass das Narrativ vom „Genozid an den Palästinensern“ durch die israelischen Streitkräfte ausschließlich bei der einschlägigen linken Medienblase und bei den Mohammedanern weltweit den Diskurs bestimmt. Selbst die Bundesrepublik Deutschland verhält sich hier ambivalent. Einerseits bekräftigen deren Vertreter bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit, dass die Sicherheit Israels „Staatsraison“ sei, wobei unklar ist, wie dies in der Praxis aussehen soll, zumal die Bundeswehr dazu gar nicht fähig wäre und Deutschland nicht mal in der Lage ist, seine eigenen Grenzen zu schützen.

Von Conny Axel Meier

Andererseits bezahlt die Bundesregierung direkt oder indirekt den Terror der Hamas und der PLO. Im Jahr 2020 alleine flossen eben mal etwa 200 Millionen Euro Steuergeld dorthin. Die EU hat ihre nahöstliche Terrorfinanzierung letztes Jahr gleich mal verdreifacht. Das Palästinenser-Flüchtlingshilfswerk UNRWA der Vereinten Nationen (UN), dessen Mandat seit 1949 regelmäßig alle drei Jahre erneuert wird, soll die Flüchtlinge im Westjordanland und im Gazastreifen alimentieren. Das ist weltweit eine besondere Situation, nämlich dass der Flüchtlingsstatus über Generationen hinweg vererbbar ist. Dass die sogenannten Palästinenser gar keine eigene Nation sind, sondern eine Erfindung der UN zusammen mit dem Araber Jassir Arafat, darüber hat PI-NEWS vor einigen Monaten bereits berichtet.

https://www.pi-news.net/2023/10/jassir-arafat-der-erfinder-der-fake-palaestinenser/

Seit fast 75 Jahren transferieren also westliche Länder, internationale Hilfswerke und NGOs Milliarden an Hilfgeldern, die in einem schwarzen Loch der persönlichen Bereicherung der Anführer und der Terror-Infrastruktur verschwinden. Und die sogenannten Palästinenser? Was sagen sie zu dem Terror gegen israelische Bürger? Die Frankfurter Islamexpertin Prof. Dr. Susanne Schröter stellt auf „X“ (ehemals „twitter“) folgende Frage: „Wie bewertet man die Tatsache, dass 57% der Menschen in Gaza und 82% im Westjordanland das Massaker der Hamas vom 7.10.2023 befürworteten?“

https://twitter.com/i/bookmarks?post_id=1743225067780083884

Ja, wie soll man das bewerten? Der Gazastreifen hätte mit Hilfe der weltweiten Unterstützung alle Chancen der Welt gehabt, zu einem blühenden „Singapur des Nahen Ostens“ zu werden. Alle Voraussetzungen waren gegeben, ein bedeutender Handelsplatz zu werden, nachdem der Libanon von der „Schweiz des Nahen Ostens“ zum Bürgerkriegsland absank. Die Israelis waren längst aus Gaza abgezogen. 2005 begannen die Israelis den Gazastreifen zu verlassen und hinterliessen sogar ihre landwirtschaftlichen Betriebe. Die übernommenen Gewächshäuser wurden von den „Palästinensern“ zerstört und das Land brachgelegt. Die Hamas hat indes andere Prioritäten. Deren Führer halten sich nicht als zuständig für das Wohl ihrer Bürger zu sorgen, die Infrastuktur zu erhalten, funktionierende Schulen zu gewährleisten und die Lebenmittel-, Strom- und Wasserversorgung sicherzustellen. Ihre einzige Aufgaben sehen sie darin, gegen die „Ungläubigen“ zu kämpfen und die Juden weltweit zu vernichten. So steht es in der Charta der Hamas. Dabei leben sie selbst im Luxus in ihren Palästen in Katar.

https://www.bpb.de/themen/islamismus/dossier-islamismus/36358/antisemitismus-und-antizionismus-in-der-ersten-und-zweiten-charta-der-hamas/

Die Hamas-Führer sagen es ganz offen. Für die Bevölkerung des Gazastreifens sei die UN zuständig, sie selbst nur für den „Jihad“ gegen Israel und den Rest der nichtislamischen Welt. Dazu wurde jahrelang der Gazastreifen untertunnelt, Raketen gebaut und auf israelisches Gebiet abgeschossen und Terroranschläge auf Zivilisten ausgeführt. In den Schulen wurde das „Märtyierertum verherrlicht und die Hilfsgelder als Renten für die Hinterbliebenen von Terroristen ausgegeben. Das Massaker am 7. Oktober 2023 war der bisherige Höhepunkt des Terrors. Israel hat alles Recht der Welt dem Terror in Ende zu bereiten und die Hamas zu vernichten. Israel ist die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten und seit der Staatsgründung im Abwehrkampf. Israel bedarf der Solidarität aller Demokraten. Israel hat das Recht, den politischen Islam bekämpfen. Dabei ist es unerheblich wer wann was gewusst hatte, von den Vorbereitungen des Massenabschlachtens des 7.10.23.

Um so verwirrender ist es, mitanzusehen, wie auch einige konservative, patriotische Autoren Israel das Recht auf Selbstverteidigung absprechen und die plumpe Hamas-Propaganda kritiklos verbreiten. Natürlich kann man die israelische Regierung kritisieren. Das tun auch Israelis. Man darf die israelische Justizreform kritisieren, die es Verfassungsrichtern bisher erlaubt, Gesetze einfach mal so für ungültig zu erklären. Genauso wie man in Deutschland bemängeln darf, dass die Staatsanwaltschaften weisungsgebunden sind. Man darf über die Existenzberechtigung Israels diskutieren, genauso wie über die Existenzberechtigung Pakistans oder Äquartorialguineas debattiert werden darf. Wer aber den Juden in Israel die eigene Staatlichkeit abspricht und Israel singular angreift, der erweist sich als Antisemit. Antisemitismus sollte in demokratischen Gesellschaften geächtet sein, egal in welcher Form. Das Nachplappern islamischer und linker Narrative, die aus den „Palästinensern“ die „neuen Juden“ herbeiphantasieren, ist nicht nur historisch abstrus, sondern auch die Manifestation von blankem Judenhass.

Eine Bundesregierung, die einerseits vorgibt, Antisemismus zu bekämpfen, aber gleichzeitig Millionen von erklärten Antisemiten zulasten der Steuerzahler ins Land holt, ist nicht glaubwürdig. Politiker, Journalisten Medienschaffende und Autoren, die auf die plumpe Propaganda der PLO., der Hamas, der islamischen Terroristen und der UN hereinfallen, sind unseriös und zeigen nur ihre Doppelmoral. Israel-Bashing ist zwar, vor allem seit dem 7.10.23, in Mode gekommen. Konservative, patriotische und seriöse Autoren müssten sich allerdings von antisemitischer Propaganda distanzieren; im Interesse ihrer eigenen Glaubwürdigkeit und im Interesse ihrer Zuschauer und Leser.

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