Prof. Dr. Klaus Cichutek ging als Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts in Rente - doch brisante Fragen bleiben offen (Foto:Imago)

Nach Hausärzte-Warnung wegen Corona-Impfstoffverunreinigung: PEI bleibt untätig und wiegelt ab

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Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist während der gesamten Corona-Hysterie nicht nur praktisch nicht seiner originären Aufgabe nachgekommen, die mRNA-Impfstoffe korrekt zu untersuchen, es hat sich auch zum untertänigen Handlanger der Politik gemacht und wirkt bis heute an der Vertuschung des Corona-Verbrechens mit.
Dies zeigt sich auch an einer Auseinandersetzung mit dem „Medizinischen Behandlungsverbund“ (MBV). Anfang Dezember hatte der MBV ein Schreiben an 76.000 Hausärzte verschickt, in dem diese vor einem drohenden Haftungsrisiko bei weiterer Verwendung der Corona-Impfstoffe gewarnt wurden, weil diese DNA-Verunreinigungen enthielten, die um das 18-70-fache über den zulässigen Grenzwerten lägen. Bis nicht endlich umfassende Forschungsergebnisse darüber vorlägen, ob die DNA-Kontamination in den Zellen der Geimpften verbleibe und das menschliche Genom durch die mRNA-Impfstoffe verändert wurde, sollten die Hausärzte von der weiteren Verimpfung absehen, um sich nicht der Verletzung der Aufklärungspflicht schuldig zu machen.

Das PEI reagierte auf diesen Aufruf mit der Behauptung, das MBV-Schreiben sei „falsch“, und forderte die Ärzte auf, es zu ignorieren, da es „der Verunsicherung durch gezielte Desinformation“ diene. Das Institut beharrte darauf, dass „der Nutzen von COVID-19-mRNA-Impfstoffen gegenüber möglichen Risiken deutlich überwiegt“. Zudem sei in dem MBV-Schreiben „das Rote-HandBrief-Zeichen (RHB) ohne Autorisierung des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI)“ verwendet worden.

Begründete Warnungen

Unterstützt wurden die Angriffe auf das MBV durch „Bild“ und mehrere medizinische und pharmazeutische Fachmagazine. Das MBV reagierte darauf Mitte Dezember mit einem offenen Brief an das PEI, worin dieses aufgefordert wird, die „irreführenden Informationen“ über den Aufruf an die Ärzte zu korrigieren. Dieser sei „authentisch“ und außerdem „richtig“ und „notwendig“ gewesen. Die darin geäußerten Warnungen würden „auf zuverlässigen wissenschaftlichen Erkenntnissen“ basieren. Insofern sei auch die Verwendung des Symbols einer warnenden schwarzen Hand „sowohl zulässig als auch angemessen“ gewesen. Es bedürfe dazu keiner Autorisierung des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Die Aussage des PEI, der Nutzen der Corona-Impfstoffe überwiege die Risiken deutlich, stehe „angesichts der in Rede stehenden Risiken mittlerweile als fragwürdige Leerformel im Raum“, da das PEI die erforderlichen Daten bislang weder erhoben habe noch sie erheben wolle.

Der bei der Massenproduktion verwendete Herstellungsprozess entspreche „nicht dem Herstellprozess, für den die Zulassung erteilt wurde“. Der entscheidende Unterschied bestehe darin, „dass ein vollständig steriler Herstellungsprozess zugelassen wurde, für die Massenproduktion aber ein nicht steriler Herstellungsprozess auf der Basis von E-Coli-Bakterien verwendet“ werde. Dies führe dazu, „dass bei dem zugelassenen Herstellungsprozess eine Kontamination mit Plasmid-DNA-Fragmenten aufgrund der vollständig sterilen Prozessführung ausgeschlossen ist, während genau dieses Risiko bei einem nicht sterilen Prozess grundsätzlich besteht“. Als Folge davon hätten die den zugelassenen Herstellungsprozess kontrollierenden analytischen Verfahren, auf denen die Chargenfreigabe durch das PEI beruhe, „die mögliche Kontamination der Chargen mit Plasmid-DNA-Fragmenten wohl nur unzureichend erkennen können“. Offensichtlich habe das PEI es unterlassen, den Herstellern zur Auflage zu machen, „bei der Anwendung von nicht sterilen Herstellungsprozessen zusätzliche Prüfungen durchzuführen, die zuverlässig die Kontamination der Chargen mit Plasmid-DNA-Fragmenten erkennen können“.

Folgenschweres Vertrauen in die Seriosität der Hersteller

Dies sei der dem Aufruf an die Ärzte zugrundeliegende Sachverhalt. Dass das PEI nicht bereits eigene Untersuchungen eingeleitet habe, sei „in hohem Maße problematisch“. Dass es sich aber anmaße, „ohne Rechtsgrundlage und vollkommen sachwidrig eine private Initiative zur Abhilfe quasi behördlich zu untersagen“, sei unter keinem Gesichtspunkt nachvollziehbar. Letztlich bedeute das Handeln des PEI „in letzter Konsequenz nichts anderes, als dass es eine wirksame Maßnahme zur Herstellung der Arzneimittelsicherheit bewusst unterbinden will“. Damit handele es „ganz offensichtlich seinem gesetzlichen Auftrag zuwider!“ Dem Brief, mit der Aufforderung an das PEI, bei der Aufklärung über mögliche DNA-Kontaminationen mitzuwirken, ist noch ein Fragenkatalog angefügt, der Auskünfte unter anderem darüber verlangt, warum das PEI sich bei der Zulassung der Vakzine allein auf die Angaben der Hersteller verlassen habe?

In einem weiteren Schreiben an die Hausärzte vom 18. Dezember erneuerte der MBV seinen Appell, die Impfungen einzustellen, bis gesicherte Erkenntnisse über die Verunreinigungen vorlägen. Darin wird auch darauf hingewiesen, dass der PEI-Präsident Klaus Chichutek, der zum Jahresende in den Ruhestand ging, bereits 1994 auf die Risiken bei der Verwendung von nukleinsäurehaltigen Impfstoffen hingewiesen hatte unter anderem auf ein erhöhtes Krebsrisiko. Außerdem wird auf einen Bericht des “Mitteldeutschen Rundfunks” vom 12. Dezember verwiesen, der ebenfalls die massiven Verunreinigungen der Corona-Impfstoffe aufgegriffen hatte. Der Beitrag verschwand jedoch schnell aus der Mediathek. Die Ärzte wurden auch darüber informiert, dass das PEI eingeräumt hatte, sich bei der Überprüfung der Verunreinigungen auf eine bloße „Dokumentenprüfung“ beschränkt zu haben. Eine Reaktion des PEI steht bislang noch aus. Natürlich ist nicht damit zu rechnen, dass das politisch völlig abhängige Institut sich dazu äußern wird. Denn damit müsste es offiziell einräumen, auf ganzer Linie versagt und damit die gesamte deutsche Bevölkerung einem völlig unkalkulierbaren Risiko ausgesetzt zu haben. Unzählige Menschen haben dies mit ihrer Gesundheit oder ihrem Leben bezahlt. Deshalb werden Politik, Pharmakonzerne und Medien auch weiterhin alles versuchen, um diese Wahrheit zu unterdrücken und diejenigen, die sie aussprechen, zu diffamieren. (DM)

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