Orwell 2024: Wir müssen die deutsche Sprache vom ideologischen Ballast befreien!

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Redeverbote und Sprachkontrolle: Werkzeuge der geistigen Amputation eines Volkes (Symbolbild:Imago)

Deutsche Sprache, schwere Sprache: Je mehr Migranten ins Land kommen, desto komplizierter wird es, ihnen Sprachkompetenz zu vermitteln und sie in langfristigen wie wirkungsvollen Deutschkursen unterzubringen, oder ihnen überhaupt noch die Wichtigkeit der einheimischen Sprache als Weg in die Integration zu vermitteln. Die meisten haben daran gar kein Interesse und in Zeiten, da sich telefonische Notrufdienste damit rühmen, in 120 verschiedenen Sprachen verfügbar zu sein, und immer mehr Firmen und Behörden in multikultureller Anbiederung mehrsprachig in Beschilderung und Schriftverkehr sind, scheint dies tatsächlich entbehrlich. Da Deutsch offenbar bereits als Sprache der künftigen Minderheit ausgemacht ist und ohnehin “Buntheit” und “Toleranz” wichtiger als alles andere sind, ist es kein Wunder, wenn der Anpassungsdruck (an was eigentlich?) immer weiter vermindert wird und stattdessen Träg- und Faulheit, Bildungsferne und Dummheit und das Abdriften in Parallelgesellschaften und die soziale Unfähigkeit gefördert werden.

Aber nicht nur das: Die Kulturmarxisten haben einen Plan und getreu dem geflügelten Wort „Willst Du ein Volk zerstören, so musst Du ihm als erstes seine Sprache nehmen“ verliert Deutschland seine Kultur, Würde und Identität. Das gilt aber nicht nur für die proaktive Duldung, also Förderung von eingewanderten Fremdsprachen, mit der die Deutschen an ihre Gäste und Neubürger assimiliert werden sollen statt umgekehrt.

Durch Schlagworte gehirngewaschen

Nein, auch die linke Sprachverhunzung, die Ideologisierung der allmählich schwindenden deutschen Sprache im (ver)öffentlich(t)en Raum schreitet erbarmungslos voran. Sie begann allerdings nicht erst mit der Einführung des hirnrissigen Gendersternchens und auch nichts erst mit der beschleunigten Verwandlung Deutschlands in ein Vielvölkerhabitat, in dem die Indigenen einem Prozess gezielter Kreolisierung und Verdrängung inklusive multiethnischem Mischmasch (mit allen unkalkulierbaren Nebenwirkungen) unterworfen werden. Der Vormarsch der Linken in allen Institutionen hat es spätestens ab der „Multikulti- und Toleranz-Zeitendwende“ der Merkel-Ära zur Normalität werden lassen, dass  die Deutschen durch unzählige redundant in den Medien eingesetzte Schlagworte gehirngewaschen (andere nennen das „normalisiert“ oder „an die Realitäten angepasst“) werden.

Weil eben nichts allgegenwärtiger ist als das gesprochene oder geschriebene Wort, sollte so in die Köpfe der deutschen Massen eingegriffen und ihre Ausdrucks- und Austauschmöglichkeiten manipuliert werden, um so die allgemeine Umerziehung zu starten. Linke Deutschlandhasser entwickelten diesbezüglich einen gruseligen Eifer. „Gehirnwäsche“ definiert sich als die “Anwendung von psychischem und physischem Druck, um bei einer Person eine drastische Änderung des Denkens und Wollens (psychische Kontrolle) zu erreichen”; sie wird “zum Beispiel bei politischen Gefangenen, aber auch bei manchen religiösen Sekten angewandt”. So kann man es ergooglen, doch es gibt auch subtilere Formen dieser Technik.

Kreationen aus dem faktenzersetzenden Sprachlabor

George Orwell beschrieb in seinem leider zukunftsweisenden Roman 1984 die Gehirnwäsche als beste Option auf dem Weg in den perfekten Überwachungsstaat. Der Begriff „Kaputtsprech“ trifft es sehr gut, wenn es um die Verhunzung der deutschen Sprache geht und man darf ruhig ein wenig darüber entsetzt sein, wie leicht sich die Masse diesbezüglich manipulieren lässt. Im schlimmsten Fall können moralische Anschauungen, Weltbilder oder politische Ansichten komplett zersetzt, zumindest aber auf den Kopf gestellt werden. So wird peu à peu ein neues Realitätsempfinden wird geschaffen, die Urteilskraft des Individuums wird unterwandert.

Die heutige Gehirnwäsche im Sprachgebrauch funktioniert durch endloses Schleifen und Wiederholen. Substanzloses Geplapper und irrwitzige Sprachlaborkreationen wie eben das Gendersternchen das Ihrige zur massenhaften Volksverdummung bei. Die Auswirkungen sind leider so einfach wie effektiv, wie das folgende Beispiel veranschaulicht: Mit jedem Tröpfchen Tinte verfärbt sich Wasser in einem Glas immer blauer, wird irgendwann dunkel und ungenießbar – das Tintenfass wird zwar mit jedem Tropfen, den es ans Wasser abgibt, ein wenig leerer, doch findet sich stets jemand, der es nachfüllt, weil ihm das Wasser noch nicht dunkel genug erscheint.

Unheilvolle Saat

Dabei ist es doch offensichtlich: „Wie zerstört man ein Volk? Man nehme ihm seine Wurzeln, die Würde, die Ahnen, die Märchen, die Sprache und am Ende auch das Land!“ (unbekannter Verfasser). Der deutsche Schriftsteller und Historiker Ernst Moritz Arndt (1769 – 1860) formulierte es sogar noch deutlicher: “Ein geistigeres und innigeres Element als die Sprache hat ein Volk nicht. Will also ein Volk nicht verlieren, wodurch es Volk ist, will es seine Art mit allen Eigentümlichkeiten bewahren, so hat es auf nichts so sehr zu wachen, als dass ihm seine Sprache nicht verdorben und zerstört werde!” Oder, wie Friedrich Ludwig Jahn es ausführte: „Ein Volk, das seine eigene Sprache verlernt, gibt sein Stimmrecht in der Menschheit auf und ist zur stummen Rolle auf der Völkerbühne verwiesen!“ Und, last but not least, Johann Gottfried Herder: “Hat wohl ein Volk etwas Lieberes als die Sprache seiner Väter? In ihr wohnet sein ganzer Gedankenreichtum an Tradition, Geschichte, Religion und Grundsätzen des Lebens, alles, sein Herz und seine Seele. Einer solchen Volk seine Sprache zu nehmen heißt, ihm sein einziges unsterbliches Eigentum zu nehmen, das von Eltern auf Kinder fortgeht.

Auch Orwell beschrieb das „Neusprech“ als effektives Mittel der Manipulation, um die Menschen gefügt zu machen. Neusprech in der Dystopie 1984 beschreibt das Instrument der vom ideologiefeindlichen Ballast befreiten Sprache, mit dem verhindert werden soll, dass Menschen in Kategorien denken, die der Ideologie und dem politisch Gewollten der herrschenden Klasse (teilweise gar diametral) entgegenstehen. Solcherlei sehen wir dieser Tage zunehmend – und aus dieser Perspektive betrachtet, erscheint die unheilvolle Saat der Deutschlandhasser und Kulturzerstörer aufzugehen, dieses Land geistig, seelisch und kulturell zu zerreiben, in dem sie sein Fundament und sein Herz angreifen. Orientalische und Afrikanische Migranten verändern die Alltagssprache, das “kanaksprak” der türkisch und arabisch geprägten Jugendkultur kommt hinzu, dazu noch linke Sprachregelungen und Sprechverbote – und Medien, Werbung und Mainstreammedien verstärken und vergrößern diese unheilvolle Allianz. Das Ende ist absehbar.

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