Baerbock auf großer Luftfahrt (Symbolbild:Imago)

Grüne Klimaheuchlerin Baerbock ließ leere Ersatzmaschine einfliegen, statt 3 Stunden zu warten

Wer noch Zweifel an der moralischen Verkommenheit, Unredlichkeit und völligen Untragbarkeit des politischen Spitzenpersonals in diesem Land hat, dem mag der erst jetzt aufgedeckte Skandal um eine Dienstreise von August 2022, also vor bereits knapp anderthalb Jahren, der “feministischen Außenministerin” über Nordafrika nach Dänemark und zurück nach Deutschland vielleicht die Augen öffnen. Wie “Bild” berichtet, reiste Baerbock damals im Luftbereitschafts-Airbus A-340 der Bundesregierung  von Berlin zunächst in die marokkanischen Städte Rabat und Agadir, und von dort anschließend weiter in die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Eigentlich sollte die Flugbereitschaft die Grüne am Folgetag um 18.20 Uhr zurück mach Berlin bringen. Doch Madame verspürte plötzlich den Drang, schon drei Stunden früher heimzureisen.

Was dann passiert, protokolliert “Bild” so trocken wie aussagekräftig: “Die Flugbereitschaft meldet Bedenken an. Die Piloten des A-340 durften wegen der gesetzlich vorgeschrieben Ruhezeit nicht früher starten. Deshalb startet in Köln eine zweite Regierungsmaschine, bringt die Ersatzcrew ins 645 Kilometer entfernte Kopenhagen, fliegt dann leer nach Köln zurück.” Ein irre “klimafreundlicher” Vorgang, der zwar im komplettem Widerspruch nicht nur zu den Nachhaltigkeits- und CO2-“bewussten” Verhaltensmaximen steht, die diese Ministerin das ganze Jahr über predigt, sondern auch zu der frechen grünen Bevormundungspolitik, die den Deutschen das (Viel-)Fliegen madig machen will und Flugreisen immer weiter verteuert. Für Baerbock, die vor ihrem Amtsantritt vollmundig ankündigte, so oft wie möglich auf Linienflüge zurückzugreifen, sich seither jedoch zur absoluten Rekord-Vielfliegerin entwickelt hat, gelten solche Einschränkungen nicht; sie schöpft aus dem Vollen, wohl wissend, dass der Steuerzahler für ihre Flugreisen ebenso aufkommt wie für ihr privates Styling, ihre Garderobe und ihre Coiffeure.

“Persönlicher Komfort”

Baerbock jedenfalls flog dann tatsächlich – wie von ihr herrisch gefordert – schon um halb vier Uhr ab ins gerade einmal 350 Kilometer entfernte Berlin. “Bild” kommentiert:
“Ein Extra-Flug eines Regierungsjets über 1.290 Kilometer, damit die Ministerin drei Stunden früher nach Hause kann? Ausgerechnet Baerbock, die bei Amtsantritt verkündet hatte, klimafreundlicher reisen zu wollen?” Die Zeitung zitiert auch CSU-Generalsekretär Martin Huber wie folgt: „Typisch grüne Doppelmoral: Steuern für Flugtickets erhöhen, Klimaschutz predigen und dann die Flugbereitschaft für den persönlichen Komfort ausreizen. Das geht gar nicht.“

Die barocke Selbstherrlichkeit und verlogene Unbescheidenheit dieses diplomatischen und politischen Totalausfalls entpuppt sich seither immer wieder als großes Ärgernis, über das man im Ausland nur noch den Kopf schüttelt. Es scheint, als wäre die technische Hinfälligkeit des deutschen Fluggeräts unter den Regierungsmaschinen, die in den letzten zwei Jahren wiederholt dazu führte, dass deutsche Politiker im Ausland festsaßen, die einzige Limitation für die größenwahnsinnige Reiselust dieser Grünen. Gerade diese Woche war Baerbock wieder mal gestrandet – dieses Mal in Saudi-Arabien. Nicht einmal eine Ersatzmaschine stand bereit, die sie auf die Schnelle hätte abholen können. Baerbock juckt dies alles offenbar nicht weiter. Sie betrachtet ihre Amtszeit anscheinend als einen einzigen Luxus-Selbsterfahrungstrip und als Selbstverwirklichungexperiment – “no matter what my German voters say”. (TPL)

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