Obwohl inzwischen klar ist, dass Correctiv hier einfach nur eine Geschichte erfunden und erlogen hat, dem Eigentümer der Potsdamer “Geheimtreffen”-Villa absolut nichts vorzuwerfen ist, macht sich die CDU weiterhin zum bereitwilligen Gehilfen von Linksextremisten und kündigt ein Parteiausschlussverfahren gegen den Mann an. Langsam kann man sich wirklich nicht mehr entscheiden, welche Parteibande die totalitärere und gefährlichere ist.
Das CDU-Mitglied Wilhelm Wilderink, Eigentümer der Potsdamer Villa, in deren Räumlichkeiten das private Treffen, aus dem das linksradikale Correctiv, mutmaßlich in einer Mesalliance von Politik, Verfassungsschutz und dieser fragwürdigen NGO Correctiv – ein “Wannseetreffen 2.0” gemacht und alle Neigungsmedien dies ungeprüft übernommen haben, bekommt nun das totalitäre Gebaren seiner Partei zu spüren. Die CDU hat angekündigt, Wilderink aus der Partei auszuschließen. Zuvor war dem Eigentümer des Landhauses Adlon im Norden Potsdams Zeit bis Montag dieser Woche gegeben worden, von sich aus die Partei zu verlassen. Der CDU-Kreisverband Potsdam kündigt nun an, ein Ausschlussverfahren vorzubereiten.
Wilderink selbst nahm an dem privaten Treffen in seiner Villa teil, bekundete aber bereits, wie bei jouwatch berichtet, dass von dem, was Correctiv sich zusammengelogen hat, nichts der Wahrheit entspricht und es sich um eine linksradikales Propagandastück handelt.
In Nordrhein-Westfalen läuft bereits ein Parteiausschlussverfahren gegen ein CDU-Mitglied, das ebenfalls an dem Treffen in Potsdam teilgenommen hatte. Dabei handelt es sich um die CDU-Politikerin und stellvertretende Bundesvorsitzende, sowie NRW-Landeschefin der Werteunion, Simone Baum. Ihr wurde zudem von der Stadt Köln – geführt von der “Eine-Armlänge-Abstand”-Geisterfahrerin Heriette Reker – fristlos entlassen. Jetzt klagt die CDU-Politikerin vor dem Arbeitsgericht Köln gegen ihre Entlassung.
Auch Baum bestritt ausdrücklich – wie auch Wilderink – in ihrem Fall in einer Stellungnahme an die CDU- dass bei dem Treffen, wie von Correctiv anfänglich und von den Medien behauptet, über ‘massenhafte Vertreibung’ oder etwa die Entziehung deutscher Staatsbürgerschaften nach ethnischen Kriterien gesprochen oder gar konkret geplant wurden. Dort habe sie nur Themen gehört, über die Bundes- und Landespolitiker von SPD bis CDU auch bereits vielfach gesprochen hätten – etwa die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber oder sogenannter Clan-Krimineller. Der Schlusssatz ihres Schreibens zur CDU-Anhörung lautet demnach: “Wenn die Werteunion eine Partei wird, trage ich mich gegebenenfalls mit dem Gedanken, aus der CDU Deutschlands auszutreten, um zukünftig einer Partei anzugehören, in der die wahren Werte der CDU vertreten werden. Bis zu meinem Austritt verbleibe ich in der CDU.”
(SB)