Die Reiter der grünen Apokalypse Foto: Collage

Grüne jammern über Volkszorn

Ach ja, unsere Grünen: Sie sind so empfindsam, wenn es um und gegen sie selbst geht. Da haben doch irgendwelche Menschen (wahrscheinlich gesichert rechtsextrem) das so schön geplante Aschermittwochsspektakel im baden-württembergischen Städtchen Biberach verhindert.
Von Wolfgang Hübner
Welch ein Verstoß gegen die demokratische Etikette! Wie kann man das nur der Partei antun, die Tag für Tag daran schuftet, nicht nur das Weltklima, sondern auch Buntland vor der Machtergreifung durch die AfD-Faschisten zu retten! Wie können es diese Unmenschen (bestimmt gesichert rechtsextrem) nur wagen, die Grünen genau mit den linksgrünen Methoden zu attackieren, die bei jeden größeren und künftig auch privaten Zusammenkünften von rechten Demokraten und AfD-Tagungen längst als völlig normal gelten?
Da sich die Grünen überhaupt nicht vorstellen können, dass es in deutschen Landen zunehmenden biodeutschen Volkszorn über den künftigen Lieblingskoalitionspartner von Friedrich Merz geben könnte, lassen sie einen der ihren den Verdacht in die Welt setzen: „Wir können nicht ausschließen, dass an solchen Aktionen russische Trolle beteiligt sind, dass es auch Teil einer hybriden Kriegsführung ist“. Da müssen nun der Systemschutz von Herrn Haldenwang und die Polizei aber ganz schnell dafür sorgen, dass diese Trolle aufgespürt und schleunigst in ihre finstere östliche Heimat remigriert werden!
Tröstlich, dass die Grünen mutige Führer wie Herrn Nouripour haben, der trotzig verkündet: „Angst ist keine Option!“ Denn es reicht doch vollkommen aus, wenn das Machtkartell jedem Angst macht, der noch der merkwürdigen Ansicht anhängt, Opposition gegen dessen Machenschaften sei ein verbrieftes Bürgerrecht!