Toilettenpapier (Bild: shutterstock.com/Lucia Romero)

Wenn der „Rothstift“ zittert: Klopapier keinen 90%-Altfaseranteil – keine staatliche Filmförderung

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Während dieses Land auf den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Abgrund zuschlittert, denken sich grüne Gestalten wie Claudia Roth Bürokratiemonster aus. Wer in der deutsche Filmbranche staatliche Förderung kassieren will, muss seine Produktion klimaverträglich machen und darauf achten, dass im Klopapier 90% Altpapieranteil vorhanden ist. Der bürokratische Aufwand ist an grüner Absurdität kaum zu überbieten. Zumindest wissen wir aber jetzt, warum die meisten deutschen Filme so schlecht sind.

Kinofilme sind echte Klimaschweine. Das will unsere grüne Claudia Roth unbedingt ändern. Wenn ihr Laden nicht gerade Antisemitismus verbreitet, dann widmet sich Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) den wirklich wichtigen Dingen in diesem Land. So zum Beispiel, dass deutsche Filmproduktionen klimaneutral sind. Der grüne Terror wirkt sich bei der Filmförderungsanstalt (FFA) in besonders bizarrer und kranker Form aus.

So müssen beispielsweise Übernachtungen zu 50 Prozent in Apartments, Ferienhäusern oder Hotels „mit ausgewiesenen Umweltmaßnahmen“ gebucht werden. Hierfür sind Zertifikate der Hoteliers einzuholen, die diese zuvor erworben haben müssen. Der grüne Wahnsinn, verbunden mit einem an Absurdität nicht zu überbietenden bürokratischen Aufwand, endet aber hier noch lange nicht. Auch was auf den Teller der Schauspieler, Kameraleute und Produzenten deutscher Produktionen kommt, wird in bester grün-sozialistischer Manier vorgeschrieben. An mindestens einem Tag pro Woche muss „bei externem, separatem Catering das Essensangebot rein vegetarisch sein“. Auch kümmert sich Claudia Roth darum, dass Einwegbatterien nicht zum Einsatz kommen. Auch diese sind strengstens verboten und haben „sowohl am Set als auch in den Produktionsbüros“ nichts zu suchen.

Wie irre das grüne Diktat ist, zeigt die Vorgaben zur exakten Einhaltung der Mülltrennung – aufgegliederte in sechs Kategorien – Papier, Glas, Plastik, Metall, Biomüll, Holz. Dies muss durch eine „Fotodokumentation der Erfassungsstrukturen“ nachgewiesen werden. Auf einer Liste müssen alle „eingesetzten Papiermaterialien“ eingetragen werden, inklusive Produktname, Bezugsquelle und Altfaseranteil.

Der ganze geisteskranke grüne Wahnsinn ist in der Präambel der 17-seitigen Förderungsvoraussetzungen niedergeschrieben. Darin heißt es, dass die öffentlich-rechtliche und private Medienbranche mit ihren „audiovisuellen Produktionen“ ein Millionenpublikum erreicht und dementsprechend „eine gesellschaftliche Verantwortung für eine nachhaltige Herstellung“ hat. Die ökologischen Standards sollen dabei helfen, die in der Filmproduktion anfallenden CO₂-Emissionen langfristig zu senken. Die Vorschriften „gelten für alle Produktionsphasen von der Vorproduktion bis zur Postproduktion.“

Das Ziel dieses ganzen grünen Irrsinns ist laut FFA, die Qualität „des deutschen Films aus wirtschaftlichen, aber auch kulturellen Erwägungen weiter zu steigern.“ Geförderte Filme haben in der Regel den Anspruch, ein „Spitzenfilm“ zu sein, „der die Erwartungen des Publikums erfüllt und wirtschaftlich erfolgreich sein kann.“

Damit dürfte auch die Frage geklärt sein, warum staatliche geförderte Filmproduktionen vor Langweile und Wokeness nur so trotzen und keine Sau interessieren.

(SB)

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