Wenn Ricarda Lang von Bürgergeldbeziehern spricht, dann handelt es sich um fleißige, arbeitswillige und -suchende Menschen. Die Realität sieht anders aus. Laut „Focus“ haben im Oktober 2023 605.054 erwerbsfähige Migranten, vor allem aus Syrien, Afghanistan und dem Irak Bürgergeld erhalten. Darunter waren auch 275.000 anerkannte Asylbewerber, die als arbeitslos geführt werden. Diese kosten den Staat -und damit den Steuerzahler – 460 Millionen Euro (!) – und zwar pro Monat. Dies geht aus dem „Migrationsmonitor“ der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, dessen aktuellste Zahlen aus dem letzten Oktober stammen. Die Kosten liegen heute noch einmal wesentlich höher, weil sich der Regelsatz für Alleinstehende seither von 502 Euro auf 563 Euro erhöht hat. Die Hauptherkunftsländer waren Syrien (329.401), Afghanistan (121.901), Irak (77.752) und Iran (25.366). Eritrea, Nigeria, Pakistan und Somalia sind weitere Länder, die in der Statistik erfasst wurden. Ukrainer kommen darin nicht einmal vor. Da die über 600.000 Bürgergeld-Empfänger als „erwerbsfähig“ gelten, könnten sie grundsätzlich mindestens drei Stunden am Tag arbeiten. 275.164 anerkannte Asylbewerber werden als „arbeitslos“ geführt und könnten „sofort eine Beschäftigung aufnehmen“, wie BA-Sprecherin Vanessa Thalhammer bestätigte.
Laut der Statistik hatten jedoch 88 Prozent (!) der arbeitslosen Menschen aus den acht wichtigsten Asylherkunftsländern keinen Berufsabschluss, nur 6,3 Prozent verfügen über einen akademischen Abschluss und ganze 4,1 Prozent absolvierten eine schulische oder betriebliche Ausbildung. Soviel also zu dem Märchen über die seit Beginn der Massenmigration 2015 angeblich massenhaft ins Land strömenden „Fachkräfte“, von denen die Zukunft und der Wohlstand Deutschlands abhängen. In Wahrheit ist das genaue Gegenteil eingetreten.
Unterqualifiziertes Prekariat
Es kam und kommt ein hoffnungslos unterqualifiziertes Prekariat, das zum allergrößten Teil nicht die geringsten Aussichten hat, in einer modernen Industriegesellschaft Fuß zu fassen. Stattdessen belasten sie das Sozialsystem bis zu dessen unvermeidlichem Kollaps. Seit Januar ist wahrscheinlich sogar die Marke von 500 Millionen Euro an Bürgergeldzahlungen pro Monat überschritten. Eine entsprechende Auswertung will die BA Anfang April vorlegen.
Zu diesen astronomischen monetären Kosten kommen natürlich noch die kulturellen und sozialen Folgen in Form von explodierender Kriminalität und der Erosion der öffentlichen Sicherheit durch diese unaufhörliche Zuwanderung von Menschen aus Kulturen, die sich buchstäblich radikal von der westlichen unterscheiden und für die es in der Regel keinen nachvollziehbaren Asylgrund gibt. Genau die Sozialleistungen, die ihnen in Deutschland ausgezahlt werden, sind der Hauptgrund dafür, dass dieser Zustrom nicht aufhört. Der Versuch, dies zumindest durch die bundesweite Einführung einer Bezahlkarte anstelle von Bargeld abzumildern, wird vor allem von den Grünen nach Kräften hintertrieben. Da passt es ins Bild, wenn die Grünen-Chefin haltlos und faktenfrei darüber jubiliert, dass „die Zahl der Menschen, die pro Jahr durch Jobverlust in die Grundsicherung wechseln, so gering ist wie seit 2005 nicht mehr“. Daher werden die Milliardenkosten und gesellschaftlichen Verwerfungen dieses beispiellosen Projekts immer extremere Ausmaße annehmen. (TPL)