Migranten stürmen das isländische Parlament, während dort über strengere Einwanderungsgesetze debattiert wurde. Die Forderung: Staatlich finanzierte Unterkunft und die Aufnahme ihrer gesamten Sippe in Island.
Die Sitzung im isländischen Parlament – das Land hat das zweitälteste Parlament der Welt – musste am Dienstag unterbrochen werden, nachdem „Demonstranten“ – es handelte sich um migrantische Forderer – von den Parlamentstribünen die Parlamentsmitglieder angeschrien hatten. Der Grund für die migrantische Aufregung: Justizministerin Guðrún Hafsteinsdóttir hatte einen Gesetzentwurf zur Änderung des Einwanderungsgesetzes vorschlagen .
Ganz im muslimischen Dramastil kletterte einer dieser Forderer über das Geländer der Parlamentstribünen und warf der isländischen Justizministerin in hysterischem Geplärre mangelnden Gerechtigkeitssinn vor.
Migranten stürmten das isländische Parlament, während dort über strengere Einwanderungsgesetze debattiert wurde.
Sie fordern eine Unterkunft & die Aufnahme ihrer Familien in Island + ein Haus, ein Auto etc. bla bla bla
Alles immer mit Gewalt erzwingen & fordern es ist zum🤮 pic.twitter.com/tj5gSOWQVS
— CW Junior ⬛🟥🟨 💙 (@CWjunior3) March 6, 2024
Dem staatslinientreuen Portal t-online ist der Vorfall gerade einmal ein paar Zeilen wert. Wobei man sich dort mehr Sorgen um das Wohlergehen der herumturnenden wütenden Migranten macht. Man stelle sich vor, es wären sogenannte „Rechte“ gewesen. Der Untergang des Abendlandes wäre ausgerufen worden.
Bleibt für die Isländer nur zu hoffen, dass sie – anders als das verlorene Deutschland – sich nicht entscheiden, ein Einwanderungsland zu werden, sondern die unverschämten Forderer an ihren Schlafittchen packen und in ihre Heimatländer befördern, wo sie für solche Aktionen mutmaßlich für lange Zeit gesiebte Luft atmen würden.
(SB)