Toiletten kaputt, alles kaputt: Willkommen auf dem Planeten Deutschland (Symbolbild:Pixabay)

Entwicklungsland Deutschland: Home-Schooling an Kieler Schule – wegen defekter Toiletten

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Wo für feministische Klima-Projekte in Subsahara-Afrika, Gender-Gerechtigkeit in Südostasien oder Radwege in Peru genug Geld vorgehalten werden muss, Milliarden für Waffen und Unterstützung eines hochkorrupten osteuropäischen Landes im Stellvertreterkrieg gegen das putineske Reich des Bösen übrig sind, Hamas-Terror über UNRWA-Umwege gesponsort und Finanzierung des EU-Molochs mit all seinen Kommensalen sichergestellt sein muss, vor allem aber die Finanzierung und Alimentierung obergrenzenfreier Masseneinwanderung höchste Priorität hat: Da ist es nur völlig natürlich und das Normalste der Welt, dass für unwichtige Kleinigkeiten im eigenen Land keine Mittel mehr da sind. Das Steueraufkommen in Deutschland hat zwar Rekordniveau erreicht, aber fürs eigene Land ist trotzdem immer weniger übrig.

Wohin das führt, davon können sie nun auch in Kiel ein Lied singen: An einer dortigen Schule wurden nun die Kinder nach Hause geschickt – weil die Schultoiletten defekt sind. Nur noch eine Jungentoilette (gedacht für die alleine rund 800 männlichen Schüler)  sei funktionstüchtig, erklärte der Leiter der Leif-Eriksson-Gemeinschaftsschule in Kiel gegenüber der Lokalpresse, doch das sei für eine Ganztagsschule natürlich etwas wenig. Die Lösung: Rückfall in bereits unter Corona erprobte Zustände, sprich: Home-Schooling, Aussetzung des Präsenzunterrichts vorerst in den Jahrgängen der fünften bis zur achten Klasse.

Wieder und wieder Vandalismus

Diese Entscheidung des Schulleiters habe zwar bei der Stadt und im Bildungsministerium „großes Unverständnis ausgelöst“, wie es heißt; doch immerhin musste auch das Ministerium einräumen, dass es seit Wochen Probleme mit den Sanitäranlagen und Vandalismus an der Schule gibt. Allerdings, so die Aufsichtsbehörde, rechtfertige dies „unter keinen Umständen“ einen Distanzunterricht. Es gebe nämlich „mildere Mittel“ – wie das vorübergehende Umfunktionieren von Mädchentoiletten. In Zeiten von Genderfluidität und Selbstbestimmung ohnehin kein Problem; die Schwierigkeit ist jedoch die schiere Kapazität durch Überlastung.

Begründung für diese Drittweltzustände, laut „Focus“: Vandalismus. „Man habe die zerstörten Einrichtungen jedes Mal wieder sehr zeitnah ersetzt und die bauliche Situation in den Toilettenanlagen nach anhaltenden Vandalismus-Ereignissen wiederhergestellt. Trotzdem sei es jedes Mal wieder zu Zerstörungen gekommen (von welcher bereichernden Klientel diese wohl herrühren, kann sich der informierte Leser selbst zusammenreimen…).  Mittel für Sicherheitssysteme oder eine robustere Ausstattung – Ausführungen der WCs wie etwa an Autobahntoiletten – fehlen, siehe oben. Also können sich Schüler künftig entweder einen Knoten machen – oder zuhause büffeln. Willkommen in Deutschland 2024. (TPL)

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