Islamnachschub (Bild: Bayerisches Innenministerium © Norbert Wilhelm)

Deutsche Pässe wie Freibier: Auch in München explodiert die Zahl der Neubürger

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In welchem Umfang die Ampel-Regierung schon jetzt den deutschen Pass verramscht – und das keineswegs nur in Berlin, sondern auch im noch vermeintlich bürgerlich-normalen Bayern -, geht aus einer der Antwort der Landesregierung auf eine schriftliche Anfrage des bayrischen AfD-Landtagsabgeordneten Markus Walbrunn hervor. Demnach wurden im vergangenen Jahr alleine in München 10.335 Einbürgerungsanträge eingereicht. Damit hat diese Zahl im vergangenen Jahr erstmals die Grenze von 10.000 überschritten. Mit den noch offenen Rückständen aus den Vorjahren waren in der Landeshauptstadt zum 1. Januar 2024 sogar 15.787 Anträge unbearbeitet.

In der Anfrage wurden Einbürgerungsdaten für den Freistaat sowie die Stadt München seit 2014 abgefragt. Antragsteller Walbrunn, Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag für die Metropole München, ordnete die Entwicklung ein: Während die Staatsregierung noch keine Zahlen für das Jahr 2023 in ganz Bayern habe vorlegen können, offenbarten bereits die Zahlen für die Landeshauptstadt einen starken Anstieg bei den Einbürgerungen über die vergangene Dekade hinweg.

Die meisten neuen „Deutschen“ kommen aus Irak, Syrien und Türkei

So seien 2014 noch gerade einmal 3.745 neue Anträge gestellt und 2.719 Einbürgerungen vorgenommen worden. 2023 lagen die Zahlen fast bei Dreifachen, entsprechend eines Zuwachses um  175,97 Prozent. Auch die 6.434 erfolgten Einbürgerungen bedeuten ein Plus 136,63 Prozent seither.

Die meisten Neubürger kamen aus dem Irak, Syrien und der Türkei. 69,01 Prozent der Eingebürgerten behielten ihre alte Staatsbürgerschaft; 2014 war dies bei rund 10 Prozent weniger Personen der Fall. Walbrunn kommentiert: „Auch ohne die jüngst beschlossene Senkung von Einbürgerungsvoraussetzungen durch die Bundesregierung erleben wir also seit Jahren einen bedenklichen Anstieg bei der Erteilung deutscher Staatsangehörigkeiten. Die Annahme einer neuen Staatsbürgerschaft sollte jedoch ein unzweideutiges Bekenntnis zur neuen Heimat darstellen. Vor diesem Hintergrund irritiert die stetige Zunahme bei doppelten Staatsbürgerschaften erheblich. Nur die AfD stellt sich diesem ‚Verramschen‘ des deutschen Passes entgegen.“ (TPL)

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