Die Fußballnation Deutschland gibt sich die Ehre (Symbolbild:Netzfund/KI)

“Tuntenbalett” mit rosaroten Trikots: Der DFB läutet sportliche die Endstufe Deutschlands ein

Deutschland hat in Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport nicht nur längst den Anschluss an die Weltspitze verloren, sondern taumelt überall von einer Blamage zur anderen. Anstatt diesem verheerenden Trend mit allen Mitteln entgegenzuwirken, scheint sich mittlerweile jedoch sogar eine masochistische Lust an der Selbstzerstörung auszubreiten. Nur so ist zu erklären, dass der Deutsche Fußballbund (DFB) und Ausrüster Adidas am Donnerstag allen Ernstes ein Trikot in den Farben rosa und lila präsentiert hat, dass die Fußball-Nationalmannschaft von nun an bei Auswärtsspielen tragen soll. Zumindest das Heimtrikot wird im traditionellen Weiß gehalten sein. „Während das typisch weiße Heimtrikot die deutsche Fußball-DNA auf eine moderne Art und Weise aufgreift, sorgt das Auswärtstrikot mit seinen pink-lilanen Farbtönen für einen unerwartet frischen Auftritt“, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Und weiter: „Im Kontrast zu so viel Tradition ganz in Weiß steht das neue Auswärtstrikot, das die neue Generation deutscher Fußballfans und die Vielfalt des Landes repräsentieren soll.“ Dann folgte die nur noch als Drohung zu verstehende Ankündigung, einer Werbekampagne, „die humorvoll mit vermeintlich deutschen Klischees und Stereotypen spielt. Neben den Hauptdarstellern der Nationalmannschaft sind in der Kampagne weitere prominente adidas-Partner*innen zu sehen, darunter Topmodel Lena Gercke, Internetstar Elias Nerlich und Rapper RIN.“

Nächste Stufe der Ideologisierung des Fußballes

Man will sich gar nicht vorstellen, was für eine Welle woken Schwachsinns bei dieser Kampagne auf die Menschen niedergehen wird, die einfach nur in Ruhe Fußball sehen wollen, aber nicht mehr dürfen. Entgegen aller – wenn auch schwachen – Hoffnungen auf Besserung schreitet die Ideologisierung und Politisierung des Fußballs fort. Die EM wird zu einem Alptraum aus Bekenntnissen und Zeichensetzungen werden, bei dem sich vor allem die auch für Sport zuständige Innenministerin Nancy Faeser nach Kräften hervortun wird. Nachdem sie sich  -und Deutschland – mit ihrem hochnotpeinlichen Auftritt mit „One-Love-Binde“ bei der Weltmeisterschaft in Katar 2022 vor aller Welt lächerlich gemacht hat, wird sie auf eigenem Boden alle Register ziehen, um auf der woken Klaviatur zu spielen.

75 bis 150 Euro müssen Fans ausgeben, die sich trauen, mit dem rosa-lila Trikot vor die Tür zu gehen. Erste Reaktionen deuten jedoch darauf hin, dass das Shirt zum Ladenhüter werden wird: „Süß! Da fehlen nur noch rosa Sneaker- und ein rosa Schleifchen im Haar“; „Da kauf ich mir lieber ein Schlumpfkostüm!“; „Die hässlichsten Trikots, die der DFB je hatte“; „Jetzt hab ich erst recht keinen Bock mehr von diesen Tütteln repräsentiert zu werden“.

Eigentliches Ziel: Den Gegner mit Lachkrämpfen lähmen?

Oder: „Gibts zum Auswärtstrikot auch Stöckelschuhe und Handtasche?“ oder „Es gibt einen lächerlichen DFB, nur zwei Geschlechter und drei deutsche Spiele bei der EM“, so lauteten nur einige der überwiegend vernichtenden Kommentare auf der Twitter-Seite des DFB. Noch vor wenigen Jahren wäre kein Mensch mit Verstand und kein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht auch nur im Traum auf die Idee gekommen, Spieler in einer solchen Scheußlichkeit auflaufen zu lassen – zumal diese sich auch nicht für eine solche Farce hergegeben hätten. Heute flötet Nationalspieler Florian Wirtz gehorsam: „Das Auswärtstrikot finde ich sehr cool! Mal etwas anderes und wirklich außergewöhnlich. Wir freuen uns auf die Heim-EM, bei der wir in beiden Trikots performen wollen.”

Vielleicht glaubt man aber insgeheim auch, der seit Jahren anhaltenden sportlichen Misere dadurch abhelfen zu können, dass die Gegner beim Anblick deutscher Spieler in solche Lachkrämpfe ausbrechen, dass sie bewegungsunfähig werden. Es fehlen jetzt eigentlich nur noch Regenbogenschuhe und der Schriftzug „FCK AfD“ auf der Brust, um auch wirklich jedes denkbare Zeichen gesetzt zu haben, bevor nach dem dritten Vorrundenspiel wieder sang- und klanglos die Segel gestrichen werden müssen. (TPL)

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