Sawsan Chebli twittert - Foto: Imago

Sawsan erwischt

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Die SPD-Ausnahmepolitikerin und Starautorin Sawsan Chebli hat bei ihrer Postingshow nun sowas von überzogen: Sie verbreitete vor zwei Tagen auf X, dass israelische Kampfjets wahllos in eine Menschenmenge geschossen hätte. Die Wahrheit ist: Ihre heiligen  Palästinenser haben auf die eigenen Leute geschossen.

Die Ausnahmepolitikerin der SPD Sawsan Chebli ist für ihre blühende Fantasie mehr als nur bekannt. Deshalb hat sie wohl auch ihr Bestsellerbuch geschrieben. Ihre geistigen Ergüsse kann man aber nicht nur in gedruckter und gebundener Form, sondern mehrmals täglich auf den Kurznachrichtendienst X, den sie eigentlich ja schon längst verlassen wollte, bewundern.

Die Passdeutsche, die sich nach dem Gemetzel ihre Glaubensbrüder aus den Reihen der islamischen Hamas, verübt an unschuldigen Juden, entschlossen hat, lieber Palästinenserin und Muslima zu sein,  fiel Chebli immer wieder damit auf, ungeprüft Falschinformationen zu verbreiten. Unter anderem teilte sie auf X Beiträge, die von „Neuem israelischem Nazismus“ sprachen und Israel einen „Genozid an den Palästinensern“ oder „Apartheid“ vorwarfen.

Am vergangenen Donnerstag lieferte sie einmal mehr solch ein Glanzstück ab und kramte eine besonders groteske antiisraelische Fake-News aus ihrer Mottenkiste: Aufgeregt behauptete Cheli auf X, „dass israelische Kampfjets das Feuer auf tausende Palästinenser eröffnet haben, die am Al Kuwait-Platz im Norden Gazas auf eine Lebensmittellieferung warteten.“ Laut Chebli „seien über Duzende getötet worden. Viele Schwerverletzte.“

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Bei der, von Chebli in die Welt geblasene Nachricht handelt es sich jedoch um eine astreine Fake-News. Aufmerksame X-User haben Cheblis Lüge mittels der X-Funktion Community Notes korrigiert und auf einen Artikel des amerikanischen Nachrichtensenders CNN verwiesen. Aber auch Videos zeigen die dramatischen Szenen, die von Chebli schlicht ins Gegenteil umgedeutet und verbreitet wurde. Es waren nicht Israelis, sondern ihre heiligen, ach so unschuldigen Palästinenser, die ihre eigenen Leute niedermetzelten, indem sie in die Menge schossen.

Israels Militärsprecher Arye Sharuz Shalicar macht ebenfalls in seinem X-Post klar, um was für ein hanebüchenes Märchen es sich handelt, das Chebli da in die Welt pustet und fordert Frank-Walter Steinmeiers ehemalige Sprechpuppe, die er dereinst als  stellvertretende Sprecherin im Auswärtigen Amt platzierte, auf, sich für ihre antisemitische Lüge zu entschuldigen.

Ohne auch nur ein Wort des Bedauerns für ihr Post, postet Chebi dann kleinlaut nachfolgende Meldung:

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(SB)

 

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