Massenkundgebung pro Regierung gegen die Opposition in Berlin (Foto:Imago)

Von wegen „die Mitte der Gesellschaft“: Gegen-Rechts-Demos laut Studie vor allem linksgrüne Selbstinszenierung

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Seit zwei Monaten lassen die Ampel-Regierung und ihre Medien Massenaufmärsche gegen „Rechts“ veranstalten und verkaufen dies als einen Aufstand der „Mitte“ der Gesellschaft. Daran waren von Anfang an erhebliche Zweifel angebracht. Der Verdacht, dass hier die Linksbourgeoisie aufläuft, um sich in ihrem Antifaschismus zu suhlen und gratismutig gegen eine nicht existierende Gefahr zu demonstrieren. Nachdem sich bereits der Bericht des staatlich gepamperten Portals „Correctiv“ über ein angeblich rechtsradikales „Geheimtreffen“ in Potsdam, auf dem Massendeportationspläne ausgeheckt worden seien, als einzige Lügengeschichte erwiesen hat, bleibt nach einer Studie der Universität Konstanz auch von der Behauptung nichts mehr übrig, die Demonstrationsteilnehmer bildeten die „schweigende Mehrheit“ der Gesellschaft ab.

Tatsächlich waren 61 Prozent Grünen-Wähler, 65 Prozent verorteten sich links der Mitte, fünf Prozent links-außen und nur ganze drei Prozent als mitte-rechts. Acht Prozent erklärten sich als Unionswähler und drei Prozent bekannten sich zur FDP. „Zusammenfassend lässt sich dabei feststellen, dass diese sich zumeist der oberen Mittelschicht zugehörig fühlen, politisch links der Mitte verorten und überdurchschnittlich hohe Bildungsabschlüsse besitzen“, so das Fazit der Studie.

Schaulaufen des üblichen Milieus

Die Befragung ergab zudem, dass selbst unter den Teilnehmern der Demonstrationen nur 30 Prozent ein AfD-Verbot befürworteten, 34 Prozent lehnten es ab, 36 Prozent waren unentschieden. Bereits zuvor hatte eine Umfrage gezeigt, dass nur 37 Prozent der Deutschen die Demonstrationen unterstützten. Das Ganze war also von vorne bis hinten eine einzige Inszenierung des linksgrünen Milieus, um sich in seinem Weltbild zu bestätigen und über seine schwindende Diskurshoheit hinwegzutäuschen. Man versuchte, mit einer erfundenen Geschichte eine Kampagne gegen die AfD und die gesamte Opposition gegen den Linkstaat vom Zaun zu brechen. Die meisten Menschen haben jedoch Wichtigeres zu tun, als ihre Zeit bei linken Sektentreffen zu verschwenden.

Außerdem haben sie reale Probleme, die von eben den Linken verursacht wurden, die sich als Verteidiger der Demokratie aufspielen. Das einzige, was man wirklich geschafft hat, ist, die Gesellschaft noch weiter zu polarisieren und das Vertrauen in Politik und Medien noch weiter zu erschüttern. Letztlich könnte sich das Ganze also sogar noch als kolossales Eigentor erweisen. (TPL)

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