Robert Habeck ist ein Durchmarschierer. Von Oben herab und ohne über die furchtbaren Konsequenzen für die Bürger nachdenken zu wollen, zieht er seine ideologischen Pläne durch und schafft mit Gesetzen und Verordnungen die Voraussetzungen, dass die Energieversorgung hier komplett zusammenbricht, oder zumindest nur noch nach seinen Klima-Vorstellungen läuft. Oder er dreht den Bürgern einfach die für ein normales Leben notwendige Energie ab. Noch gibt es aber Widerstand für solche menschenfeindlichen Pläne:
Die FDP spricht sich gegen den perspektivischen Rückbau der Gasverteilernetze aus. „Als FDP-Fraktion sehen wir die technologische Entwicklung und künftige Verfügbarkeit von Wasserstoff deutlich optimistischer, als man das offenbar im Bundeswirtschaftsministerium tut“, sagte FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).
Aus seiner Sicht gibt es keine Grundlage dafür, Wasserstoff als zukünftigen Energieträger „von vornherein als knapp und teuer“ darzustellen. „Daher sind weitere Diskussionen über die Stilllegung von Gasnetzen vollkommen unangemessen“, so der FDP-Politiker.
Auch die SPD warnt vor einem übereilten Rückbau der Gasverteilernetze. „Die Zukunft des Gasnetzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter auch die noch bevorstehenden kommunalen Wärmeplanungen, die gesetzlich bis Mitte 2026 für Kommunen über 100.000 und bis 2028 für Kommunen unter 100.000 Einwohner vorzulegen sind“, sagte die energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer, der „Rheinischen Post“.
Einfluss werde zudem die Ausgestaltung der Kraftwerksstrategie, die Ausgestaltung möglicher dezentral wirkender Kapazitätsmechanismen, die Weiterentwicklungen zum Wasserstoffkernnetz sowie weitergehende Pläne zur Umrüstung bestehender Gasnetze haben, so Scheer. „Gasnetze unabhängig von diesen Entwicklungen infrage zu stellen oder preiszugeben, wäre fahrlässig.“
Hintergrund sind Pläne aus dem Bundeswirtschaftsministerium, die es Stadtwerken und anderen Versorgern erlauben sollen, ihr Gasverteilnetz zurückzubauen. Derzeit haben die Gasverteilernetze in Deutschland eine Länge von mehr als 500.000 Kilometern.
Die Grünen sehen dagegen durch die kommunale Wärmeplanung Planungssicherheit für die Endverbraucher gegeben. „Schon heute ist nicht jedes Privathaus an das Gasnetz angeschlossen, in 50 Jahren werden es absehbar tatsächlich weniger sein als heute“, sagte die energiepolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Ingrid Nestle, der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).
Die Kommunen würden je nach ihren lokalen Gegebenheiten entscheiden, wo sie auf Fernwärme, Wasserstoff oder Biomethan setzen. Oder eben auf dezentrale Wärmeerzeuger oder kalte Nahwärmenetze, so Nestle. Mit der kommunalen Wärmeplanung erhielten die Kunden Planungssicherheit im Falle eines Heizungsaustauschs bei der Frage, welche Heizung sie wählen, so die Grünen-Politikerin weiter.
Für die Grünen ist es wichtig, dass die Energieversorgung, vor allen Dingen aber der Energieverbrauch staatlich kontrolliert und gelenkt werden kann, damit der Bürger also noch weiter versklavt werden kann und die bösen Rechten frieren müssen.
Aber es gibt auch gute Nachrichten aus diesem verkorksten Energiesektor:
Krise schlägt zuWärmepumpenhersteller Nibe streicht Hunderte Stellen (n-tv)
(Mit Material von dts)