So stellen sich linke Empörte rassistisch prügelnde Lehrer in Deutschland vor (Symbolfoto:Von Frenzel/shutterstock)

Weil er renitente Migranten-Schüler schlug: “Rassismus”-Vorwürfe gegen Cottbuser Lehrer

In Cottbus steht ein Lehrer am Pranger, weil er zwei Schüler geschlagen haben soll – und das auch noch aus angeblich “rassistischen Gründen”: Die Vorfälle ereigneten sich bereits im September, wurden aber erst jetzt bekannt. Bei dem Opfer soll es sich um einen 12-jährigen Syrer handeln, dem Bodo B., der neue deutsche Feindbild-Pädagoge, so hart in den Nacken geschlagen haben soll, dass dieser mit einem Halswirbeltrauma im Krankenhaus landete. Bereits zuvor habe er sich ähnlich übergriffig an einem ebenfalls 12-jährigen Tschetschenen ausgetobt. B. selbst bestreitet die Vorwürfe offenbar nicht, allerdings sollen den Attacken Unbotmäßigkeiten, Disziplinlosigkeiten und Provokationen durch die Schüler vorausgegangen sein.

Im Gegensatz zu zahllosen Fällen migrantischer Gewalt auch und gerade gegen deutsche Lehrer, die nie politisch thematisiert werden, würde hier natürlich gleich ein Riesenfass aufgemacht. Bei einer Fragestunde im Landtag erklärte der brandenburgische Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD), B. habe den Vorfall in mehreren Gesprächen mit der Schulleitung und dem Schulamt so geschildert, dass er nach einer Provokation durch die Schüler “ausgerastet” sei. Sein Fehlverhalten sei ihm bewusst gewesen und er habe sich direkt bei der Schulleitung gemeldet. Die beabsichtigte Kündigung B.s sei jedoch am Widerstand des Personalrats gescheitert. Stattdessen sei er an eine andere Schule versetzt worden.

Klima von Gewalt, Drohung und Chaos an Schulen kein mildernder Umstand

Laut Freiberg ist B. derzeit krankgeschrieben und wird nicht in den Schuldienst zurückkehren.
Die Polizei widerspricht jedoch Freibergs Darstellung, dass B. sich selbst angezeigt habe. Vielmehr habe der Lehrer über eine Onlinewache sogar seinerseits Anzeige wegen Körperverletzung gegen den syrischen Jungen erstattet. Dieses Verfahren sei jedoch eingestellt worden, und B. habe sich bei der Polizei nicht zur Sache geäußert. Auch wenn Gewalt – ob gegen Syrer, Tschetschenen (Respekt übrigens für soviel “Mut”, angesichts der erwartbaren kulturkreisimmanenten drohenden Rache der Angehörigen…) oder gegen Deutsche – ein No-Go ist:  Die Umstände, die heute an Schulen gelten und von der Politik mutwillig geschaffen und weiter verschlimmert werden, zählen hier offenbar nicht einmal mehr als entlastende Umstände.

Im Gegenteil: Von den Eltern der betroffenen Schüler und einer der überall bereitstehenden Initiativen für Opfer rechter Gewalt wird B. natürlich sogleich des Rassismus bezichtigt. Mehrere Personen aus dem schulischen Umfeld hätten das angedeutet. Selbst die ultralinke „Zeit“ hält jedoch fest, dass sich dies nicht belegen ließe. Auch aus der Polizei hieß es, dass entsprechende Ermittlungen an der Schule im Zusammenhang mit ähnlichen Vorwürfen nichts Belastbares zutage gefördert hätten. Auch Freiberg stellte im Landtag klar, dass man keinerlei Hinweise auf Rassismus gefunden habe. In B.s Personalakte seien keine entsprechenden Vermerke, außer einem, in dem sich ein Schüler darüber beschwert habe, dass er Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund bevorzuge. B. habe in mehreren Gesprächen „glaubhaft versichert”, nicht rassistisch gehandelt zu haben. Auch Kollegen hätten nichts in diese Richtung festgestellt.

Erstmal gegen rechts demonstrieren

Die Cottbuser Oberschule kann mittlerweile als typisch gelten: die Hälfte der Schüler besteht aus Migranten, es gibt viel zu wenige Lehrer, die verbliebenen sind heillos überfordert. Außer Geraune und unbewiesenen Beschuldigungen scheint es nicht viel zu geben. Vieles deutet darauf hin, dass der Lehrer sich nach Provokationen migrantischer Schüler gehen ließ und gewalttätig wurde, wenn auch kaum aus rassistischen Gründen, sondern weil er mit dem Schulalltag nicht mehr zurechtkam. Dass an einer Schule in einem SPD-regierten Bundesland tatsächlich Rassismus herrschen sollte, ist kaum glaubhaft, dafür aber, dass der Lehrer alles tat, um migrantische Schüler zu fördern, irgendwann aber, wie zahllose Kollegen im ganzen Land, das Scheitern seiner Multi-Kulti-Illusionen erkennen musste und nicht mehr an sich halten konnte. Das entschuldigt keine Gewalt, entkräftet aber den gebetsmühlenartig erhobenen Rassismusvorwurf.

Das alles ist natürlich trotzdem ein gefundenes Fressen für die ewigen Kämpfer gegen „Rechts“. Am vergangenen Dienstag hatte das Bündnis „Unteilbar“ in Cottbus zu einer Kundgebung vor dem Schulamt aufgerufen und etwa 100 Menschen zusammengebracht, die dort gegen Gewalt an Schulen und gegen Rassismus demonstrierten. Der wahre Sachverhalt ist auch hier gar nicht wichtig, solange die „richtigen“ Signale gesendet werden können. (TPL)

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