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Buntes antidemokratisches Treiben: Demo gegen gewählten Bürgermeister in Pirna

Die selbsternannten “Gralshüter der Demokratie” gehen gegen einen demokratisch gewählten Oberbürgermeister in Pirna auf die Straße. Der links-woke Wahnsinn: Tim Lochner ist parteilos. Aber das scheint den bunten Pöbel nicht sonderlich zu interessieren. 

Einen Tag nach der Vereidigung des demokratisch gewählten neuen Oberbürgermeister Pirnas hat sich eine Horde – der Mainstream schreibt von 1500 Teilnehmern, tatsächlich dürften es so um die 600 gewesen sein -aus den Reihen der links-grünen Gratismutigen mit Regenbogenfahnen und Transparenten bewaffnet am Dienstag zusammengerottet, um gegen den  Tim Lochner protestiert. Vor dem Rathaus hielten die Gralshüter der Demokratie Schilder wie „Pirna ist bunt“, „Menschenrechte statt rechte Menschen“ oder „Der Unterschied zwischen 1933 und 2024? Bist Du“ in die Höhe.

Aufgerufen zu dem linken Schaulaufen hatte das “Aktionsbündnis aus der Zivilgesellschaft” – was immer diese Mischpoke auch sein soll –  unter dem Motto „Alle zusammen für Solidarität und Offenheit“ um für –  Achtung!  – Demokratie und Vielfalt und „gegen Hetze und Populismus von AfD und anderen Rechtsextremen“ zu demonstrieren.

Den kindischen Dumpfbacken scheint es dabei völlig egal zu sein, dass der 54-jährige Lochner als parteilose Kommunalpolitiker für die AfD angetreten und in einem demokratischen Wahlverfahren den zweiten Wahlgang im Dezember gewonnen hat. Der Restaurator, früher CDU-Mitglied, ist seit 2014 im Stadtrat aktiv. In die AfD eintreten will er nach eigenem Bekunden nicht. All das interessiert den bunten Pöbel einen feuchten Kehricht.

Mit in den bunten Reihen: Stadträte der Altparteien, die sich von Lochners Gedenkaufruf für die Terror-Opfer des Anschlags in einer Konzerthalle nahe Moskau mit mindestens 137 Tote bei seiner Vereidigung “irritiert” sahen. “Es war sehr einseitig. Er hätte auch den Opfern in der Ukraine, Israel und Gaza mitgedenken können. Ich bin mit aufgestanden, aber hatte ein ungutes Gefühl”, so das widerliche Gesülze von Ralf Wätzig, Vorsitzender der Fraktion Grüne/SPD. Die grüne Genossin Rätin Maria Giesing, ebenfalls unter den antidemokratischen Schreihälsen, fand es “bedenklich” und fragt sich auch, was das mit der Pirnaer Stadtpolitik zu tun haben soll.

In den sozialen Medien fragt man sich indes, was das links-grüne Theater mit Demokratie zu tun hat.

(SB)

 

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