Wenn Jesus nicht auferstanden wäre, er würde sich im Grab umdrehen, wenn er so etwa anti-christliches lesen müsste:
Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, hat sich für eine rechtliche Prüfung der Vereinbarkeit von Kirchenämtern und dem Engagement für die AfD ausgesprochen. Sie verteidigte die Entscheidung in dem Fall aus Quendlinburg in Sachsen-Anhalt, wo ein Pfarrer wegen seiner Ratskandidatur für die AfD seine Stelle verlor. „Die Landeskirche hat hier eine klare Linie vertreten: Wenn jemand, wie in diesem Fall zwar parteilos, aber öffentlich das Gedankengut der AfD vertritt, ist das nicht mit einem herausgehobenen Amt in der Kirche vereinbar“, sagte die EKD-Ratsvorsitzende der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).
Der Mitarbeiter sei von der Landeskirche von seinem Dienst abberufen worden, das könne eine Konsequenz sein. „Wie sich das grundsätzlich im Kirchendienst verhält, damit werden wir uns auch eingehend rechtlich beschäftigen müssen, das ist juristisch nicht ganz einfach“, so die Bischöfin.
Völkisch-nationale Gesinnungen seien eindeutig nicht mit dem christlichen Verständnis von Nächstenliebe und Barmherzigkeit und deshalb nicht mit Kirchenämtern vereinbar. Vergleichbar habe sich auch die EKD-Synode im Dezember positioniert.
Die Kirche schaufelt sich so ihr eigenes Grab und der Teufel reibt sich die Hände.
Das war aber noch nicht alles: Der Krieg gegen die einzige Opposition, die Deutschland vor dem geplanten Untergang retten könnte, wird immer heftiger ausgetragen. Jetzt wirft man Bystron und Krah sogar indirekt vor, russische Agenten zu sein:
Bei einer groß angelegten Einflussoperation Russlands vor der Europawahl sollen Hunderttausende Euro an moskaufreundliche Politiker in mehreren EU-Staaten geflossen sein. Das Geld soll entweder bei persönlichen Treffen in Prag bar übergeben oder per Kryptowährung transferiert worden sein, wie der „Spiegel“ berichtet.
Die tschechische Regierung hatte am Mittwoch öffentlich gemacht, ein „von Russland finanziertes Einflussnetzwerk“ aufgedeckt zu haben. Sie setzte das in Prag ansässige Internetportal „Voice of Europe“ sowie zwei Geschäftsleute aus dem Umfeld des russischen Präsidenten, die hinter dem Medium stehen sollen, auf seine Sanktionsliste. Die tschechische Regierung wirft dem Netzwerk vor, nicht nur prorussische Propaganda verbreitet zu haben, sondern auch der „verdeckten finanziellen Unterstützung ausgewählter Personen unter den Kandidaten für die Wahlen zum Europäischen Parlament“ gedient zu haben.
An den Ermittlungen soll laut „Spiegel“ ein halbes Dutzend europäischer Nachrichtendienste beteiligt gewesen sein. Laut der tschechischen Tageszeitung „Denik“ sollen Politiker aus sechs europäischen Ländern von dem russischen Netzwerk bezahlt worden sein, unter anderem in Deutschland, Frankreich, Polen und den Niederlanden. Ausdrücklich wird auch die AfD genannt, allerdings keine Namen einzelner Politiker.
Auf der Plattform „Voice of Europe“ sind unter anderem Interviews mit dem AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, sowie dem auf Listenplatz zwei stehenden AfD-Politiker Petr Bystron zu finden. Krah teilte dem „Spiegel“ mit, er habe „Voice of Europe“ zwei Interviews gegeben, eines davon in Prag. „Geld habe ich dafür selbstverständlich keines bekommen, weder für mich, noch für die Partei.“ Bystron reagierte auf Anfragen des Nachrichtenmagazins zunächst nicht, ebenso wie das nun sanktionierte Portal.
Und um die AfD endgültig platt zu machen, ist man sich auch nicht zu schade, Holocaust-Opfer an die Öffentlichkeit zu zerren, die dann ihren Nonsens abgeben dürfen, ohne, dass sie auch nur einen einzigen Beleg für ihre Vorwürfe zeigen müssen:
Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer hat sich besorgt über das gesellschaftliche Klima und die Erfolge der AfD gezeigt. „So hat es damals auch angefangen“, sagte die 102-jährige Zeitzeugin dem Videoformat „Spitzengespräch“ des „Spiegels“. „Der Hass ist jetzt wieder laut geworden, der damals aufgestachelt wurde“, sagte Friedländer. „Es sind Menschen, die Menschen nicht anerkennen als Menschen.“
Auf die Frage, ob ihr der Erfolg der AfD Sorge bereite, sagte Friedländer: „Selbstverständlich.“ Sie würde die Partei „auf keinen Fall“ wählen. Die „Richtung“, die rechte Parteien derzeit einschlügen, sei „nicht menschlich“.
Was hier gegen die AfD aufgefahren wird: Das ist nicht menschlich! (Mit Material von dts)