Detlev Schulz-Hendel (Bild: shutterstock.com/Smarta - Landtag Niedersachsen)

Grünen-Politiker will „Fridays for Future, Transmenschen, Kurd_Innen” in die Rundfunkräte

Der NDR soll noch diverser werden. Das findet der Niedersachsens schwuler Grünen-Fraktionschef Detlev Schulz-Hendel. Neben “Transmenschen, Kurd_Innen” will der Grüne auch die Klimahüpfertruppe “Fridays for Future” in den Rundfunkräten installieren. 

Warum sollten nicht auch “Transmenschen, Kurd_Innen oder ‚Fridays for Future” vertreten sein?“, fragt der gelernte Kaufmann, Detlev Schulz-Hendel auf die Bild-Frage, wen er denn gerne im Rundfunkrat des mit Zwangsgebühren betriebenen öffentlich-rechtlichen Senders NDR hätte. Mr. Doppelname, der es bei der grünen Truppe im Lauf der Jahre zum “Verkehrsexperten” und zum Fraktionschef der Grünen in Niedersachsen geschafft hat, ist auch voll dafür, dass auch Behindertenverbände und Flüchtlingsorganisationen Mitglieder in den Rundfunkrat entsenden dürfen.

Der schwule Schulz-Hendel stellt eine Tatsache, an der Gestalten wie er und seine Partei tatkräftig laboriert haben, fest, nämlich: „Die Gesellschaft hat sich verändert.“ Und diese Veränderung spiegele die derzeitige Zusammensetzung im Rundfunkrat nicht wider. „Wir wünschen uns mehr staatsferne Gruppen in dem Gremium“, so Schulz-Hendel. Mit “staatsferne Gruppen” meint der Grünen-Vortänzer dann doch tatsächlich mit Steuergeld gepuderte NGO´s, von US-Institutionen wie beispielsweise die Bill and Melinda Gates Foundation, die Open-Society, den Atlantic Council oder das Aspen Institut bezahlte links-woke Gruppierungen oder islamische Vorposten und Funktionäre die im Rundfunkrat nach dem Gusto des Grünen mitbestimmen sollen, was dem dumpen deutschen Staatsbüttel im Staatsfunk präsentiert wird.

Auch Genosse Dennis True, bei der SPD als Medienpolitiker geführt wird,  sieht bestimmte Bevölkerungsgruppen ebenfalls für unterrepräsentiert. Dazu gehörten nach Ansicht des Sozen, der neben dem Beruf auf der Heimatbühne Stuhr auftritt und Theaterstücke auf Plattdeutsch zum besten gibt, auch die queere Community, Sinti und Roma sowie muslimisch gläubige Menschen.

Nicht ganz so offen in ihren Islamisierungungs- und Gendermainstreamingwünschen wie Schulz-Hendel oder Dennis True gebärden sich aktuell vier Landtagspräsidenten in ihrem Positionspapier mit zehn Punkten, in dem sie eine umfassende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fordern. Es soll „eine breit geführte Debatte über Rolle, Auftrag und Struktur geben, damit der öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Aufgabe einer unabhängigen und glaubwürdigen Berichterstattung sowie des gesellschaftlichen Zusammenhalts langfristig erfüllen kann”, so die schon ins satirische abgleitende Forderung von Parlamentspräsidenten Prof. Dr. Ulrike Liedtke (SPD, Brandenburg), Dr. Matthias Rößler (CDU, Sachsen), Dr. Gunnar Schellenberger (CDU, Sachsen-Anhalt) und Birgit Pommer (Linke, Thüringen). Das ganze populistische Gesülze wird von den vier Parteifunktionären dann noch mit der Forderung abgerundet, dass beim Zwangsgebührenformat  „im Sinne einer Vielfalt der Meinungen und Sichtweisen, wie sie auch in der ganzen Breite der Bevölkerung vorhanden sind“, abgebildet werden müssten. Der Schenkelklopfer schlecht hin: Dabei solle stets „die Qualität des journalistischen Angebots, die Neutralität der Berichterstattung“ oberste Priorität sollen.

(SB)

 

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