Allahu Akbar jetzt auch im Kölner Dom; Bild: Collage
Allahu Akbar jetzt auch im Kölner Dom; Bild: Collage

Die Bedrohung von Paul Bressel bestätigt die Anwesenheit des Islamismus

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Es sind die unsäglichen, feigen und inakzeptablen Bedrohungen gegen den FDP-Politiker Paul Bressel, welche zumindest diejenigen in ihrer Auffassung bestätigen, dass die aktuellen Gefahren in diesem Land nicht unbedingt aus einer der gängigen politischen Richtungen kommen, sondern vom religiösen Fanatismus. Insbesondere die linken Presseorgane haben es sich nun offenbar zur Aufgabe gemacht, den Liberalen aufgrund seines Posts über die Geste des Fußballprofis Rüdiger in die rechtsextremistische Ecke zu stellen.

Von Dennis Riehle

Nachdem er seine Sicht der Dinge zu diesem zweifelsohne zweideutigen Ausdruck des ausgestreckten Zeigefingers im Rahmen einer den orthodoxen Glauben des Nationalspielers unterstreichenden Szenerie zum Ausdruck gebracht hat – und sich in der Bewertung offenbar mit vielen Mitbürgern in diesem Land einig ist, prasseln auf ihn massive Anfeindungen, nach dem Leben trachtender Hass und derbe Hetze ein. Betrachtet man die Reaktionen einigermaßen unvoreingenommen, so muss man bei allem Bemühen um Differenzierung doch zu der Erkenntnis gelangen, dass es in diesem Land nicht wenige Muslime gibt, die von Meinungsfreiheit, Demokratie und Säkularisierung nichts halten – und ihre Überzeugung im absolutistischen Verständnis der Unantastbarkeit von jeglicher Kritik ausnehmen. Es sind also eben nicht die liberalen Vertreter – welche im Augenblick wiederum auffällig still sind -, welche die öffentliche Wahrnehmung prägen. Sondern jene, die dank ihrer kriminellen Energie derzeit die Berichterstattung dominieren – und ihrer Weltanschauung damit einen Bärendienst leisten.

Paart man das Geschehen um Paul Bressel mit den Meldungen über ein Geheimtreffen am Stadtrand von Hamburg – bei dem sich vor allem junge Islamisten getroffen haben, die unter anderem dafür bekannt sind, ihre Visionen über einen Gottesstaat mehr oder weniger unverhohlen zu diskutieren -, gelangt man schlussendlich doch zu einem Gesamtbild, welches die heile Welt der pluralistischen Hypertoleranten aus dem linken Spektrum erschüttern würde, wäre man mittlerweile nicht überzeugt davon, dass es eine gewisse Bevölkerungsklientel in der Bundesrepublik darauf abgesehen hat, das derzeitige System zu überwinden. Nein, es geht hierbei nicht um die AfD, sondern eher um die von Selbstverachtung zerfressenen Antipatrioten und die Harmoniesüchtigen aus den Reihen der Grünen, die noch immer in der festen Annahme verharren, dass der Multikulturalismus ein erstrebenswertes Ziel ist – weil an dessen Ende nicht nur die deutsche Identität verdrängt ist, welche nach ihrem Dafürhalten aufgrund der Verbrechen des Nationalsozialismus keine Daseinsberechtigung mehr hat. Stattdessen würde man sich in einer Traumwelt unterschiedlichster und bereits evolutionär nicht auf eine Durchmischung angelegter Ethnien auf einem geografischen begrenzten Raum wiederfinden, die aber eben nicht Milch und Honig genießen würden, sondern sich mit Messern einerseits, mit offenen Armen andererseits, zu einem ungleichen Duell um die Vormachtstellung des Kalifats begegnen. Und spätestens dann sind Stichverletzungen kein bedauernswerter Einzelfall mehr, sondern sie werden als das benannt, was sie sind – die Regel.

Die Utopie, dass sich verschiedene Völker in einem obsessiv verordneten Zusammenleben um den Hals fallen, kann nur derjenige in sich hegen, der entweder zu viel am Bubatz genippt oder sich mit dem Duft von Räucherstäbchen und den Wellen seiner Klangschalen um den Verstand gebracht hat. Natürlich enthält auch die Bibel zahlreiche Schriftstellen, die nicht gerade vor Friedlebigkeit strotzen. Und doch hat unsere Gesellschaft eine Sozialisation durchlaufen, die sie die Trennung von Politik und Religion gelehrt hat. Nachdem das Evangelium dem Alten Testament eine relativierende und gleichsam frohe Botschaft gegenübergestellt hat – und darüber hinaus auch die meisten Katholiken und Protestanten dazu in der Lage sind, eine angemessene Exegese der Gleichnisse und Erzählungen aus ihrem „Buch der Bücher“ vorzunehmen, liegt ihnen zumeist deren buchstäbliche Umsetzung fern. Und gerade an dieser Distanz fehlt es insbesondere bei radikalisierten Strömungen des Islam, die auch in den hiesigen Moscheen weiterhin das Credo einer Unterjochung aller Ungläubigen verbreiten – und eben nicht Nächstenliebe mit allen predigen, sondern sich ausschließlich im Auftrag vom allmächtigen, wahrhaftigen und einzigen Allah dem Kurs verschrieben fühlen, Andersdenkende entweder gewaltvoll zu missionieren – oder sie herrschaftlich zu verdrängen. Ihnen liegt es weder an einem Nebeneinander noch Miteinander, sondern an der Singularität und Exklusivität ihrer politisierten Ideologie von Scharia, Hijab und 72 Jungfrauen.

Dass sie dabei zum Äußersten bereit sind, das zeigen die Meldungen über die „Männer“, die mittlerweile am helllichten Tag bis hinein in die beschaulichsten Regionen von Deutschland ihr Unwesen treiben. Ihnen geht es nicht nur um eine legitime, notwendige und gerechte Remigration – wie den Teilnehmern an der zweiten Zusammenkunft, die noch immer als „Wannseekonferenz Reloaded „in den leitmedialen Schlagzeilen Furore macht -, sondern um ein Auslöschen der deutschen Autochthonie. Das zumindest offenbaren die bisherigen Aktivitäten der Bewegung „Muslim Interaktiv“, die einen Übergang der deutschen Wesenseinheit in eine Theokratie beabsichtigen. Und es dürfte wahrscheinlich auch ihr Dunstkreis sein, der nun dem couragierten, heimatliebenden und meine volle Solidarität genießenden Paul Bressel das Leben schwer macht. Von der etablierten Politikerkaste in Berlin hören wir zu solchen Vorgängen verständlicherweise nichts. Denn wie sollte es auch in ihr Konzept der Weltoffenheit passen, das insbesondere von denjenigen diktiert wird, die sich die Bundesrepublik am Boden liegend wünschen – weil sie dadurch eine Kompensation für die in ihnen haftende und sie in ihrer Orientierungslosigkeit stützende Kollektivschuld erhoffen.

Doch dieses Land will und darf nicht auf die Insuffizienzgefühle einer Klientel Rücksicht nehmen, die auch Generationen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch immer in einer Gemeinschaftshaftung verbissen ist – und ihr masochistisch anmutendes Duckermäusertum gegenüber allem Fremden ausleben möchten. Dass Nationalspieler Rüdiger mit seinem Habitus zumindest eine Mehrdeutigkeit, Provokation und Widerspruch in Kauf genommen hat, steht für mich unzweifelhaft fest. Deshalb muss er sich nicht über scharfzüngige Interpretationen seines befremdlich wirkenden Auftritts wundern. Und die ihm zur Seite springenden Extremisten aus dem Reich der „Schutzsuchenden“, die Bressel nun terrorisieren, haben im Übrigen ihren Gaststatus verwirkt.

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