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Sind ARD und “Correctiv” von der AfD besessen?

Erst am Mittwoch war die vernichtende Kritik von Mitarbeitern von ARD, ZDF und Deutschlandfunk an der ideologischen Einseitigkeit, mangelnden journalistischen Sorgfalt und politischen Anbiederung der zwangsfinanzierten Sender bekannt geworden. Nur zwei Tage später tat die ARD schon wieder alles, um ihre Kritiker zu bestätigen. In einem Tagesschau-Bericht wird bemängelt, dass die AfD nichts gegen Politiker in ihren Reihen tue, die von einem Gericht mindestens in erster Instanz verurteilt worden seien. 14 davon seien trotzdem weiter für die AfD tätig oder sogar erst nach einer Verurteilung in ein Amt gekommen. Dies habe eine Recherche von „Correctiv“ gegeben. Wo bei jedem nicht-linken Medium der obligatorische Zusatz „umstritten“ beigefügt worden wäre, erwähnt die ARD nicht nur mit keinem Wort, dass „Correctiv“ mittlerweile seit Monaten wegen seiner glatten Lügengeschichte über ein angebliches rechtsradikales Geheimtreffen in Potsdam am Pranger steht, sie beruft sich auch noch auf genau diese Geschichte und behauptet, das teilweise staatlich finanzierte Portal habe „erst im Januar aufgedeckt, dass AfD-Politiker zusammen mit Neonazis die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland geplant haben“.

Mittlerweile ist eindeutig erwiesen, dass genau dies NICHT der Fall war. „Correctiv“ selbst hat längst mehrmals Abstand von dieser Behauptung genommen. Von alledem findet sich bei der ARD nicht das Geringste. Es wird einfach weiter so getan als seien auf diesem angeblichen Geheimtreffen Deportationspläne erörtert worden und man bezieht sich auch noch ausgerechnet auf diese zusammengelogene Räuberpistole, um die Glaubwürdigkeit von „Correctiv“ zu untermauern. Schon allein daran zeigt sich, wie berechtigt die Kritik der ÖRR-Mitarbeiter an den Methoden ihrer Arbeitgeber ist. Damit nicht genug, wartet der Bericht auch noch mit der Einschätzung des lediglich als „Politikwissenschaftler“ vorgestellten Johannes Hillje auf, der sich „intensiv“ mit der AfD befasse und zum Besten gab, dass andere Parteien wesentlich strenger mit Politikern umgingen, die verurteilt worden seien.

Linkes Framing

„Die AfD diskreditiert Migranten pauschal als Risiko für die Sicherheit der Bürger. Da darf man schon fragen, ob sie gegenüber ihren eigenen Leuten nicht viel mildere Maßstäbe anlegt“, so Hillje. Was die Leser wieder einmal nicht erfuhren, ist die Tatsache, dass Hillje ein ehemaliger Wahlkampfmanager der Grünen ist. Wie beim ÖRR üblich, wurde auch hier wieder ein ausgewiesener Linker, der sogar eng mit den Grünen verbunden ist, als neutraler Experte präsentiert, ohne dessen Hintergrund zu erwähnen. Die Falschbehauptung, dass die AfD Migranten „pauschal“ als Risiko für die Sicherheit der Bürger „diskreditiert“, blieb ebenfalls einfach im Raum stehen.

Und schließlich durfte die Linken-Bundestagsabgeordnete Clara Bünger noch kundtun, dass sie sich eine Verschärfung des passiven Wahlrechts und eine „gesamtgesellschaftliche Lösung“ wünsche, was bedeute, „die Gründe dafür anzugehen, warum Menschen die AfD wählen“. Ausgerechnet eine Angehörige der direkten Nachfolgerin der totalitären Unrechtspartei SED durfte sich hier als Moralrichterin über die AfD aufspielen. Wie viele Kriminelle und höchst fragwürdige Gestalten die anderen Parteien bei sich dulden, wurde nicht thematisiert. Dass erst diese Woche wieder eine Strafanzeige gegen Karl Lauterbach wegen Verdachts der Untreue bei der Vergabe einer Werbekampagne für 44,8 Millionen Euro an eine SPD-nahe Werbeagentur gestellt wurde, wurde nicht erwähnt, ebenso wenig wie der Umstand, dass Bundeskanzler Olaf Scholz seit Jahren wegen der Cum-Ex-Affäre unter Beschuss steht, ganz zu schweigen von den zahllosen Verfehlungen, die sich Minister wie Nancy Faeser, Robert Habeck, Annalena Baerbock oder Lauterbach in ihren Ämtern zuschulden kommen lassen oder dass bei den Grünen seit eh und je Linksradikale ihr Unwesen treiben und Menschen mit der Vergangenheit eines Joschka Fischer oder gar eines Daniel Cohn-Bendit, der sich seit Jahrzehnten nie ausgeräumten Pädophilie-Vorwürfen gegenübersieht, zu Ikonen werden konnten. Lieber arbeitet man sich unter irgendeinem Vorwand abermals an der AfD ab und lässt dabei ausschließlich Linke zu Wort kommen. Der durch und durch manipulative ARD-Bericht zeigt einmal mehr und wie unter einem Brennglas, was beim ÖRR im Argen liegt und dass diese Form des zwangsfinanzierten Pseudojournalismus keine Daseinsberechtigung mehr hat.

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