SWR-MItarbeiterin Fares in ihren Boykott-Video (Screenshot:Instagram)

Nächster Antisemitismus-Skandal bei der ARD: Moderatorin ruft zu Israel-Boykott auf

Just in der Woche, in der sich Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio mit einem geradezu verzweifelten – und aus Angst vor Repressalien größtenteils anonymen – Appell an die Öffentlichkeit wandten, um die permanente Missachtung des Programmauftrags durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk anzuprangern und eine radikale Umkehr zu fordern, lieferte die für ARD und ZDF tätige deutsch-syrische Moderatorin Helen Fares den Beweis in welchem moralisch katastrophalen Zustand der zwangsfinanzierte Rundfunk ist. Auf Instagram postete sie ein Video, in dem sie dazu aufrief, mittels einer App israelische Produkte zu boykottieren. Eigentlich sei die Schokoladenmilch von Alpro ihre Lieblingsmarke, die ihr in den vergangenen Wochen Trost gespendet habe, faselte Fares in einem Kurzvideo, während sie durch einen Supermarkt lief; kürzlich habe sie jedoch herausgefunden, dass sie die Milch boykottieren müsse, weil sie von einer Marke stamme, die auch in israelische Start-Ups investiere. Deshalb könne sie diese Milch nicht mehr kaufen, erklärte sie hochdramatisch – und stellte sie ins Regal zurück.

Fares belehrte ihre Follower weiter, 2016 sei die Marke Alpro von Danone aufgekauft, das wiederum 1919 von dem Juden Isaac Carasso gegründet wurde, der unter anderem in Israel investiert. Zu dieser Erkenntnis habe ihr die Handy-App „No, Thanks“ geholfen, so Fares. Für sie ist dies Grund genug, ihre rund 100.000 Follower zum Boykott israelischer Produkte aufzufordern. Im Klartext: Eine ARD-Mitarbeiterin empfiehlt eine App, die nichts anderes als lupenrein antisemitisch ist.

Teilnahme am Israel-Hasser-Kongress

Fares hat mehrere Formate beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk moderiert und produziert, derzeit moderiert sie für den SWR das Format „MixTalk“, dessen nächste Folge am Mittwoch ansteht. Zu allem Überfluss nimmt sie auch noch am „Palästina-Kongress“ teil, der vom 12. bis 14. April in Berlin stattfinden soll. Dort werden sich islamische und linke Israel-Hasser versammeln, einmal mehr das Märchen vom israelischen „Genozid“ an den Palästinensern zu verbreiten und die Hamas zu glorifizieren. Die Berliner Behörden, die, wie im Rest des Landes, lieber imaginäre „Nazis“ jagen, anstatt gegen den realen islamischen und linken Antisemitismus vorzugehen, haben offenbar nicht vor, auch nur das Geringste zu tun, um diese Judenhasser-Veranstaltung zu unterbinden.

Dass eine von der Allgemeinheit zwangsfinanzierte Moderatorin daran teilnimmt und ihren Bekanntheitsgrad dazu missbraucht, gegen Israel zu hetzen, ist ein weiteres Kapitel der nicht enden wollenden Skandalchronik von ARD und ZDF. Dort ist der Hass auf Israel ohnehin lägst fester Bestandteil des Programms. Dass der jüdische Staat nicht nur von der Hamas, sondern auch von der Hisbollah aus dem Libanon, den Huthi-Terroristen im Jemen und den iranischen Revolutionsgarden angegriffen wird und sich im permanenten Überlebenskampf gegen eine Allianz aus islamischen Fanatikern befindet, wird im ÖRR mit keinem Wort thematisiert.

ÖRR-Mitarbeiter als Handlanger des Judenhasses

Auch der allgegenwärtige Antisemitismus der muslimischen Migranten, die millionenfach in Deutschland leben, spielt keine Rolle. Israel wird dagegen mehr oder weniger subtil als brutale Besatzungsmacht und Apartheidsregime dargestellt, das keinen anderen Zweck verfolge, als die angeblich unschuldigen Palästinenser zu unterdrücken oder sogar auszurotten.

Anstatt wenigstens dem Auftrag nachzukommen, neutral und sachlich zu berichten, macht der ÖRR sich auch hier zum Handlanger und Propagandainstrument. Fares’ Verhalten löst dann auch keinerlei Aufschrei aus. Wo jeder Mitarbeiter, der auch nur ein positives Wort über die AfD verlöre, sofort vor die Tür gesetzt wird und sogar jeder, der nur Sympathien für die CDU zeigen würde, schon argwöhnisch beäugt wird, dürfen Fares und andere völlig unbehelligt ihr Unwesen treiben und auch noch junge Menschen in den sozialen Medien mit Kampagnen verführen, die lupenrein in der furchtbaren Tradition der NS-Kampagne “Deutsche, kauft nicht bei Juden” stehen. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass das Gebilde ÖRR völlig außer Kontrolle geraten ist und keine Existenzberechtigung mehr hat. (TPL)

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