Björn Höcke (Bild: shutterstock.com/Screenshot)

Wenn das Arschwasser kocht: SPD Thüringen startet Kampagne gegen TV-Duell mit Höcke

Die Genossen der Thüringer SPD trauen dem Wähler nicht den Dreck unter dem Sozenfingernagel zu. Ihre antidemokratische Haltung zeigt sich in der Kampagne gegen das TV-Duell des CDU-Kandidaten mit dem AfD-Politiker Björn Höcke. Die 5-%-SPD wirbt dafür, es nicht zu gucken. Unter dem Motto „Schalt Dich ein. Und Voigt gegen Höcke ab!“ schlagen die Genossen statt dessen vor, GNTM oder Netflix zu glotzen.

Den Bürger zu entmündigen, das ist – außer ihm ganz tief in die Tasche zu greifen – eines der Kernkompetenzen von Sozialisten. Wie wenig die Genossen der Thüringer SPD dem Wähler zu trauen, das demonstrieren die Sozialdemokraten aktuell in ebenso erschreckender, wie entlarvender Art und Weise.

Durch eine Social-Media-Kampagne sollen die Bürger davon überzeugt werden, das TV-Duell zwischen den Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke von der AfD und Mario Voigt von der CDU zu ignorieren. Unter dem Motto „Schalt Dich ein. Und Voigt gegen Höcke ab!“ drängt die Thüringer SPD die Menschen dazu, am Donnerstagabend etwas anderes anzuschauen, wenn der private Fernsehsender Welt TV die Diskussion der beiden Politiker überträgt.

„Netflix und Chill statt Lügen und Hetze“ ein anderer Sozen-Slogan, mit dem SPD-Genossen für einen Boykott der Sendung sorgen will. „Guck lieber Wolf of Wallstreet statt Wolf im Schafspelz“, der nächste geistige Erguss. Und selbst das unterirdische Format „Germany’s Next Topmodel“ empfehlen die Genossen dem Wähler, anstatt sich eine eigene Meinung über die Kandidaten zu bilden.

Richtig unterirdisch der Kommentar des Thüringer SPD-Vorsitzenden und Innenminister Georg Maier zum antidemokratischen Umtrieb seiner Thüringer Genossen: „Statt sich den Abend mit einem schwarz-braunen TV-Duell zu vermiesen, kann man doch auf wunderbare Alternativen ausweichen“ und schließ seinem Werbessprüchlein dann tatsächlich die Kritik an, dass der CDU-Politiker Voigt mit Höcke im Fernsehen diskutieren will. „Mit Nazis redet man nicht“, so der Funktionär Maier, der einer 5%-Partei vorsteht. Die Hetze Maiers mündet in der Aussage, dass er Voigt nahegelegt habe, das Duell abzusagen. „Aber sein Drang nach Popularität lässt bei ihm jeglichen Anstand über Bord gehen.“ Voigt gehe es nur um eine „wahltaktische Showveranstaltung“.

Während man sich angesichts des SPD-Spektakels in den sozialen Medien fragt: “Wie verzweifelt kann man sein?” informiert Björn Höcke auf X:

(SB)

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