Fahrlässiges Herumpfuschen in der Atmosphärenchemie zwecks Bekämpfung des "Klimawandel" (Symbolbild:Pixabay/Pixundfertig)

Verantwortungsloses Geo-Engineering: Hochriskante Experimente zur Minderung der Sonneneinstrahlung

Der Wahn, das Weltklima zu retten, das erstens nicht bedroht ist und zweitens schon gar nicht “gerettet” werden kann oder muss, führt dazu, dass die Gefahr von Umweltkatastrophen überhaupt erst entsteht. Von der Öffentlichkeit unbemerkt, wurde in San Francisco ein potenziell gemeingefährliches Experiment gestartet, bei dem die vermeintliche Erderwärmung gestoppt werden soll, indem das Sonnenlicht durch kleine Eiskristalle reflektiert wird, damit die Erde sich nicht weiter aufheizt. Damit soll der Zeitrahmen verlängert werden, um das völlig aus der Luft gegriffene 1,5-Grad-Ziel der Pariser Klimakonferenz zu erfüllen. „Solar Radiation Management (SRM)“, zu deutsch: „Sonnenstrahlenmanagement“, nennt sich diese Form des Geoengineerings, das Projekt selbst trägt die Bezeichnung „Coastal Atmospheric Aerosol Research and Engagement“ (CAARE).

Auf einem ehemaligen Flugzeugträger wurden Tausende winzig kleine Meersalzpartikel in die Luft geschossen, um die Wolken zu verdichten und dadurch mehr Sonnenlicht von der Erde zu reflektieren. Bis Ende Mai soll überprüft werden, ob dies künftig in global noch viel größerem Ausmaß praktiziert werden kann. Zum Beginn des Experiments waren lediglich die „New York Times“ und eine Lokalzeitung zugelassen. Kritische Stimmen sollten offenbar von Anfang an ausgeschlossen werden, um einen Stopp des von der University of Washington geleiteten Projekts zu verhindern, dass selbst bei vielen Umweltschützern höchst umstritten ist. Das Konzept existiert bereits seit 1991, als der Ausbruch des philippinischen Vulkans Pintubo und die dadurch erfolgte Verstopfung der Atmosphäre mit Staubpartikeln binnen zwei Jahren zu einer Absenkung der globalen Durchschnittstemperatur um 0,5 Grad führte.

Weltweit mehr als 500 Wissenschaftler für striktes Geo-Engineerin-Verbot

Der Versuch, die Erderwärmung mit Salzkristallen zu reduzieren, stößt jedoch auf erhebliche Skepsis. So könnte etwa die Verdünnung von Wolken erst recht schädliche Konsequenzen für ganze Ökosysteme haben, indem sich das Wetter dramatisch und nachteilig verändert. Genau die herbeiphantasierten Folgen des Klimawandels würden dann durch die Maßnahmen, die man anwendet, um sie zu verhindern, überhaupt erst ausgelöst. Laut Professor Frank Biermann von der Universität Utrecht hätten sich mittlerweile „mehr als 500 Wissenschaftler aus 67 Ländern und 2000 zivilgesellschaftliche Organisationen für ein internationales Verbotsregime“ von Geoengineering ausgesprochen. Auch die afrikanische Staatengruppe habe auf der UN-Umweltversammlung im Februar erstmals offiziell für ein Verbot von Solar Geoengineering plädiert. Biermann fordert, dass Deutschland sich dieser Forderung anschließt.

Dies wird jedoch kaum passieren. Gerade Ampel-Deutschland ist einer der extremsten Vorreiter des Klimawahns und zerstört seine eigenen wirtschaftlichen Existenzgrundlagen, um gegen diese weitgehend imaginäre Bedrohung vorzugehen. Wenn nicht bald Vernunft einkehrt, werden die Klimafanatiker mit ihren unausgegorenen, nie erprobten Harakiri-Experimenten die ganze Menschheit ins Chaos stürzen und eine apokalyptische Naturkatastrophe heraufbeschwören, die alles in den Schatten stellt, was sie in ihren fragwürdigen Prognosen angedroht hatten. In einem ärgerlichen Nebeneffekt wird durch solche Manipulationsexperimente der Chemtrail-Verschwörungstheorie neue Nahrung gegeben, die allerdings von deutlich abwegigeren vermeintlichen Versprühungsaktionen ausgeht, die unwissenschaftlich und unlogisch gleichermaßen sind. Das, was hier nun real angewandt werden soll, ist indes schon alarmierend genug.  (TPL)

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