Bürgerkrieg (hier im Sudan): Bald auch in Deutschland (Foto:Imago)

40 Sturmgewehre in Niedersachsen beschlagnahmt: Wappnen sich Islamisten und Banden für den Umsturz?

Mit viel Glück ist es der Bundespolizei gelungen, ein mutmaßliches Massaker verhindern, indem sie 40 Waffen beschlagnahmte, die im März aus einem Güterbahnhof im niedersächsischen Maschen gestohlen worden waren. Der völlig unbewachte Zug (!) befand sich auf dem Weg von Hamburg nach Bayern. Über die DNA-Spuren, die die Täter zurückgelassen hatten, fand die Polizei ein unterirdisches Depot, in dem die Waffen aus chinesischer Produktion gebunkert worden waren. Nach rund dreiwöchiger Observation tauchten die Diebe dort auf und konnten festgenommen werden. Dabei handelt es sich um zwei bislang nicht polizeibekannte Weißrussen, die laut „Bild“ eigens für den Diebstahl angereist waren und sich bislang nicht zu der Tat geäußert haben.

Laut Halgo Martens von der Bundespolizei handelt es sich um 40 Gewehre mit sogenanntem NATO-Kaliber, die voll funktionsfähig seien und äußerlich dem Sturmgewehr Typ „M16″ ähneln. Eine normale Schutzweste eines Streifenbeamten würde die Kugeln nicht abfangen. „Das ist ein gefährliches Kaliber”, so Martens. Die Waffen sollten im Darknet verkauft werden. Hätte man sie nicht sichergestellt, wären sie mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Hände weiterer Straftäter gelangt, zeigte er sich überzeugt. Verbindungen zur russisch-eurasischen Organisierten Kriminalität (OK) würden geprüft.

Regelrechte Waffenarsenale

Die Waffen hätten jederzeit und leicht islamistischen Terroristen in die Hände fallen können; möglicherweise war das sogar ihre geplante Endbestimmung. Die Sorge, dass eine wachsende Zahl an Schläfern und U-Booten aus arabischen Ländern hierzulande für den “Tag X” Vorbereitungen trifft, den Endkampf (oder Dschihad) zur Säuberung Deutschlands und Europas von “Ungläubigen”, und hierfür möglicherweise riesige Waffenarsenale versteckt anlegt, ist keine spinnerte Paranoia oder konspirative Wahnvorstellung, sondern realistische Gefahr. Und: Niemand weiß, wie viele Waffen hierzulande tatsächlich in Umlauf sind.

Der deutsche (nicht mehr Rechts-, sondern) Linksstaat hat dem nichts entgegenzusetzen – auch, weil er viel zu sehr damit beschäftigt ist, Gespenster statt echte Gefährder zu jagen, Reichsbürger-Rentner und imaginäre „Nazis“ oder die innenpolitische Opposition zu kriminalisieren. Für die Bekämpfung der wahren Gefahren im Land bleiben dann natürlich kaum Kapazitäten übrig. Wenn es tatsächlich zu einem Terroranschlag oder anderen Verbrechen mit Waffen kommt, die gestohlen wurden, weil es nicht die geringsten Sicherheitsvorkehrungen gab, setzt dann wieder die übliche Arie aus Ausreden und Vertuschungen ein – und die nächste Demonstration „gegen Rechts“ wird durchgeführt. (TPL)

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