Foto: Sahra Wagenknecht (über dts Nachrichtenagentur)

BSW entlarvt sich als Waffe der Regierung gegen die AfD

Viele haben es schon vermutet. Die BSW wurde nur ins Leben gerufen, um im Auftrag der Linksregierung die einzige wirkliche Opposition in diesem Land zu zerstören. Das erkennt man auch an diesen Aussagen:

Der Thüringer Co-Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Steffen Schütz, schließt eine künftige Zusammenarbeit mit der AfD aus. “Die AfD will die Demokratie auflösen und will einen autoritären Staat, sie ist also keine normale Partei”, sagte Schütz der “Welt”. Man werde auch keinen Anträgen der AfD zustimmen.

Schütz arbeitet als Marketing-Unternehmer und führt den im März gegründeten BSW-Landesverband mit der Eisenacher Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Die junge Partei kommt in Umfragen zur Landtagswahl im Herbst auf bis zu 15 Prozent.

AfD-Landeschef Björn Höcke habe sich im Duell mit dem CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt im TV-Sender “Welt” “entzaubert”, sagte Schütz. Er zolle Voigt Respekt für das Gespräch. “Höcke vertritt eine eiskalte Politik, zu der wir keinerlei Verbindung haben”, sagte Schütz. “Diese Bösartigkeit sollte jedem zeigen: Höcke darf niemals Thüringens Ministerpräsident werden.” Dass Höcke sich nicht mehr an seine “Ausweisungsforderung gegenüber Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz (SPD) erinnern wollte”, nannte Schütz “peinlich und billig”.

So billige dumpfe Hetze ist man eigentlich nur von den etablierten Parteien gewohnt, dass jetzt ein BSW-Funktionär genauso einen haltlosen Schwachsinn von sich gibt, lässt tief blicken und sollte wankelmütige Wähler hoffentlich abschrecken.

Ausgerechnet in Thüringen gibt es schon genug linke Parteien, da braucht man nicht noch eine. Aber so war und ist wohl von Anfang an der Plan gewesen. Die BSW knöpft der AfD einige Prozente ab, sodass Höcke nicht an die Macht kommt und dann wird sich die BSW wohl für Ramelow entscheiden und es darf weiter so gemacht werden, wie bisher. (Mit Material von dts)

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