Maskenmüll (Bild: shutterstock.com/G Von Golden Shrimp)
Masken auf den Müll - und alles andere, was noch an Corona erinnert! (Bild: shutterstock.com/G Von Golden Shrimp)

Masken-Skandal und kein Ende: Auch 2024 mindestens eine halbe Milliarde Euro für “Abwicklung”

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Masken-Desaster und kein Ende: auch vier Jahre nach dem biblischen Massenskandal unter Verantwortung des damaligen Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU) werden die Deutschen weiter mit Unsummen für die Folgen der wahnwitzig-obsessiven Maskenbeschaffung belastet. Deren staatliche “logistische” Besorgung war in der Corona-“Pandemie” eine der größten finanziellen Sauereien überhaupt, für die bis heute niemand politisch-juristisch zur Rechenschaft gezogen wurde:  5,7 Milliarden Masken für 5,9 Milliarden Euro wurden am Ende besorgt – die vielfache Menge dessen, was eigentlich gebraucht wurde. Zusätzlicher Schaden entstand durch die teure Lagerung und Vernichtung der überflüssigen Masken: 2,9 Milliarden wurden bereits verbrannt oder kommen noch in die „thermische Verwertung“, so “Bild”.

Leider dieses Jahr kostet der Skandal den Steuerzahler nochmals eine halbe Milliarde Euro. Die Zeitung zitiert aus einem 55-seitigen Bericht des Bundesrechnungshofes, der “einem Scherbengericht” gleiche, so “Bild”: „Das BMG nutzte mehrere Beschaffungswege parallel ohne effektive Mengensteuerung.“

“Absurd hohe Aufwendungen”

Unfassbar: Weniger als ein Drittel der OP-Masken und weniger als ein Viertel der FFP-Masken „wurden schließlich zur Pandemiebekämpfung verteilt“. Das bittere Fazit: „Der überwiegende Teil der Beschaffung war im Ergebnis ohne Nutzen für die Pandemiebekämpfung und damit ohne gesundheitspolitischen Wert.“ Absurd hoch sei auch der der Verwaltungsaufwand zur Abwicklung gewesen, schreibt die Zeitung: . Neben dem zuständigen Referat des Gesundheitsministeriums würden dafür externe Berater “im Umfang von 40 Vollzeitstellen” beschäftigt, Vergleiche mit Lieferanten und vor allem Rechtsanwaltskosten verschlängen weitere weitere Millionen. Das BMG rechne, so “Bild”, allein für dieses Jahr mit einem „Mittelbedarf für die Abwicklung der Beschaffung von 534 Mio. Euro“.

Diese ungeheuerliche Dimension zeigt, welche Dilettanten und verantwortungslosen Steuergeldvernichter hier am Werk waren und bis heute sind. Zu einer Aufarbeitung der Corona-Zeit muss daher zwingend auch die Aufklärung dieses gigantischen Skandals gehören. (TPL)

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