Döner (Bild: shutterstock.com/Kzenon)

Bürgerverhöhnung: Bei der SPD setzt man in Sachen Wahlkampf auf Dönerpreise

Bei der SPD setzt man in Sachen Wahlkampf auf Dönerpreise. Das ist kein Witz, sondern Sozen-Realität. Die Genossen Lars Klingbeil und Kevin Kühnert – beide keine Ahnung vom Leben da draußen – demonstrieren in ihrem peinlichen Werbefilmchen, mehr als nur Verachtung für den deutschen Steuerzahler.

Die SPD ist unter anderem direkt für die Inflation – und damit auch für die Preissteigerungen bei Lebensmitteln verantwortlich. Diese Preissteigerung kommt auch beim türkische Klappbrot, dem Döner an.

Auf dem politischen Parkett kam die Döner-Preissteigerung durch eine Rede der Grünen-Abgeordneten Hanna Steinmüller an. Anfang Februar brachte das grüne Gewächs das heiße Eisen Dönerpreis auf die Agenda und in die parlamentarische Haushaltsdebatte. „Und weil wir hier eine Volksvertretung sind, möchte ich noch von einer letzten Begegnung berichten“, so “Miss Döner”. Jugendliche hätten sich von ihr  gewünscht, dass sie die Döner-Inflation im Bundestag anspricht. Denn für ihre Jugendlichen – darunter auch die, an das türkische Halal-Schabfleisch-Brötchen konditionierten Peter und Petras – würde es einen Unterschied machen, ob ein Döner 3,50 Euro oder 7 Euro kostet. Und weil Jugendliche in den vergangenen Jahren relativ wenig politisches Gehör bekommen haben, wollte sie diese “Lebensrealität” in den Bundestag tragen.

Kurze Zeit später dann kommt auch die PR-Abteilung der rot-grünen Chaos-Regierung,  welche die wirklich wichtigen Themen dieses Landes und somit das Potenzial des Döner-Themas erkannt hat, damit an. “Immer wieder würden Bürgerinnen und Bürger in den sozialen Netzwerken nach einer Dönerpreisbremse fragen”, erklärt die Presseabteilung der Ampel in einem Instagram-Video. Zwar werde die Regierung eine solche Preisbremse für 2024 nicht beschließen, doch die Bürger würden im Gegenwert von Dutzenden Dönern entlastet werden, verspricht das Social-Media-Team – hahaha wie lustig – dann in einem Clip.

Schamlos wie Sozialisten nun einmal sind, behauptet das Social-Media-Team der politischen Wegelagerer, dass durch ihr Inflationsausgleichsgesetz man mehr Netto vom Brutto behalte. „Zum Beispiel für Döner“, so die Regierung, die sich immer tiefer in die Taschen der Steuerzahler wühlt. „Ein Single mit einem Bruttogehalt von 2.400 Euro im Monat spart in diesem Jahr 209 Euro Steuern.“ Das seien ungefähr 36 Döner mehr im Jahr, so der, nur noch als Verarsche zu verstehende Regierungs-Post.

Zwei weitere, hochkarätige SPD-Funktionäre sind nun auf den dahinholpernden Döner-Zug aufgesprungen. Als sozialdemokratisches Duo präsentiert sich aktuell der SPD-Chef Lars Klingbeil, der Migration nicht als Herausforderung, sondern Zustand begreift und sein – vom realen Leben ebenso unbeleckter Genosse, der Berufsenteigner Kevin Kühnert.

@lars.klingbeil

Dönerpreisbremse jetzt mit @Freddy Augustin #döner #3euro @Kevin Kühnert

♬ Originalton – larsklingbeil

“Wieder einmal zeigt sich die Skrupellosigkeit dieser Gestalten. Erst erschaffen sie selbst Probleme wie die Inflation und dann stellen sie sich als Kümmerer dar, die den Leuten helfen wollen. Von der Absurdität, den Dönerpreis ernsthaft als Wahlkampfthema zu nutzen, mal ganz abgesehen”, stellt ein Kommentator fest.

(SB)

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