Nicht nur Rettungskräfte sind verunsichert, zu welchem "Einsatz" sie da von wem gerufen werden (Symbolbild:Imago)

Der Notrufmissbrauch der “letzten Generation” ist gemeingefährlicher Terror!

Gestern berichtete Jouwatch über die jüngsten Eskapaden der “Letzten Generation”, zu denen neben der “Kupierung” eines Berliner Weihnachtsbaums auch der Missbrauch von Alarm- und Notfallmeldungen in Nordrhein-Westfalen gehörte. Die erschreckende Gleichgültigkeit der Medien und das neuerliche Ausbleiben jeder öffentlichen Empörung vor allem über letztere gemeingefährliche und menschenverachtende “Aktion” wirft ein erhellendes Licht auf den Geisteszustand einer Gesellschaft, die sich an linksradikale Gewalt und Klima-Extremismus bereits gewöhnt hat und diesen schweigend sogar billig.

Mittlerweile vergeht kein Tag mehr, an dem Deutschland nicht von selbsternannten Klimarettern terrorisiert wird, und deren kranker Phantasie sind dabei offenbar ebenso wenig Grenzen gesetzt wie ihrer Skrupellosigkeit. Dass zu den bereits potentiell oder tatsächlich lebensgefährdenden und völlig sinnlosen Straßenblockaden und Flughafenbesetzungen sowie barbarischen Vandalismus-Akten gegen Kunstwerke nun aber auch noch falsche Notrufe und damit die Sabotage von Rettungsdienstressourcen hinzukommen, zeigt, dass die von linken Politikern und sogar von der Verfassungsschutzpräsidenten-Fehlbesetzung Thomas Haldenwang ignorant bestrittene Parallelität der Klima-Irren mit der RAF in deren Anfangszeit längst evident ist.

Kein Dumme-Jungen-Streich, sondern schwere Straftat

Wer Rettungskräfte von lebensrettenden Einsätzen abhält, begeht keinen Dumme-Jungen-Streich, sondern eine schwere Straftat. Das Motiv “Klimaschutz” taugt in diesem Fall eher als Argument zur Einweisung in eine Psychiatrie als vielmehr zur juristischen Entlastung. Was die “allerletzte Degeneration” hier – vorsätzlich und in der üblichen Hoffnung auf möglichst viele Nachahmer – verbrochen hat, war kein Pappenstiel: Am Dienstagabend mussten Feuerwehr und Polizei in Essen mehrmals ausrücken, weil sie Notrufe über die App “Nora” erhielten, über die einmal ein Gasaustritt und dann eine “blutüberströmte Person” gemeldet worden waren. Von beidem war dann beim Eintreffen der Rettungsdienste jedoch nichts zu sehen.

Später wurde eine weitere Meldung über die App gesendet, in der es hieß: „Ihr dachtet, es wäre ein Notfall, doch der wahre Notfall – die drohende Klimakatastrophe – durch die Millionen von Menschen sterben werden, wird von unseren Politikern konsequent ignoriert. Wir werden diese Form des Protests fortsetzen, bis unsere Bundesregierung effektive Gesetze erlässt um die Klimakatastrophe zu verhindern.” Im Laufe des Abends wurden noch weitere falsche Notrufe in Essen abgesetzt, unter anderem wegen eines bewaffneten Einbruchs und einem weiteren Gasaustritt.

Wann kommt der erste Mord?

Dadurch wurden zahlreiche Einsatzkräfte gebunden, die für tatsächliche Notfälle nicht zur Verfügung standen. Laut Polizeiangaben habe der Staatschutz Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen komme eine Gruppe von „selbst ernannten Umweltaktivisten aus Süddeutschland“ in Betracht.

Damit zeigt sich einmal mehr, dass die Klimafanatiker in ihrem Wahn, die Welt retten zu müssen und zu können, vor gar nichts mehr zurückschrecken. Bedenkenlos nehmen sie in Kauf. dass Menschen sterben, weil aufgrund ihrer falschen Notrufe keine Rettungskräfte verfügbar sind, nur um ihre absurde Ideologie zu verbreiten. Man kann nur hoffen, dass diese verbrecherischen Irren sich durch die hohe Frequenz solcher Wahnsinnstaten in der Öffentlichkeit so gründlich diskreditieren, dass selbst die mediale Dauerpropaganda, mit der sie unterstützt oder zumindest äußerst wohlwollend begleitet werden, nicht mehr verhindern kann, dass immer Menschen erkennen, dass es sich hier um nichts anderes als Terrorismus handelt. Sonst wird es nicht mehr lange dauern, bis sie auch noch die allerletzte Grenze überschreiten und beginnen, Menschen, denen sie irgendwelche vermeintlichen Klimaverbrechen vorwerfen, zu ermorden. (DM)

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