Mit dem E-Auto "unterwegs" - in Berlin in 7 Jahren schon die einzige Fortbewegungsoption? (Foto: Scharfsinn/Shutterstock)

Ab 2030 nur noch E-Autos in Berlin: Mobilität exklusiv für Luxus-Grüne?

Die grüne Klima-Apartheidsgesellschaft, in der künftig nur noch urbane, privilegierte Staatsbedienstete oder Besserverdienende am Leben teilnehmen sollen, während der Rest als Arbeitsdrohnen, mit eingeschränkten Konsum- und Bewegungsfreiheiten leben dürfen soll, eingeengt durch eine endlose Reihe von Verboten und Bevormundungen, nimmt zunehmend Konturen an:  Berlins Verkehrssenatorin Bettina Jarasch, die als grüne Spitzenkandidatin bei der Wahlwiederholung zum Abgeordnetenhaus am Sonntag kommender Woche möglicherweise sogar neue Regierungschefin an der Spree werden könnte, hat sich nun – kein Witz! – dafür ausgesprochen, ab dem Jahr 2030 nur noch Elektroautos in der Berliner Innenstadt zu erlauben.

Jarasch verband diese Ankündigung auch gleich noch mit Kaufempfehlungen bzw. Drohungen an Autofahrer, die weiter auf bewährte Verbrennertechnologie setzen: Dass in bereits sieben Jahren nur noch E-Autos in der Hauptstadt rollen dürfen, “sollen die Menschen wissen, bevor sie ihr nächstes Auto kaufen“.

Unausgegoren und irreal

Abgesehen davon, dass jede Infrastruktur dafür fehlt, und dass die Stromversorgung Deutschland prekär ist und absehbar  auf ausländische Importe und (weiterhin unsichere) Gaslieferungen angewiesen bleiben wird und zwar so sehr, dass bereits bei den heute erreichten Zulassungszahlen von E-Autos Ladeunterbrechungen und temporäre Fahrverbote drohen: Das Autofahren werden sich bis dann nur noch bessergestellte Eliten leisten können. Wer sich kein E-Fahrzeug leisten kann (und die Stromkosten schon heute nicht stemmen kann), der muss dann fortan aufs Auto verzichten – und genau das ist das eigentliche Ziel der grünen Wohlstandsvernichter.

Wie die “Berliner Zeitung” berichtet, prescht Jarasch im Wahlkampf bereits kräftig bei neuen “Verkehrsvorhaben” voran – was bei ihr dann soviel heißt, dass bereits ein Teil der Berliner Friedrichstraße – seit diesem Montag – abermals  dauerhaft für Autos gesperrt wird. Das Ziel der Demotorisierung der Hauptstadt entspricht dem der Deindustrialisierung des Restes des Landes. (DM)

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