Ahrtal Juni 2022 - Screenshot Facebook

AfD-Anfrage enthüllt: Plünderungen in Hochwasser-Gebieten

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Schlimmster Rassismus und wenn überhaupt waren es angeblich nur “Einzelfälle”. Ein brisanter Report – Grundlage ist eine AfD-Anfrage an die NRW-Landesregierung – enthüllt nun: Während der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz kam es in den Hochwassergebieten zu einer Vielzahl von Plünderungen.

Sie kamen in die Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und nahmen an sich, was sie tragen konnten. Mal räumten sie verlassene Hotels aus, mal rauben sie das wenige Hab und Gut, das die geschundenen Menschen zum Trocknen auf die Straße oder in den Garten gestellt hatten. Andere durchsuchten vollgelaufenen Häusern und klauten die  letzten brauchbaren Habseligkeiten. Schränke wurden aufgerissen, Kommoden durchwühlt. TV-Geräte, Konsolen, Handys oder Kleidung wurde geklaut. Die Meldungen von Plünderungen tauchten bereits unmittelbar nach der Hochwasserkatastrophe 2021 auf. In den Medien und aus den Reihen der Polizei hieß es hierzu, dass es sich nur um Einzelfälle handele. Wer etwas anderes behauptete, dem wurde Hetze oder “rechte” Propaganda unterstellt.

Zwei Jahre nach dem Hochwasser – für die Flutopfer interessiert sich längst schon niemand mehr, zeigt sich, dass es sich bei den Plünderungen keineswegs nur um Einzelfälle handelte. Während die Menschen in Ahrweiler und anderen betroffenen Gebieten in ihrem Leid allein gelassen wurden und vor den Trümmern ihrer Existenz standen, nutzten überwiegend kriminelle Ausländer ihre Not aus, um sich zu bereichern.

Dass es sich mehrheitlich um Ausländer handelt, dass zeigt eine 65-seitige Antwort des Innenministeriums von Nordrhein-Westfalen auf eine Anfrage der AfD-Fraktion. Die AfD hatte sich bei der schwarz-grünen NRW-Landesregierung beim grünen Justizminister Benjamin Limbach nach polizeilich festgestellten Plünderungen und ähnlichen Straftaten während des Hochwassers erkundigt.

Die Antwort ist ebenso erschütternd wie entlarvend: Insgesamt registrierten Justiz und Polizei in den betroffenen Regionen 1057 Fälle, die mit der Flutwelle vom 14. auf den 15. Juli zusammenhängen. Nur knapp die Hälfte konnte bisher aufgeklärt werden. Bei den 632 Eigentumsdelikten haben die Beschuldigten „die Notsituation der Bevölkerung ausgenutzt“, heißt es in dem Bericht. Von den 275 identifizierten Tatverdächtigen besaßen 196 keinen deutschen Pass. An der Spitze listet der Report 92 rumänische Staatsbürger auf, gefolgt von 13 Türken, zwölf Bulgaren, zwölf Serben und acht Syrern. Zwei Beschuldigte sind Mitglieder kurdisch-libanesischer Clans. Ferner wurden für die sonstigen 425 Straftaten 350 Tatverdächtige ermittelt. Gut zwei Drittel von ihnen waren Deutsche. Insgesamt verfügten 53 deutsche Beschuldigte über eine doppelte Staatsbürgerschaft. Bei diesen Verfahren ging es unter anderem um Brandstiftung, Körperverletzung, Subventions- und Sozialleistungsbetrug sowie Veruntreuungen nebst Umweltdelikten.

(SB)

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