Megamoschee mit islamische Zentrum - Quelle: Entwurf von Dipl.-Ing. Cengiz Müjde, 2021

Wuppertaler Ditib-Großmoschee soll mit Bürgerbegehren gestoppt werden

Dem grünen OB samt seinem Altparteien dominierten Stadtrat kann es mit der Islamisierung gar nicht schnell genug gehen. Deshalb stimmte man dort mit großer Mehrheit dem Islamzentrum samt Groß-Moschee-Bau von Erdogan, realisiert durch die Ditib-Gemeinde zu. Nun wollen Kritiker und Anwohner das Islamisierungsprojekt mit einem Bürgerbegehren doch noch stoppen.

Ach wie ist doch die Freude groß unter den Muslimen in Wuppertal. Denn: Auf  6000 Quadratmeter soll demnächst ein Islamzentrum – darunter macht man es mittlerweile nicht mehr – samt Mega-Moschee entstehen, deren Kuppel und Minarett den Hoheitsanspruch des Islam überdeutlich demonstriert und das Angesicht des Wuppertaler Stadtviertels dergestalt ändern wird, dass man den Eindruck gewinnen kann, sich auch gerne in einem der islamischen Shitholes dieser Welt und nicht in Deutschland aufzuhalten.

Dem islamischen Protzbau zugestimmt hat – mit großer Mehrheit – der Wuppertalere Stadtrat. Weder diesem und schon gar nicht dem grünen OB Uwe Schneidewind macht es irgendetwas aus, dass der Bauherr der Groß-Moschee wieder einmal Erdogans Ditib-Gemeinde ist. Während etwa in Heilbronn sich so etwas wie ein Resterhaltungstrieb bemerkbar machte und trotz jahrelangen Planungen ein Moschee-Neubau aus Sorge vor einer neuen Parallelgesellschaft und einer „Stadt in der Stadt“ verworfen wurde, treiben die Wuppertaler Altparteien die Islamisierung und Wuppertal mit aller Macht voran.

Und das, obwohl es völlig unstrittig ist, dass es sich bei der Ditib um den verlängerten Arm des islamischen Despoten Erdogan handelt, der der  türkische Religionsbehörde Diyanet vorsteht und unmittelbar Einfluss auf die Muslime in Deutschland nimmt.

Das wiederum erkennen die Initiatoren des Bürgerbegehrens (hier der Link zur Unterschriftenliste des Bürgerbegehrens), die den Bau des Allahtempels verhindern wollen. “Dieser islamische Verein gehört dem Verband DITIB an, der von der Religionsbehörde des türkischen Staates unter dem derzeitigen Präsidenten Erdogan abhängig ist. Die extrem autoritäre, repressive und kriegerische Politik der Türkei wirkt sich auch in Deutschland und auch hier in Wuppertal aus”, so deren Position. Einer der Initiatoren des Bürgerbegehrens in Wuppertal ist Jens Petersen, Ratsherr und Mitglied der „Partei“, der brav im Gespräch mit der Welt betont: „Wir haben nichts gegen Muslime und Moscheen. Aber wir haben etwas gegen Ditib, den verlängerten Arm von Erdogan.“ In einem offenen Brief von Anwohnern am Moschee-Standort wird zudem beklagt: Auch der Wuppertaler Ditib-Ableger schrecke nicht davor zurück, „Personen ein Forum zu bieten, welche Ideologien verbreiten, die den Nährboden bilden für die autokratische Entwicklung der Türkei und ihrer militärischen Obsession“.

Das wirklich einzig positive an dem Islamisierungsbau: Für den Megabau muss das Gelände geräumt werden, auf dem sich ein Gebäude befindet, auf dem bisher das „Autonome Zentrum“, kurz AZ, untergebracht ist.

(SB)

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