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Redaktionsnetzwerk Deutschland: Sechs Strategien gegen die AfD

Beim Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) hat man sich die Köpfe zerbrochen. Das wäre nicht nötig gewesen. Ein Artikel mit dem Titel “Sechs Strategien gegen die AfD” war nämlich das Resultat. Es ist das Hilfloseste, Verlogenste, Lächerlichste und Armseligste, was von dort in letzter Zeit gekommen ist. Und das will etwas heißen.

von Max Erdinger

Wie kommt man bei einem journalistischen Netzwerk wie dem “RND” überhaupt auf die Idee, sich Strategien gegen eine demokratische Partei zu überlegen? Die AfD ist eine demokratische Partei, die bundesweit derzeit bei um die 20 Prozent in den Umfragen liegt. In den östlichen Bundesländern ist sie sogar die mit Abstand stärkste Kraft. Dort liegt sie bei über 30 Prozent. Das wäre ein guter Grund für das Redaktionsnetzwerk Deutschland, sich Gedanken darüber zu machen, woher das kommt, wer daran schuld hat, was die AfD richtig macht – und weshalb das immer mehr wahlberechtigte Demokraten im Lande erkennen, nur anscheinend das “RND” nicht. Die Antwort ist klar: Das “RND” will nicht wahrhaben, was nicht wahr sein darf. Die Bundesbürger haben zunehmend die Schnauze gestrichen voll von den Attitüden und der Arroganz von Altparteien und deren Hofberichterstattern. Zu Letzteren zählt auch das “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Nicht ganz zu Unrecht fühlt sich wahrscheinlich das Redaktionsnetzwerk selbst bedroht durch den Popularitätsgewinn der AfD. Das ist der einzige Grund, weshalb sich ein journalistisches Netzwerk für Strategien gegen eine offenbar sehr erwünschte “Alternative für Deutschland” interessiert.

Im Grunde geht es auch gar nicht um “sechs Strategien gegen die AfD“. Will sagen: Wenn es dem “RND” tatsächlich nur darum ginge, wäre das deutlich zu kurz gedacht. Deutschland ist keine Insel. In der westlichen Welt tobt ein Kulturkampf, der stetig an Heftigkeit zunimmt. Das ist nicht nur in Deutschland so. In diesem Kulturkampf steht die AfD in Deutschland lediglich da, wo in den USA bspw. die MAGA-Fraktion und große Teile der Republikaner stehen. In Frankreich gibt es die Gelbwesten, in den Niederlanden die Bauernproteste, in Italien die “Fratelli d’Italia”, in Spanien “vox”, in Schweden die “Schwedendemokraten”, in Österreich die FPÖ usw.usf.. Es gibt in der gesamten westlichen Welt eine enorm anwachsende Zahl von mündigen Bürgern, die nicht mehr nur unzufrieden sind mit ihren öko-linksistisch-liberalistischen Regierungen, diesen selbsternannten Bevormundern und Volkspädagogen, sondern einen regelrechten Hass auf diese impertenten Arroganzler entwickeln. Der überall zu beobachtenden Aufschwung der “Rechtspopulisten” ist die Folge davon.

Die Verhassten wiederum entwickeln allmählich eine Wagenburgmentalität dagegen. Deutlich zu sehen war das auf dem Grünen-Länderrat-Treffen in Bad Vilbel. Obwohl die totalitäre Scheinöko-Sekte in den Umfragen schwer auf Talfahrt ist, will sich die Parteivorsitzende Ricarda Lang nicht mehr in die Nische zurückdrängen lassen, in der die Grünen jahrzehntelang gut aufgehoben waren. Ricarda Lang will “gerade jetzt in die Breite gehen“. Dazu erklärte sie die sogenannten “bürgerlichen Parteien” mit ihrer Kritik am grünen Harakiri-Kurs zu Helfern der “Rechten”, mithin also zu verdammungswürdigen, ethisch-moralischen Mitläufern der “Schwefelpartei”. Das illustriert den Zustand der “Demokratie” ganz gut: Eine vergleichsweise kleine Grupe sich elitär wähnender Kulturmarxisten in ihrer maßlosen Gier nach Macht & Geld verweigert sich jeder Selbsterkenntnis und signalisiert den unbedingten Willen, alle anderen “zwangszubeglücken”. Dazu muß sie sich selbst einreden, sie sei nicht richtig verstanden worden oder die anderen seien zu blöde, um zu verstehen.

Ricarda Lang
Passt nicht mehr in die Nische: Ricarda Lang will “in die Breite gehen” – Screenshot YouTube

Auf gar keinen Fall darf sich die Parteivorsitzende hinstellen und sagen: “Tut mir leid, Leute, aber es sieht so aus, als seien wir in unserer ganzen unfundierten Klugscheißerei und unserer erbärmlichen Käuflichkeit durchschaut worden als totale Ignoranten und machtgeile Despoten. Ich glaube, wir können zusammenpacken und nach Hause gehen.” Es kann eben nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf. Es ist ja auch die grundsätzliche Verlogenheit der Parteipolitik, daß nach außen immer so getan werden muß, als seien alle schier zerfressen vor Sorge um das Wohlergehen der Bürger und daß sie sich eines politischen Gewissens wegen aufopfern würden für ihre Mitmenschen. Papperlapapp. Gerade die Grünen sind ein Paradebeispiel dafür, daß deutsche Parteien durchaus Vehikel für die Unfähigsten sind, sich stattliche Einkünfte zu sichern, die sie in der freien Wirtschaft niemals erzielen könnten. Man kann sich an drei Fingern abzählen, welche Jobs einer Ricarda Lang in der freien Wirtschaft angeboten werden würden. Das kann man sich bei sehr vielen an drei Fingern abzählen, die es über Parteien persönlich “zu etwas gebracht” haben.

Die “Parteiendemokratie” mit ihren Altparteien ist zum eitrigen Furunkel am Arsch der deutschen Nachkriegs-Demokraten geworden. Es bräuchte dringend einen sehr grundsätzlichen Reset. Das “RND” hätte also, wenn es wenigstens ein einziges Mal eine ehrlich gemeinte Schlagzeile hätte produzieren wollen, nicht titeln dürfen “Sechs Strategien gegen die AfD”, sondern es hätte titeln müssen “Sechs Strategien wie wir unsere eigenen Jobs in Sicherheit bringen könnten.” Darum geht es nämlich inzwischen: Die Bürger haben nicht mehr den Eindruck, daß sie es mit Versagern zu tun haben, die einfach nur abgewählt werden müssen, sondern es verfestigt sich allmählich der Eindruck, daß sie es mit Schwerkriminellen zu tun haben, die selbst ganz genau wissen, was sie da tun – und daß sie es absichtlich tun. Unfähigkeit reicht als Erklärung für das, was in der westlichen Welt abläuft, längst nicht mehr aus. Auch in Deutschland nicht. Der amtierende US-Präsident – jedenfalls bezeichnet man den Dementen dort so – schloß dieser Tage eine reichlich verworrene Rede mit der Grußformel “God save the Queen!” ab. Als nächstes wusste er nicht, wo der Abgang von der Rednertribüne ist. Sein Gegenkandidat für die Präsidentschaftswahlen 2024 wird unterdessen wegen Larifari mit einem Prozess überzogen und mit mehrjähriger Haft bedroht. Und das, obwohl die Vorwürfe, um die es geht, allesamt ebenso auf den “amtierenden US-Präsidenten” zuträfen. Plus noch etliche schwerwiegende mehr.

Im Bundestag

Dieser Tage gab es einen bemerkenswerten Auftritt im Bundestag. Der Abgeordnete Robert Farle (73), früher DKP, dann AfD und inzwischen fraktionslos, trat ans Rednerpult, um darüber zu reden, wer am Ukrainekrieg verdient. Er sagte, die Grünen und die CDU gehorchten mehr oder minder denselben Herren, die CDU über ihren Parteivorsitzenden Merz auf jeden Fall BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt. Merz war vor seinem Wiedereintritt in die Politik Aufsichtsrat-Chef von BlackRock Deutschland. BlackRock verdient über seine Beteiligung an Rüstungsfirmen an der Zerstörung der Ukraine genauso, wie über seine Beteiligung an großen Baukonzernen am Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg.

Merz Klitschko
“Lustig ist das Politikerleben” – Screenshot Facebook

Ohne tiefer in die Details zu gehen, lief Farles Rede auf die Behauptung hinaus, die Fortdauer des Ukrainekrieges speise sich aus den Motivlagen westlicher Politiker aufgrund der inoffiziellen Abhängigkeiten, in denen sie sich befinden. Das dürfte ein äußerst diskutabler Erklärungsansatz sein. Doch dann passierte das: Farle war mit seiner Rede noch nicht am Ende, als jedoch seine Redezeit zu Ende gewesen ist. Jeder andere Politiker, selbst ein AfD-Politiker, wäre darauf hingewiesen worden mit den Worten, er möge zum Schluß kommen, da seine Redezeit vorüber sei. Nicht so der fraktionslose Robert Farle. In exakt dem Augenblick, in dem seine Redezeit aufgebraucht war, wurde ihm auch das Mikrofon abgestellt. Warum wohl?

Die Rüstungslobbyistin im Verteidigungsausschuß

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im deutschen Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Lobbyistin für Rheinmetall, einer Rüstungsfirma, an der BlackRock ebenfalls nennenswerte Anteile hält, wurde von Tilo Jung interviewt. Zur selben Zeit, also während des Interviews in einem Studio,  wurden von einer IP-Adresse aus dem Netzwerk des Bundestages heraus sämtliche Informationen über ihre Verbindungen zur Rüstungsindustrie von ihrer Wikipedia-Seite gelöscht. Zu finden sind sie lediglich noch im Bearbeitungsverlauf der Seite. Wegen der absoluten Luftüberlegenheit der Russen in der Ukraine wäre es für die Russen ein Leichtes, die Startbahnen für westliche Kampfjets in der Ukraine unbrauchbar zu machen. Strack-Zimmermann plädierte deshalb dafür, F16-Kampfjets gegen die Russen in Deutschland starten zu lassen, obwohl das sogar unter militärischen Gesichtspunkten völlig sinnlos geworden ist. Politisch sowieso. Es gibt für die NATO im Ukrainekrieg selbst theoretisch nur dann noch etwas zu reißen, wenn es zu einer Ausweitung des Krieges kommt. Praktisch könnte er jetzt vorbei sein. Die Ukrainer haben ihr Pulver restlos verschossen – und zwar in jeder Hinsicht, nicht nur militärisch.

Bekannt ist, daß es zwischen der Ukraine und Russland bereits im März 2022 eine Reihe von Friedensgesprächen gegeben hatte, die vom damaligen Britenpremier Boris Johnson heftig sabotiert wurden. Stattgefunden hatten sie in der Türkei. Johnson war eigens nach Kiew gereist, um den “heiligen Wolodymyr” eindringlich ins Gebet zu nehmen. Beim jüngsten Treffen der BRICS-Staaten in Südafrika präsentierte Wladimir Putin den Vertragsentwurf, der zwischen der ukrainischen und der russischen Verhandlungsdelegation im März 2022 ausgehandelt worden war, unterschrieben vom ukrainischen Delegationsleiter. Dieser Vertragsentwurf war auch Grundlage des russischen Rückzugs aus dem Raum Kiew. Kaum war der Rückzug erfolgt, landete der Vertragsentwurf im ukrainischen Müll, so Putin. So, wie zuvor schon das Minsker Abkommen.

Putin Vertragsentwurf Frieden
Putin präsentiert unterschriebenen Vertragsentwurf in Südafrika – Screenshot Twitter

“Nennt meine ‘Tierpanzah’ nicht ‘deutsch’!”

Die deutsche Außenministerin appellierte inzwischen an die Medien, ihre an die Ukrainer gelieferten “Tierpanzah”, namentlich den Leopard, nicht länger mehr als “German” zu bezeichnen, nur, weil sie in Deutschland hergestellt wurden. In der Ukraine ist mindestens ein halbes Dutzend der gelieferten Panzer aus Deutschland in Flammen aufgegangen. Die Außenministerin: Die Panzer befänden sich in der Ukraine und was dort mit ihnen passiert, sei Sache der Ukrainer. Es gebe keinen Grund, den Leopard als “deutsch” zu bezeichnen. In den sozialen Netzwerken bekam sie die passende Antwort. Ein User erwiderte, wenn dem so sei, dann seien wohl auch die deutschen KZ-Gedenkstätten auf polnischem Boden eine polnische Angelegenheit. Man darf darauf wetten, daß “deutsche Panzer” für Annalena Baerbock kein Problem gewesen wären, hätte sich die ukrainische Armee mitsamt ihrer NATO-Unterstützung als siegreich erwiesen. Tatsächlich wurde aber bei der jüngsten “Gegenoffensive” die inzwischen dritte Armee der Ukrainer zerrieben. Die Zahl allein der gefallenen bzw. kampfunfähig geschossenen und dauerhaft verstümmelten Ukrainer dürfte inzwischen die 300.000 erreicht haben. Ukrainische Soldaten, oft unausgebildete Jungs, die von der Straße und aus den Hörsälen heraus ins Militär gepresst wurden, desertieren inzwischen in Kompaniestärke angesichts der Aussichtslosigkeit dessen, was sie tun sollen.  In der Ukraine wurde in den vergangenen Monaten ohne jede Aussicht auf militärischen Erfolg eine ganze Generation in den Fleischwolf geworfen. Erst in Bachmut und zuletzt bei der desaströs gescheiterten “Gegenoffensive”. Und das alles, nachdem die Grünen im Bundestagswahlkampf 2021 plakatiert hatten, sie seien gegen Rüstungsexporte in Kriegs- und Krisengebiete. Exportiert wurden Baerbocks deutsche “Tierpanzah” dennoch – und zwar in ein Land, das weder NATO-Mitglied noch EU-Mitglied ist. In den USA heißt es unterdessen zynisch, man wolle bis zum letzten Ukrainer kämpfen. Mehr Menschenverachtung geht kaum. Die wiederum wurde flankiert von den Propagandisten eines Medien-Mainstreams, dem auch jenes “RND” angehört, das nun mit “sechs Strategien gegen die AfD” aufwartet.

“Krimineller”

Neben einem betröpfelt dreinblickenden “Verteidigungs” – Minister stehend, der bereits seiner Desinformation des US-Kongresses am 28. März dieses Jahres überführt ist,  prahlte US-General Mark Milley damit, die USA würden derzeit 6.000 Ukrainer über drei bis vier Monate in 65 Lehrgängen und 33 Ländern auf drei Kontinenten in der Bedienung westlicher Waffensysteme unterweisen.

Milley
“6.000 Ukrainer-Pressekonferenz”: General Mark Milley – Screenshot YouTube

Sowohl Ex-CIA-Mann Larry Johnson als auch der Ex-UN-Waffeninspekteur und ehemalige Marine-Intelligence-Officer Scott Ritter nannten Milley daraufhin einen “Kriminellen”. Sie berichten, daß es einen Untersuchungsausschuß im US-Kongress geben würde, wenn Milley auf eine solche Weise mit US-Soldaten umgehen würde. Obwohl es bei denen keine Sprachbarriere gebe, müssten sie schon per Gesetz länger und besser an diesen Waffensystemen ausgebildet werden als jene 6.000 Ukrainer in 33 Ländern auf drei Kontinenten, die es schon unter “normalen Ausbildungsumständen” wegen der Sprachbarrieren erheblich schwerer hätten. Johnson und Ritter einhellig: Was Milley da betreibt, sei die schlecht kaschierte Vorbereitung eines Massenmordes an diesen 6.000 Ukrainern. Nicht einer wird überleben. – Tja. Und die deutschen Vasallen stecken knietief mit drin. Und zwar nicht nur im militärischen Gemetzel mit ihrer Unterstützung dafür, sondern schon in den Vorbereitungen für diesen Krieg. Alle deutschen Regierungen seit 2008, spätestens aber seit 2014, stecken knietief mit drin. Bestätigt wird das ausgerechnet von Colonel Douglas MacGregor, einem Irak-Veteranen, Lehrbeauftragten an der amerikanischen Militärakademie und Militärhistoriker, der von Donald Trump als deutscher US-Botschafter vorgesehen worden war, als jener Richard Grenell abgelöst werden sollte, dessen Residenz in Berlin später dann zur privaten Luxusvilla von Jens Spahn und dessen Ehemann wurde. Der US-Senat jedoch hat MacGregor als Botschafter für Deutschland verhindert.

Douglas Macgregor
Colonel Douglas Macgregor (re.) bei Tucker Carlson 2022 – Screenshot YouTube

Douglas MacGregor weist auch permanent auf die generellen Gefahren hin, die sich ergeben, wenn sich militärischer Sachverstand den Wahnvorstellungen von ignoranten Politikern unterordnen muß, wenn also das Militär selbst politisiert wird. Daraus resultiere die aktuelle Gefahr eines umfassenden Weltenbrandes. General Mark Milley sei zwar ein ranghoher Militär, fungiere aber zu seinem eigenen Wohl & Frommen als gehorsamer Propagandist der Politik. Bei Ex-General David Petraeus sei es nicht anders. Der hält aber inzwischen den Mund. Alle seine Prognosen zum Kriegsverlauf hatten sich als politisches Wunschdenken herausgestellt.

Die Mitläufer

Sei es wie es sei: Die politische Klasse der Bundesrepublik Deutschland hat sich an einem der perfidest herbeigeführten Kriege seit Jahrzehnten beteiligt, quer durch alle Parteien, ein Teil sogar in der AfD. Gottlob ein vergleichsweise geringer Teil dort. Doch das “RND” überlegt sich “Sechs Strategien gegen die AfD”. Es waren die Politiker der Ampelregierung und der schwarzen Scheinopposition unter Friedrich Merz, die sehenden Auges den Tod von Hunderttausenden von Ukrainern in Kauf genommen haben, um sich bei ihren amerikanischen Herren deren geopolitischer Interessen wegen lieb Kind zu machen. Dazu haben sie noch Milliarden an Steuergeldern für eine aussichtslose Mission verschleudert, aus “moralischen Gründen” – Spott & Hohn! – die eigene Wirtschaft gegen die Wand gefahren, das eigene Land seiner billigen Energie, der Grundlage einer konkurrenzfähigen Produktion, beraubt – und die “Journalisten” vom “RND” überlegen sich “sechs Strategien gegen die AfD”. Das ist nicht mehr lustig. Über die Sprengung der  Nordstream-Pipelines habe ich dabei noch gar nichts gesagt.

Schon hier wird aber deutlich, daß sich die politische Klasse in den Altparteien samt ihrer Hofberichterstatter a la “RND” eine Demokratie, in welcher der Wähler entscheidet, schlicht nicht mehr leisten können. Das ist inzwischen zu gefährlich geworden für sie ganz persönlich. Das ist hierzulande nicht anders als in den USA. Oder in Frankreich. Oder in den Niederlanden. Oder in Kanada. Oder in Australien. Oder in Neuseeland. Samt und sonders stehen die “Volksvertreter” und ihre devoten Medienbüttel auf der falschen Seite der Geschichte. Die unipolare Weltordnung des Hegemons USA ist dem Untergang geweiht. Ob einem das gefällt oder nicht, spielt nicht die geringste Rolle. Sollte im “Wertewesten” jemals eine weisungsungebundene, politisch neutrale Justiz etabliert werden; – eine Menge politisch Verantwortlicher von heute müssten um ihr Vermögen und ihre Freiheit fürchten. Daher diese zu beobachtende Wagenburgmentalität, die sich allmählich herausbildet und bei den Grünen dieser Tage exemplarisch zu bestaunen war. Der eigentliche Souverän wird zunehmend als Bedrohung begriffen. Und das war erst der Ukrainekrieg bis hierhin. Über die “Pandemie” und die “Maßnahmen” wurde noch gar nicht gesprochen. “Sechs Strategien gegen die AfD” – unglaublich.

Krankheit & Übersterblichkeit

Die WHO veröffentlichte Zahlen zu “Post Covid”- Krankheiten, Abgängen, Totgeburten und der enorm ansteigenden Übersterblichkeit. Sie sind ein einziger Horror. Der Medien-Mainstream a la “RND” jammert inzwischen darüber, daß “Rechte” den “Post-Covid”-Teil der Statistik nicht glauben wollen, sondern auf den Impfstoff abheben. Als ob es Bhakdi, Ioannidis, Montagnier, Wodarg u.v.a.m. nicht gäbe. Und als ob es keine sehr berechtigten Gründe für die Behauptung gäbe, die “Pandemie” selbst sei das Resultat eines Unfalls bei der “Gain Of Function”-Forschung an Viren gewesen, verursacht von genau denjenigen, die auch an der Impfstoffentwicklung forschen. Und daß die wiederum genau wegen dieses “Unfalls” letztlich Milliarden gescheffelt haben, die dem Steuerzahler abgenommen worden sind. Was war noch einmal mit “Pharmalobby” gemeint? Wer ist der größte Privatfinanzier der WHO? – Na egal. “Rechte” saugen sich einfach alles aus den Fingern. Deshalb: “Sechs Strategien gegen die AfD”.  Als ob es darum ginge. Als ob das wirklich ein Thema wäre.

Es tobt ein Kulturkampf in der westlichen Welt – und das “RND” wird zu den Verlierern zählen. Es gibt keine wirksamen Strategien mehr gegen die Erkenntnis, daß die Bewohner des “Wertewestens” von Politik & Medien seit Jahrzehnten in ein Luftschloß geführt wurden, das sich gerade auflöst. Es gibt auch keine wirksamen Strategien mehr gegen die AfD. Alles, was man sich dazu noch ausdenken könnte, wäre zugleich das Eingeständnis des eigenen Totalversagens.

Wenn sich das Redaktionsnetzwerk Deutschland also den “sechs Strategien gegen die AfD” widmet, dann handelt es sich um das alte deutsche Lied: Verfolgt wird, wer auf den Dreck hinweist, nicht, wer ihn produziert hat. Geköpft werden soll der Überbringer der schlechten Nachricht. Das “Redaktionsnetzwerk Deutschland GmbH” selbst ist übrigens Teil der Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG, deren größte Kommanditistin wiederum die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft ist, einem Medienbeteiligungsunternehmen der SPD. – “Unabhängige, objektive & neutrale Presse” also, die sich den Kopf über “sechs Strategien gegen die AfD” zerbrochen hat. Aus den lautersten Motiven heraus, selbstredend.

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