Für Grüne unerträglich: Spaß im eigenen Pool (Foto: Ivanko80/Shutterstock)

Werden die Grünen uns bald die Pools verbieten?

Es gibt wohl keinen besseren Hitzeschutz, als hier und da mal in den eigenen, abkühlenden Pool zu springen. Ist auch nicht so gefährlich, als in ein Freibad oder an den See zu fahren, nur um dort in eine Massenschlägerei zu geraten, oder als Frau angegrabscht zu werden. Außerdem ist so ein oftmals langer Weg für die älteren Bürger in diesem Land auch viel zu mühselig, insbesondere, wenn es heiß ist.

Das Problem mit dem eigenen Pool ist nur: Die Grünen haben dann keinen Einfluss mehr auf das Freizeitverhalten ihrer Sklaven und deshalb müssen Pools verboten werden. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, erkennt, dass genau das uns bevorsteht:

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat eine starke Versiegelung der Städte kritisiert. Beim Städtebau sei “zu wenig darauf geachtet” worden, das Wasser “in den Städten zu halten und zu speichern”, sagte sie dem “Tagesspiegel” (Mittwochausgabe). Es seien vor allem Kanalisationen gebaut worden, die das Wasser schnell ableiteten.

“Auch war bisher der Bau von Straßen wichtiger als Hitzeschutz für die Bevölkerung.” Sie forderte angesichts der Klimakrise ein Umdenken. “Mehr Grün, weniger Beton, das ist die Stadt der Zukunft”, sagte sie.

Dass erste Kommunen nun die Bewässerung von Gärten am Tag verbieten, bezeichnete sie als “absolut sinnvolle Maßnahme”, über die die Kommunen aber selbst entscheiden müssten. “Wir müssen noch viel mehr lernen, mit Wasser sorgfältig umzugehen”, sagte sie. Ein Umdenken brauche es auch in der Industrie und der Energiebranche.

“Trotzdem sollten wir auch im privaten Bereich sparen und etwa über Grauwassernutzung nachdenken”, forderte sie. In Zeiten von Wasserknappheit habe die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser “absolute Priorität”. Poolbesitzern würde sie raten “in die wunderbare Natur zu gehen und unsere Badegewässer, die wir in Deutschland noch mit sehr guter Wasserqualität haben, zu nutzen”.

Einzelne Kommunen hätten bei großer Hitze und langer Dürre bereits entschieden, das Füllen von Pools zu verbieten. Ob es noch sinnvoll sei, Pools zu bauen, ließ Lemke offen, sagte aber, es hänge “auch davon ab, ob es in der Region große industrielle Verbraucher” gebe.

Man hat das Gefühl, die Grünen haben eine lange Liste, auf der sämtliche Vergnügungsmöglichkeiten der Bevölkerung aufgestellt sind – und die jetzt Stück für Stück durchgestrichen werden. Außerdem.  Wer entscheidet eigentlich, ab wann das Wasser knapp wird und Dürre herrscht? Der Wettergott oder die grünen, dauerhysterischen Klima-Kröten? (Mit Material von dts)

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