Deutsche Gymnasiasten im Klassenverband: Ein Bild vergangener Tage (Symbolbild: shutterstock.com/Von Monkey Business Images)

Sachsen verschärft Genderverbot an Bildungseinrichtungen

Was nicht alles so geht, wenn man Panik vor der politischen Bedeutungslosigkeit hat: Sachsens CDU-geführtes Kultusministerium will jetzt nichts mehr mit dem Genderblödsinn zu tun haben und  weitet seine Vorgaben zu geschlechtergerechter Sprache – dem sogenannten Gendern – auf Kooperationspartner aus. An Sachsens Schulen soll der woke Sternchen- und Doppelpunktmist demnächst tabu sein.

Sachsens CDU-geführtes Kultusministerium weitet seine Vorgaben zur sogenannten “geschlechtergerechter Sprache” – gemeint ist das an Sprach- und Schreibfehler erinnerndem “Gendern” – auf Kooperationspartner aus. Genderblödsinnsauswüchse wie Gender-Sternchen, Unterstrich, Doppelpunkt oder das komplett irre Binnen-I  für “geschlechtersensible Bezeichnungen” werden in Sachsen bereits an Schulen abgelehnt. Dabei beruft sich das Ministerium auf das Regelwerk des Rates der deutschen Rechtschreibung. Schon vor zwei Jahren hatte das sächsische Kultusministerium in einem Schreiben an die Schulen verfügt, dass für offizielle Schreiben, Briefe an Eltern und Unterrichtsmaterialien das amtliche Regelwerk gelte und Sonderzeichen für eine geschlechtsneutrale Sprache tabu seien.

Die linkspolitische Gewerkschaft “Erziehung und Wissenschaft” indes, ganz die woke Welle reitend, empfiehlt nach wie vor den Lehrkräften, gegenderte Sprache nicht als Fehler anzustreichen, zum Beispiel in Aufsätzen.

In einem aktuellen Schreiben wird nun das, was für Schulen gilt ausgeweitet und verfügt, dass dies vertraglich auch mit Dritten etwa bei Projekten sichergestellt werden soll, so die “Leipziger Volkszeitung”.

Ähnliche Ansätze von geistiger Rumpfgesundung zeigten sich kürzlich im Zwickauer Stadtrat, wo mehrheitlich beschlossen wurde, dass Stadtverwaltung und Eigenbetriebe in interner und externer Kommunikation keine Sonderzeichen für geschlechtersensible Bezeichnungen verwenden dürfen.

Dieser Weisung wiederum will sich die als Genderheld gebende Leitung des mit Steuergeld am Leben gehaltene Theater Plauen-Zwickau nicht halten. Theatralisch bejammerten die am Stadtsäckel hängenden “Kulturschaffenden”, dass der Zwickauer Stadtrat ein “Genderverbot” erlassen habe, man aber – tapfer wie diese auf Steuerzahler verköstigten nun mal sind – nicht daran halten werde. Anstatt sich im privaten links-woken Bereich um den Verstand zu gendern, erklärten die “Kulturschaffenden”, man werde etwa in Flyern und dem Spielzeitheft das Gendern beibehalten.

In ihrer durchgegenderten Facebook-Stellungnahme teilen die selbstherrlichen Verantwortlichen mit, dass sie auf den Willen der Mehrheit, welche den geisteskranken Genderblödsinn ablehnen, ebenso pfeifen, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk:

In den Kommentaren klatscht sich die Möchte-gern-Bildungselite die links-woken Fingerchen wund und ist voll des Lobes. (SB)

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