Südamerikanische Indigene (Bild: shutterstock.com/Paulo Jr)

Brutaler Chauvinismus: Ureinwohner beklagen die Zerstörung ihrer Natur durch von Europa gesponserte Windräder

Massive Wut regt sich in verschiedenen Staaten Lateinamerikas unter den dortigen Ureinwohner und der Landbevölkerung. Der Grund: In ihrem unerträglichen linken Brutal-Chauvinismus versuchen die EU und die deutsche Ampel-Regierung in Lateinamerika ihre Windkraftvernichtungspolitik durchzudrücken. Die Menschen dort fürchten um Flamingos, Fledermäuse und ihre einzigartige Natur. 

Dass die ideologiegetriebenen links-grünen Weltenumformer keinerlei Rücksicht auf die Natur, auf gefährdete Tierarten oder gar die betroffene Bevölkerung nehmen, wenn es darum geht, ihre existenzvernichtende Klimapolitik durchzudrücken, erfährt man im besten Deutschland, das wir je hatten, jeden Tag. Dieser Horror soll nun auch auf indigene Bevölkerungen in Südamerika ausgedehnt werden.

Aus Furcht vor den Gefahren für die Vogel- und Tierwelt, aus Wut darüber, dass für die Windkraftanlagen heilige Stätten entweiht werden, aber auch wegen der Befürchtung, dass sich die schlechten Erfahrungen mit den internationalen Energieunternehmen, die Kohle, Gas und Öl fördern, wiederholen könnte, regt sich in verschiedenen Staaten Südamerikas nun massiver Widerstand gegen den brutalen Chauvinismus, den die EU und die deutsche Ampel-Regierung mit ihrem Windkraftwahnsinn auch dort etablieren wollen.

Von Mexiko bis nach Feuerland zieht sich bereits eine bemerkenswerte Spur des Widerstandes gegen eine Energieform, die den dummdoofen Europäern und allen voran den Deutschen als grün verkauft wird, aber von einigen Naturvölkern als kulturelle und territoriale Bedrohung angesehen wird. In “La Araucania” südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago ließ eine Gruppierung der chilenischen Ureinwohner vor ein paar Monaten bei einem Brandanschlag auf einen Windpark ein Dutzend Lkw in Flammen aufgehen. In einem Bekennerschreiben wurde auch die Entfernung des Windparks aus dem „Wallmapu“, dem traditionellen Territorium der Mapuche, gefordert.

In Kolumbien sehen die Ureinwohner Flamingos gefährdet, die dort als Ikonen verehrt werden. “Sie sind eine der Haupttouristenattraktionen, aber sie sind nicht das einzige Tier, das durch Windparks stark beeinträchtigt wird”, so eine Forscherin bei der Menschenrechtsorganisation Indepaz. Die NGO hat auch zahlreiche verletzte Fledermäuse gefunden. Die wiederum verteilen die Samen verschiedener Früchte, die dann zu Nahrung für die Ziegen werden, der wichtigsten Nahrungsquelle der Wayuu-Indigenen. „Sterben die Fledermäuse, hört die Bestäubung auf und dann ist das Leben der Wayuu gefährdet, die keine andere Möglichkeit haben, in der Wüste zu überleben“, so die Forscherin Barney über die Auswirkungen auf die Nahrungskette.

Im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca tobt seit Jahren ein erbitterter Streit zwischen der indigenen Gemeinde Union Hidalgo und einem französischen Unternehmen über den Bau von 115 Windkraftanlagen. Die vielen Energie- und Verkehrs-Megaprojekte in Mexiko hätten alle eines gemeinsam, so eine Sprecherin des Indigenen Regierungsrates CNI: „Sie wollen uns, die indigenen Völker, loswerden, weil wir ein Hindernis für diese Projekte sind“. Sie spricht von einer Privatisierung des Windes durch europäische Konzerne.

Auf dem Eiland “Isla Grande” der karibischen Inselgruppe “Islas del Rosario” hat vor kurzem ein riesiges Windrad Feuer gefangen und niemand wusste, wie man es löscht oder den Schaden repariert. Nun werden wieder die Dieselgeneratoren angeschaltet.

Insbesondere die deutsche Ampelregierung hat ihre links-grünen Finger mit im Vernichtungsspiel der Indigenen in Südamerikas. Mitte Juni stellte die SPD-Matrone, Genossin Entwicklungsministerin Svenja Schulze, allein Kolumbien eine zusätzliche finanzielle Unterstützung von bis zu 200 Millionen Euro für die Umsetzung der nationalen Klimaziele in Aussicht. „Wir unterstützen Kolumbien dabei, seine Energieversorgung umzubauen und mehr Strom aus Wind und Sonne zu gewinnen“, so das überhebliche Gebrabbel von Schulze. Laut der Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing „Germany Trade & Invest“ wächst das Interesse deutscher Unternehmen an einem Engagement in Kolumbien. Mehreren Unternehmen seien konkrete Vertrags-Abschlüsse gelungen, berichtete die “Welt”.

(SB)

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