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Entsetzen in links-woker Blase: Burg fordert in Brandbrief an Scholz andere Flüchtlingspolitik

Der Schreibtisch von Bundeskanzler Scholz dürfte sich mittlerweile unter der Last von Brandbriefen, die ihm wegen seiner existenzvernichtenden “Flüchtlingspolitik” zugesandt werden, biegen. Nun flattert ein weiterer Hilferuf ein: Die sachsen-anhaltinische Stadt Burg fordert den Vernichtungskanzler, der bislang all diese Hilfsschreie entweder ignoriert und vergessen hat, zum Handeln auf und unterbreitet Scholz Vorschläge, welche die links-woke Blase in Aufruhr versetzt.

Die Stadt der Türme, die Stadt Burg in Sachsen-Anhalt, bekommt aktuell zu spüren, wie es sich anfühlt, wenn ihre Heimat “bunt” gemacht wird.  Der SPD-Bürgermeister der Stadt Burg im Jerichower Land, Philipp Stark, hat einen Brandbrief an seinen großen Genossen, den Bundeskanzler Olaf Scholz geschrieben und darin mehr Hilfe in der Flüchtlingspolitik gefordert. „In den vergangenen Monaten sind wir immer mehr an die Grenzen unserer Aufnahmefähigkeit gelangt“, heißt es in dem Brief.  Die Integration der seit der ersten Flüchtlingswelle gekommenen Menschen und deren Familiennachzug sei bis heute nicht abschließend erfolgreich gelungen, so die sorgsam formulierte Zustandsbeschreibung eines, durch kulturfremde Massenmigration an seine sozialen und finanziellen Grenzen getriebenen Landes. Zudem, so der SPD-Genosse, fehle es an Geld und genügendem Lehr- sowie Betreuungspersonal.

Wörtlich soll es laut einer dpa-Meldung dazu heißen: “Die Akzeptanz in unserer Kreisstadt – sowohl im politischen Bereich und viel wichtiger: im Kreis unserer Einwohner – für die von Ihrer Bundesregierung zu vertretenden Asylpolitik nach dem Motto ‘weiter so’ schwindet besorgniserregend.” So erschließe sich vor Ort nicht, warum die Leistungen für Geflüchtete nicht in Sachleistungen erbracht würden. Jeden Tag würde die Zahl derer wachsen, die nicht mehr gewillt seien, das auf dem Rücken der kommunalen Einrichtungen und Haushalte auszutragen. “Wir können keine weiteren Gebäude für die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen anmieten – es gibt schlichtweg keine Optionen mehr”, so die Darstellung der Realität, die Scholz und seine Regierungsbande in Berlin stoisch ignorieren.

Zu der Überforderung der Bildungseinrichtungen und Lehrkräfte komme das schwindende Sicherheitsgefühl. Bürger würden ihm sagen, dass sie sich in manchen Situationen “unwohl” fühlten, heißt es im Bettelschreiben laut dem MDR.

Der Stadtrat forderte deshalb zum Entsetzen der links-woken Blase eine Rückführung abgelehnter Asylbewerber, die Erweiterung der sicheren Herkunftsländer um die Staaten Marokko, Tunesien, Algerien und Georgien sowie eine stärkere Sicherung der EU-Außengrenzen. Zudem bat Genossee Stark seinen Genossen Bundeskanzler, über den Vorschlag des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, eine parteiunabhängige Kommission einzuführen, nachzudenken. Diese soll innerhalb von sechs Monaten Lösungsvorschläge erarbeiten.

Im Kommentarbereich des öffentlich-rechtlichen Staatsfunker toben sich aktuell Gutmenschen aus:

Besonders zeigt sich Tommi Tulpe echauffiert, der offensichtlich nicht genug von Scholz Massenmigration bekommen kann:

“Es ist einfach nur widerlich, die ganzen menschenverachtenden Kommentare hier zu lesen. Gute Flüchtlinge/ schlechte Flüchtlinge. Auch im Jemen, in Syrien sind Kriege. Hatte Deutschland nicht auch vor, jene aus Afghanistan zu holen, die wegen ihres Engagements in der deutschen “Friedensmission” nun unter den Taliban mit dem Tode bedroht sind? Was unterscheidet Ihrer Meinung nach Flüchtlinge aus dem Jemen, Syrien und Afghanistan von jenen aus der Ukraine? Die Hautfarbe? Stört Sie diese? Wollen Sie genau das mit Ihrem Kommentar suggerieren?”

Die Mehrheit der Kommentatoren scheint sich jedoch so etwas wie Selbsterhaltungswillen bewahrt zu haben.

“Die rotgrünen Schlepper sind der Meinung, man muss noch mehr Migranten ins Land holen, egal wie, so dass sich die “Weissbrote” , ja so werden wir von diesen Schleppern genannt, das fürchten kriegen. PS: Diese Äusserung kann man nachlesen. Mir scheint es , das Land muss erst gegen die Wand gefahren werden, der Staat muss sich selbst zerlegen, bevor sich hier etwas ändert. Scheint eine deutsche Eigenschaft zu sein. Einfach nur normal – geht nicht mehr.”

(SB)

 

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