Kontrolle (Bild: shutterstock.com/sp3n)
Die Strippenzieher im Hintergrund (Bild: shutterstock.com/sp3n)

Die WHO und ihre Hintermänner sind fast am Ziel: Die Weltgesundheitsdiktatur ist zum Greifen nahe

Völlig unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit bahnt sich eine weitere katastrophale Entmündigung der Bürger an. Die Weltgesundheitsorganisation WHO soll mit gigantischen Machtbefugnissen ausgestattet werden, um überall nach Belieben „Pandemien“ und andere angebliche gesundheitliche Notstände ausrufen zu können. Im Mai 2024 soll der Weltgesundheitsversammlung, die aus den 194 Mitglieds- und zwei Vertragsstaaten (Vatikan und Liechtenstein) der WHO besteht, der Entwurf zu einem „Pandemievertrag“ vorgelegt werden. Sollte er angenommen werden, würde dies bedeuten, dass die WHO Lockdowns, Einschränkungen oder völliges Verbot von Reisen, Impfzwänge, Bevorzugung von Pharmakonzernen zur Medizinversorgung, Kontrolle der gesamten Informationspolitik, um jede Kritik zu unterdrücken et cetera verhängen kann. Diesem Vertragswerk muss aber zumindest noch zugestimmt werden.

Viel gravierender sind die geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV), die automatisch in Kraft treten, wenn ihnen nicht ausdrücklich widersprochen wird. Darin ist vorgesehen, dass die Empfehlungen der WHO nicht mehr nur den Charakter von Empfehlungen hätten, sondern rechtsverbindlich wären. Damit müssten sie von den Staaten zwingend und unverzüglich umgesetzt werden. Der Passus, dass dies unter „Achtung der Würde, der Menschenrechte und der Grundfreiheit der Menschen“ erfolgen muss, soll ausdrücklich wegfallen. Der Ausbruch einer Epidemie muss der WHO binnen 48 Stunden gemeldet werden. Dass dies so schnell in aller Regel gar nicht möglich ist, liegt auf der Hand. Die WHO-Maschine käme dann unverzüglich in Gang, selbst wenn sich das Ganze als Fehlalarm herausstellen sollte. Der WHO-Generalsekretär kann dann, sogar ohne Zustimmung der direkt betroffenen Vertragsstaaten, den Internationalen Gesundheitsnotstand ausrufen. Wer sich dem verweigert, muss mit Sanktionen rechnen. Die WHO wäre den Staaten in keiner Weise rechenschaftspflichtig, diese umgekehrt aber sehr wohl, und zwar ohne die geringste Einflussmöglichkeit auf das Wirken der Behörde.

Widerstand der Bundesregierung? Von wegen!

Von der Bundesregierung ist kein Widerstand gegen diesen Souveränitätsverlust Deutschlands zu erwarten. Im Gegenteil: Bereits im Mai stimmte der Bundestag der Stärkung der WHO-Befugnisse mit einer überwältigenden Mehrheit von 497:68 Stimmen zu. Die demokratisch nicht legitimierte, intransparente und den Bürgern gegenüber nicht verantwortliche WHO könnte dann nicht nur den gesundheitlichen Ausnahmezustand in jedem Land erklären, sondern auch die komplette Gesundheitspolitik an sich reißen. Zudem wird die Organisation zum großen Teil von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung finanziert, von der sie de facto abhängig ist. Gates ist nicht nur eng mit ähnlichen, ebenfalls milliardenschweren Stiftungen wie dem Wellcome Trust und der Rockefeller-Stiftung verbunden, sondern auch mit der Pharmaindustrie, die von immer neuen herbeigeredeten Pandemien und anderen angeblichen gesundheitlichen Notfällen massiv profitieren würde. Für alle Beteiligten wären die quasi-diktatorischen Machtbefugnisse der WHO ein gigantisches Geschäft.

Der Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse erklärte, was den arglosen Bürgern droht: „Die neuen Vertragswerke sind so konzipiert und ineinander verwoben, dass im Fall einer von der WHO ausgerufenen Pandemie alle, aber auch wirklich alle relevanten Lebensbereiche aus der WHO heraus gesteuert und kontrolliert werden können. Damit wird die Gewaltenteilung ausgehebelt und (…) alle Machtbefugnisse in eine anonyme Behörde ausgelagert, die zudem Immunität genießt und nicht der nationalen (…) Gesetzgebung sowie Gerichtsbarkeit untersteht. Die Zuständigkeiten der WHO umfassen dann auch die Zensur der Medien. Es wird dann keine Informationen mehr geben, welche der offiziellen WHO-Doktrin zuwiderlaufen oder diese infrage stellen könnten.“

Globalistischer Alptraum

Und weiter: „Das Selbstbestimmungsrecht, insbesondere in medizinischen Angelegenheiten, wird geradewegs abgeschafft und damit das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Die Bewegungsfreiheit, die Reisefreiheit, die freie Ausübung des Berufes, die Informationsfreiheit und damit das Zensurverbot – so ziemlich alle Grundrechte könnten durch die neuen Vertragswerke außer Kraft gesetzt werden, und zwar beliebig lange. Es ist keinerlei Rechtskontrolle vorgesehen, um die Gründe, die zur Ausrufung einer WHO-Pandemie geführt haben, oder den tatsächlichen Nutzen bestimmter Maßnahmen jemals überprüfen zu können. Die geplanten Vertragswerke öffnen der Willkür Tür und Tor.“ Das bedeutet, so Kruse, „Lockdown, Notstand, Enteignung und gesundheitliche Schädigungen ohne wirksamen Rechtsschutz“. Nur das Anstoßen einer öffentlichen Debatte könne dies vielleicht noch verhindern.

Hier zeichnet sich die bisher schlimmste Entwicklung hin zum globalistischen Alptraum einer „Weltregierung“ ab. Individuelle Grundrechte werden ausgehöhlt, bis sie faktisch abgeschafft sind, dem demokratischen Prozess und jeder Rechenschaft enthobene Großorganisationen greifen nach Belieben in Leben, Freiheit, Eigentum und Gesundheit der Menschen ein, ohne dass man sich dagegen wehren kann. Unfähige, korrupte und feige Politiker und Medien nicken das alles bereitwillig ab und verschweigen möglichst auch noch, dass dieser Prozess, dessen Gefährlichkeit gar nicht überschätzt werden kann, überhaupt stattfindet. Wenn hier nicht endlich gegengesteuert wird, droht der Absturz in die Diktatur. (TPL)

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