Sehen wir hier unbegleitete minderjährige Flüchtlinge? (Symbolbild:ScreenshotYoutube/ServusTV)

Kein Kaff bleibt verschont: Kulturelle Bereicherung bis in die tiefste Provinz

Die unsägliche Verantwortungslosigkeit der Migrationspolitik treibt ihren Keil bis in die tiefste Provinz: Jedes Dorf und jede Region muss damit rechnen, “Menschen” aufgezwungen zu bekommen, von deren kulturellen, sozialen und religiösen Prägungen nichts bekannt ist, die keiner versteht und von dem niemand weiß, wer sie eigentlich sind und was sie hier verloren haben, die kein Aufenthaltsrecht in diesem Land haben, für deren Unterbringung weder Platz noch Geld vorhanden ist und die von der Bevölkerung vehement abgelehnt wird. So ergeht es nun auch der bayerischen Gemeinde Dietramszell: Dort sollen in den nächsten beiden Monaten 34 Asylanten untergebracht werden. Später sollen 71 weitere dazukommen.

Nach einer Dringlichkeitssitzung des Gemeinderates, will man dafür zunächst ein bald freiwerdendes Wohnhaus aus den 1960er-Jahren zur Verfügung stellen. Dies würde für bis zu sieben Personen reichen, weitere zehn könnten in einem ehemaligen Kindergarten unterkommen. Beide Gebäude müssen aber natürlich zuerst mehr oder weniger aufwendig hergerichtet werden. Dafür reichen weder Zeit noch Geld. Es ist der weitere Auswuchs einer ganz und gar wahnsinnigen Politik, die unbegrenzt Menschen ins Land strömen lässt und es dann einfach den völlig überlasteten Kommunen überlässt, für sie zu sorgen. Bürgermeister Josef Hauser (Freie Wähler) machte keinen Hehl aus seinem Zorn über diese „Zwangszuweisungen“. Er sei „nicht bereit, die Suppe der Obersten auszulöffeln. Wir können keine bezahlte Integration vorantreiben“, sagte er weiter. Dafür seien kein Geld und kein Personal vorhanden.

“Alle Hungernden der Welt aufnehmen”

Auch die Helferkreise hätten sich alle aufgelöst, und er glaube nicht, „dass sich die wieder finden“. Selbst diejenigen, die anfangs noch bereit waren, als freiwillige Helfer zu agieren, haben also längst aufgegeben. Michael Häsch (CSU) wagte sogar zu bezweifeln, ob es sich bei den Asylsuchenden tatsächlich um politisch Verfolgte handelt oder nicht doch um „Leute, die nur besser leben wollen“. Das war jedoch nicht seine einzige bahnbrechende Erkenntnis. „Wir können es uns nicht leisten, alle Hungernden dieser Welt aufzunehmen“, stellte er ebenfalls fest. Außer dem erbärmlichen Vorschlag, die Bürgermeister sollten „im Kreistag mehr Druck machen“, hatte er jedoch auch nichts anzubieten.

Das einzig Positive daran ist, dass der Aufstand unter diesen unfassbaren Bedingungen wohl nicht mehr lange auf sich warten lässt. Dieser wird jedoch eher vom Osten des Landes ausgehen. Dort ist der Langmut deutlich weniger ausgeprägt als im völlig eingeschläferten Westen. Denn auch in Ostdeutschland dringt die Migration bis in den allerletzten Winkel vor. Was einem in den ersten Jahren noch einigermaßen erspart blieb, wird nun im Rekordtempo nachgeholt. Inzwischen ist jedoch endgültig jedes Maß überschritten und der Kollaps nicht mehr zu übersehen. Die Menschen haben nur noch die Wahl zwischen Widerstand oder Zusammenbruch (TPL)

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