Immer häufiger bevölkern Muslimas mit Burkini Europas Strände (Bild: Screenshot)

Streit um islamische Bademode: Debatte an Italiens Stränden um Burkini eskaliert

Nachdem sich an einem Badestrand in Triest Bürger laut darüber beschwerten, dass Muslimas in Ganzkörper-Badeschutzanzügen bekleidet ins Meer stiegen, solidarisierten sich besonders Islamaffine mit diesem Brauch und den Nass-Burka-Trägerinnen. Wie in Frankreich werden nun Stimmen nach einem Burkini-Verbot laut. Die “Mauer der Heuchelei und falschen Toleranz gegenüber Sitten und Gebräuchen, die jeglichem Bürgersinn widersprechen, müsse durchbrochen werden. Es sei ein Kampf „der bis zum Ende geführt werden muss“.

Auch an immer mehr Stränden zeigt sich der Islam in seiner ganzen Pracht. Gespenstern gleich bevölkern Muslimas in ihre Ganzkörperlappen gehüllt Strände in Frankreich oder Italien. Am vergangenen Wochenende dann kam es an einem Badestrand in Triest zu einem Vorfall, der deutlich macht, wie weit die Islamisierung Europas vorangeschritten ist.

Als am Sonntag muslimische Frauen bekleidet ins Meer steigen wollten, brach ein regelrechter Aufruhr aus. „Ihr badet hier nicht“, sollen mehrere andere Badegäste ihnen zugerufen haben, wobei sie sich auf hygienische Bedenken beriefen. Und auch in Italien findet man die Islamdevoten Gutmenschen, die sich für die Muslimas in den Kampfstürzen und auf die “Religionsfreiheit” und auf das angeblich „verfassungsmäßige Recht, nach Belieben so baden zu können, wie es jedem gefalle“ verwiesen. Die Gemüter beruhigten sich erst wieder, als der Sicherheitsdienst des Strandbads eingriff.

Auf politischer Ebene löste der Vorfall weitere Diskussionen in Italien aus. So erklärte der Bürgermeister von Triest, Roberto Dipiazza, laut dem Merkur: „Wenn man nach Italien kommt, weiß man, in welches Land man kommt. Deshalb muss man sich anpassen“. Auch die Bürgermeisterin der nur wenige Kilometer von Triest entfernten Kleinstadt Monfalcone, Anna Maria Cisint, die die muslimische Gemeinschaft laut der Lokalzeitung Trieste Prima bereits zuvor dazu aufgerufen hatte, „westliche Strandgepflogenheiten“ zu beachten, pflichtet ihrem Kollegen ebenso bei, wie Senator und Regionalkoordinator der Lega del Friuli-Venetia Giulia, Marco Dreosto.

Cisint stellte klar: „Wir arbeiten an einer geeigneten Verordnung, die das Baden im Meer mit Kleidung, Burkini oder anderweitig bedeckt verbietet“, verkündete sie. Den Vorwurf des Rassismus weise sie zurück. Sie sei „ganz im Gegenteil stolz darauf, die Entschlossenheit zu besitzen, die Mauer der Heuchelei und falschen Toleranz gegenüber Sitten und Gebräuchen, die jeglichem Bürgersinn widersprechen, zu durchbrechen“, so ihre klare Ansage gegenüber der mittelalterlichen, rückständigen und frauenverachtenden Ideologie des Islams. Die Frage der Badebekleidung sei in ihren Augen „ein Aspekt des Kampfes unserer Zivilisation und Tradition, der bis zum Ende geführt werden muss“.

Als erste Bürgerin einer Kleinstadt mit rund 29.000 Einwohnern, in der fast ein Drittel der Einwohner keine Italiener sind, sei sich Anna Maria Cisint sehr wohl bewusst, mit ihren Ansichten in ein Wespennest zu stechen, was sie aber nicht davon abhalten werde, ihr Vorhaben umzusetzen. „Ich werde jedes Mal wütend, wenn ich im Stadtzentrum Frauen sehe, die bei Temperaturen von über 30 Grad ihren gesamten Körper samt Gesicht und den Händen bedeckt halten und hinter ihren Männern hergehen müssen“, so Anna Maria Cisint.

Unvermeidlich auch in Italien:  Der Präsident der ICS – eine angeblich gemeinnützige Islam- und Migrationsorganisation, bejammerte, dass das Tragen von Kleidung beim Schwimmen im Meer weder eine Gefahr für die Sicherheit noch für die öffentliche Gesundheit darstelle und daher Ausdruck einer unverletzlichen Freiheit sei, die durch die Rechtsordnung geschützt ist. Das Verhalten der einheimischen Badegäste, die die muslimischen Frauen verbal attackierten, bezeichnete der Islamfunktionär als „außerordentlich schwerwiegend“ an. Die Frauen seien „ausdrücklich bedroht“ worden, ein „illegales und strafrechtlich zu ahndendes Verhalten“.

(SB)

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